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SAISON 2023/24

Vorrunde Unter- und Oberstufen am 24.01.+25.01. sowie am 30.01.2024+01.02.2024 im Schachhaus

Mehr Fotos in der FOTOGALERIE --->>


In der Vorrunde 2 der Unterstufe am 30.01.24 setzt sich die Draschestraße an die Spitze (Halimi, Rosenkranz), vor Feldgasse (Groessing, Deak-Sala), gefolgt von AHS-Wien West, Lessinggasse (Veladzic) und Kundmanngasse. In der Oberstufe siegt das Erich-Fried-Realgymnasium (Gebrüder Gold) vor der Kundmanngasse und der HTL Wien West.

Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe V1>> <<Unterstufe V2>>
<<Oberstufe V1>> <<Oberstufe V2>>

In der Oberstufe treten die Oberstufensieger  des Bundesfinales 2023 vom Sacre Coeur wieder in geballter Ladung in auf: Nomin, Mika und Leo Radnaev spielen in der Vorrunde 2023 gemeinsam mit Leonhard Gerö und Leonidas Lichtenberger den 1. Platz ein - vor allem Leonidas war eine positive Überraschung: Rang 2 bis Rang 6 gehört dem Sacre Coeur, nur Laurenz Borrmann von der BG9 Wasagasse spielt noch stärker als die Burschen vom Rennweg. Wir wohl auch gute Karten für einen Spitzenplatz im Finale haben. Hinter Sacre Coeur A und Wasagasse A folgt die HTL Rennweg A auf Rang 3 und dicht dahinter liegt die Neulandschule A auf dem 4. Platz! Erstmals kann die Neulandschule im Finale mit Oberstufe, Unterstufe und Volksschule antreten! Letzter Aufsteiger der Vorrunde 1 ist das Wiedner Gymnasium A.

In der Unterstufe sichert sich das Wiedner Gymnasium A mit 18½ Punkten den Spitzenplatz (u.a. mit Oliver Fürtler und Matthias Kerry). Rang 2 nimmt die Wasagasse A ein (15½), u.a. mit Kimia und Aryan Aboulenein, und das Sacre Coeur A landet mit Elisa+Valentina Huber, Maxi Gerö und Makarius Tolstykh auf Rang 3. Den 4. Platz belegt das Polgargymnasium A mit Philip Aschenbrenner und Lana Dai und letzter Aufsteiger ist die Neulandschule Laaerberg A auf Rang 5.

Gratulation an alle Teams die den Aufstieg ins Finale geschafft haben! Für alle anderen gibt es noch eine Chance auf den Aufstieg: die Hoffnungsrunde für die Unterstufe am 04.03.2024 - die besten 6 steigen auf - sowie für die Oberstufe am 07.03.2024 - in der Oberstufe steigen die besten 6 der Hoffnungsrunde auf!

Die Finalspiele für Unter- und Oberstufe werden am 21.03.2024 stattfinden, der Mädchenbewerb am 22.03.2024 (letzter Schultag vor den Osterferien)

Endstand nach 6 Runden - Unterstufen
     VORRUNDE 1
Rg. Team (5 Teams steigen auf) Pkte
1 Wiedner Gymnasium A 18,5
2 BG9 Wasagasse A 15,5
3 Sacre Coeur A 15,5
4 BG22 Polgargymnasium A 15,0
5 Neulandschule Laaerberg A 15,0
6 GRG21 Franklinstraße A 15,0
7 GRG13 Wenzgasse A 14,5
8 GRG23 Alt Erlaa A 14,0
9 Wiedner Gymnasium B 14,0
VORRUNDE 2 (5 steigen auf)
1 GRG23 Draschestraße A 19,0
2 RGWRG Feldgasse A 18,5
3 AHS-Wien West A 18,0
4 BORG Lessinggasse A 18,0
5 GRG3 Kundmanngasse A 17,0
6 GRG21 Ödenburgerstraße A 17,0
7 pRg Kominsky A 15,5
8 Erich-Fried-Realgymnasium A 15,5
von insgesamt 49 Teilnehmerteams


Die Schülerliga-Vorrunden aus Volksschule, Unterstufe und Oberstufe hatte eine Teilnehmerzahl von 649! Das sind +145 gegenüber dem Vorjahr.

Endstand nach 7 Runden - Oberstufen
Rg. Team (10 Teams steigen auf) Pkte
1 Sacre Coeur A (V1) 23,0
2 BG9 Wasagasse A (V1) 20,0
3 HTL Rennweg A (V1) 18,5
4 NLS Laaerberg A (V1) 18,5
5 Wiedner Gymnasium A (V1) 17,5
1 Erich-Fried-Realgym. A (V2) 19,5
2 GRG3 Kundmanngasse A (V2) 19,0
3 HTL Wien West A (V2) 18,5
4 GRG21 Franklinstraße A 18,5
5 RGWRG Feldgasse A 18,0
von insgesamt 44 Mannschaften

VOLKSSCHULEN: Vorrunde am 23.01.2024 im Schachhaus

Wie im Vorjahr haben sich bei der Volksschul-Schülerliga 133 Volksschulkinder im Schachhaus eingefunden. Gespielt wird Schnellschach (12+0), 6 Runden.
Luka Monovic (Weiß) zeigt sein Talent, 4 aus 6 - hier gegen Schulkollegen Kyryl Serba (Schwarz) muss er jedoch eine Niederlage einstecken.

Endstand nach 6 Runden - Vorrunde
Rg. Team (die ersten 10 steigen auf) Pkte
1 PVS Notre Dame / Burggasse A 21,5
2 Neulandschule Laaerberg A 20,5
3 Neulandschule Laaerberg B 18,0
4 GTVS Irenäusgasse A 18,0
5 OVS Herderplatz A 16,0
6 GTVS Irenäusgasse B 16,0
7 VS Piaristen Maria Treu 15,5
8 eVS Karlsplatz A 15,0
9 PVS Maurer Lange-Gasse A 15,0
10 PVS Notre Dame / Burggasse B 15,0
11 Leopoldschule A 15,0

Die Leopoldschule A hat es nicht mehr geschafft, unter Berücksichtigung der Zweitwertung (Buchholz mit 1 Streichresultat) liegt sie auf Platz 11 und kann ihr Glück in der Hoffnungsrunde am 27.02.24 versuchen.

Am  23.01.2024 startete die Volksschul-Schülerliga mit der Vorrunde, 24 Mannschaften fanden sich im Haus des Schachsports ein. Die besten 10 Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Finale, alle anderen Teams können um die verbleibenden 6 Finalplätze in der Hoffnungsrunde am 27.02.2024 spielen.

Gespielt wird wieder ein Einzel mit Mannschaftswertung. Von den 133 Kindern können sich 2 Neulandkinder und 2 VS-Notre-Dame-Kinder an die Spitze der Endtabelle setzen: 1. Richard Knittel-Templ (Notre Dame) mit 6 Punkten, 2. Valentin Wyczesany (Neulandschule), 3. Edgar Burger von der VS Notre Dame mit jeweils 5½ Punkten und 4. Yaroslav Serba mit 5 Zählern.

Mannschaftsmäßig sind die Kinder der VS Notre Dame (Richard und Arnold Knittel-Templ, Edgar Burger, Johannes Vidovic und Vincent Schrom) 2024 Favorit, aber die Neulandschule wird sich nicht ohne Chancen auf dieses spannende Duell einlassen können.

Auch nicht unterschätzt werden darf das Team der Irenäusgasse, das hinter Notre-Dame und dein beiden NLS-Teams auf Rang 4 liegt! Herderplatz und Irenäusgasse B liegen auf Rang 5 bzw 6.

Selbst das C-Team der NLS hätte Platz 6 erreicht und wäre aufgestiegen - es dürfen aber nur 2 Teams pro Schule mitspielen. Daher werden pro Schule nur Mannschaft A und B gewertet, um die Übersicht über die 10 Aufsteiger zu behalten.

Die Neulandschüler freuen sich auf das Finale am 21.03.2024!
Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  Vorrunde

FOTOS VOM BEWERB IN DER FOTOGALERIE!

SAISON 2022/23

Bundesfinali 2023

Mädchen-BuFi: Lienz (T) wird Bundessieger, Sacre Coeur Vizemeister!

Die Elisa und Valentina Huber, Alisa Sammer, Joyleen Antoney und Rhea Kurian traten für das Sacre Coeur im Mädchenbewerb an. Mit stets guter Stimmung verbrachten wir 3 schöne Tage im burgenländischen Marz - und sie wären noch toller gewesen, wenn Runde 2 gegen Lienz nicht so unglücklich gelaufen wäre.

1½:2½ gegen die Tirolerinnen - nur ein Umfaller könnte Wien wieder ins Spielbringen. Doch die Girls aus dem Westen behielten Nerven und haben mit 9 Mannschaftssiegen das Bundesfinale verdient gewonnen. Immerhin: 8 Siege bescheren den Wiener Mädchen die Silberne - Gratulation!




ENDTABELLE MÄDCHEN-BUFI


Oberstufe in Cap Wörth: Sieg für das Wiener Sacre Coeur!

Bei der Oberstufe sind es zwei Mannschaften, die sich bald vom Rest des Feldes absetzen: Wien und Steiermark.

Nach 5 Runden gibt es 5 Siege für Wien, während die Steirer hier bereits gegen Lauterach (Vorarlberg) ein 2:2 in Kauf nehmen müssen.

Der fehlende Mannschaftspunkt war aber nicht entscheidend, das die Wiener in der Schlussrunde die Steirer mit 3:1 besiegen konnten. Nomin Radnaev, Leonhard Gerö, Leo Radnaev und Mikael Radnaev führen als Team das Endresultat an!

Damit wird das Sacre Coeur aus Wien mit dem Maximum von 18 Mannschaftspunkten Bundessieger, Kaindorf (Steiermark) reiht sich dahinter mit 15 MP ein.

Rang 3 haben sich die Oberösterreicher aus Gmunden verdient, sie verlieren nur gegen Sacre Coeur und Kaindorf.

Fotos Schülerliga in der Fotogalerie




ENDTABELLE OBERSTUFE-BUFI

Unterstufe in Cap Wörth: Bildungswerkstatt Knittlingerhof (OÖ) wird Bundessieger!

Die Unterstufe begann sehr spannend, als nach der 1. Runde keine Mannschaft 3 Brettpunkte vorweisen konnte! Ziemlich auf Augenhöhe lagen die Mannschaften auch noch am Ende des ersten Spieltages. Schließlich setzt sich die Bildungswertstatt Knittlingerhof aus Oberösterreich mit 15 Mannschaftspunkten durch.

Platz 2 gebührt dem BRG aus Wiener Neustadt (NÖ), 13 Mannschaftspunkte. Die Bronzemedaille kann sich das BG Dornbirn aus Vorarlberg sichern, 12 Mannschaftspunkte werden erzielt. Die Wiener Polgarstraße kann mit 7 Mannschaftspunkten das Tempo nicht ganz mithalten und wird Siebente.




ENDTABELLE UNTERSTUFE-BUFI

Volksschulen in Graz: VS Bärndorf (Stmk) setzt sich gegen Wien durch - VS Karlsplatz Vizemeister, Rang 3 Neusiedl am Tabor (Bgld.)

Die Volksschule vom Karlsplatz konnte sich gegen alle Mannschaften bravourös durchsetzen - nur gegen die Steiermark mussten die Wiener eine 1:3-Niederlage hinnehmen und damit der VS Bärndorf den Bundestitel überlassen.

Platz 2 also für Wien und für die Bronzemedaille kamen gleich 3 Mannschaften mit je 9 Mannschaftspunkten in Frage. Die meisten Brettpunkte verzeichnete die Volksschule Am Tabor (Burgenland): immerhin kann dieses Team als einziges mit einem Remis gegen die Steirer auswarten, verlor aber gegen Wien und OÖ (VS Gaflenz).

(Foto: ÖSB - chess.at)



ENDTABELLE VOLKSSCHUL-BUFI

WIENER FINALE - Neulandschule Vizemeister, Karlsplatz gewinnt! US geht an Polgarstraße, OS an das Sacre Coeur! Auch das Mädchen-Finale wird vom Sacre Coeur gewonnen.
Volksschul-Bewerb 28.03.2023, OS+US-Bewerb 30.03.2023 Mädchenbewerb 31.03.2023

Die besten 16 Teams der Vorrunden spielten am 28.03.2023 im Haus des Schachsports 7 Runden CH-System um den Wiener Meistertitel der Schülerliga, mit 12 Minuten Bedenkzeit.

Für die Neulandschule war der fast verschneite Frühlingstag nicht nur wettermäßig enttäuschend.

Nur 3:1 in der 1. Runde gegen ungesetzte Spieler und schon in Runde 2 die Burggasse als Gegner, die NLS kommt über ein 2:2 nicht hinaus. Ganz anders der Karlsplatz: Die A-Mannschaft hat nach 2 Runden berits 7½ Punkte. Von diesem Rückstand konnte sich das A-Team der Neulandschule nicht mehr erholen – trotz eines Sieges gegen den Karlsplatz mit 2½:1½. Am Ende fehlt ein Brettpunkt auf den Karlsplatz, Sieger der Volksschul-Schülerliga 2023.

Den 3. Platz belegt die Burggasse und dahinter liegt auf Rang 4 die NLS B. Alle Ergebnisse des VOLKSSCHUL-FINALES  -->> hier

Am 30.03.2023 wird die Schülerliga-Finalserie mit dem Oberstufen- und Unterstufenbewerb fortgesetzt. Bei der Oberstufe kann sich das Sacre Coeur mit einem halben Brettpunkt (aber auch 2 Mannschaftspunkten) vor der Klostergasse durchsetzen, Dritte wird die AHS Heustadelgasse. Alle Ergebnisse des OBERSTUFEN-FINALES  -->> hier

Bei der Unterstufe ist das Endresultat noch knapper: sowohl die Polgarstraße als auch das Wiedner Gymnasium gewinnen 4mal und remisieren 2mal, gegeneinander werden sie nie gelost! Am Ende hat die Polgarstraße einen halben Brettpunkt mehr, das Wiedner Gymnasium wird Zweiter. Rang 3 gebührt der Komensky-Schule.

Alle Ergebnisse des UNTERSTUFEN-FINALES  -->> hier

Beim Mädchenbewerb am 31.03.2023 konnte das Sacre Coeur eindeutig dominieren und gewinnt alle 6 Begegnungen. Auf Rang 2 landete die Kundmanngasse, die Pichelmayergasse wurde Dritte. Alle Ergebnisse des US-MÄDCHEN-FINALES  -->> hier
 


Im Volksschulfinale gewinnt der Karlsplatz vor dem A-Team der Neulandschule (links)

Knapper Sieg des Sacre Coeur in der Oberstufe! Leonhard Gerö und "Schachklub Radnaev" machen es möglich!

Die Polgarstraße fährt beim Unterstufenbewerb zum Bundesfinale!

Vorrunde Unter- und Oberstufen 31.01.2023+02.02.2023 im Schachhaus

Mehr Fotos in der FOTOGALERIE --->>


 

Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe>>  <<Oberstufe>>

In der Oberstufe treten die Unterstufensieger  des Bundesfinales 2022 vom Sacre Coeur nun in geballter Ladung in der Oberstufe auf: Nomin, Mika und Leo Radnaev spielen in der Vorrunde 2023 gemeinsam mit Leonhard Gerö den 1. Platz ein - was zunächst einmal bedeutet, dass die 4 im Finale spielen dürfen, aber dabei wohl auch gute Karten für einen Spitzenplatz haben werden. Die Maroltingergasse und die HTL Wien West folgen auf den Plätzen.

In der Unterstufe setzt sich das Sacre Coeur ebenfalls vom Verfolgerfeld ab und gewinnt mit 21 Punkten vor dem Wiedner Gymnasium (18½). Federführend wahren hier die Huber-Schwestern Elisa und Valentina, das macht auch Gusto auf eine Teilnahme bei der Mädchen-Schülerliga! Auch die Polgarstaße ist wieder vorne dabei, mit Philip Aschenbrenner und Lana Dai sind hier auch 2 Kaderkinder am Werk, und die Lessinggasse landet mit Andreas Hellschmied auf Rang 4.

Gratulation an alle Teams die den Aufstieg ins Finale geschafft haben! Für alle anderen gibt es noch eine Chance auf den Aufstieg: die Hoffnungsrunde für die Unterstufe am 07.03.2023 - die besten 6 steigen auf - sowie für die Oberstufe am 09.03.2023 - in der Oberstufe steigen die besten 6 der Hoffnungsrunde auf!

Die Finalspiele für Unter- und Oberstufe werden am 30.03.2023 stattfinden, der Mädchenbewerb am 31.03.2023 (letzter Schultag vor den Osterferien)

Endstand nach 6 Runden - Unterstufen
Rg. Team (10 Teams steigen auf) Pkte
1 Sacre Coeur 21,0
2 Wiedner Gymnasium 18,5
3 BRG 22 Polgarstraße A 18,5
4 BRG Lessinggasse 18,0
5 AHS Wien-West 17,0
6 RGWRG Feldgasse 17,0
7 Komensky-Schule 16,5
8 BG 9 Wasagasse 16,0
9 GRG3 Hagenmüllergasse 16,0
10 Erich-Fried-Gymnasium A 15,0
11 BRG3 Boerhaavegasse 15,0
12 GRG23 Alt Erlaa 15,0
13 GRG21 Franklinstraße 14,0
14 GRG21 Ödenburgerstraße 14,0
15 Polgarstraße B 13,0
16 Koppstraße 13,0
17 Erich-Fried-Gymnasium B 12,5
18 AHS Wienwest B 12,5
von insgesamt 47 Teilnehmerteams


Die Schülerliga-Vorrunden aus Volksschule, Unterstufe und Oberstufe hatte eine Teilnehmerzahl von 504!
 

Endstand nach 6 Runden - Oberstufen
Rg. Team (10 Teams steigen auf) Pkte
1 Sacre Coeur 21,0
2 GRG 16 Maroltingergasse A 19,5
3 HTL Wien West 19,0
4 BRG 18 Klostergasse 18,5
5 Goethe-Gymnasium 17,5
6 BG9 Wasagasse 17,5
7 Wiedner Gymnasium 17,5
8 HTL Rennweg 17,0
9 AHS Heustadelgasse 17,0
10 GRG 3 Kundmanngasse 16,5
11 GRG23 Alt Erlaa 15,5
12 GEG21 Franklinstraße 15,0
von insgesamt 54 Mannschaften

VOLKSSCHULEN: Vorrunde am 24.01.2023 im Schachhaus

Nach der "großen Pandemiepause" gibt es seit 3 Jahren nun wieder eine richtige Vorrunde, bei der sich 133 Volksschulkinder im Schachhaus einfinden. Gespielt wird Schnellschach (12+0), 6 Runden.
Patrick Li (Schwarz) ist dieses Jahr in guter Verfassung. Nach 5 Runden / 5 Siegen remisiert er in der Schlussrunde gegen Teamkollegen Valentin und wird mit 5½ aus 6 Zweiter von 133.

Endstand nach 6 Runden - Vorrunde
Rg. Team (die ersten 10 steigen auf) Pkte
1 Neulandschule Laaerberg A 21,0
2 Neulandschule Laaerberg B 20,0
3 eVS Karlsplatz A 19,0
4 PVS Notre Dame / Burggasse A 17,5
5 GTVS Irenäusgasse A 17,0
6 Neulandschule Laaerberg C 16,0
7 GTVS Irenäusgasse B 16,0
8 eVS Karlsplatz B 16,0
9 OVS Herderplatz A 15,0
10 GTVS Irenäusgasse C 14,5
11 eVS Gumpendorf A 13,0

und auch die eVS Leopoldstadt auf Rang 12 steigt auf, weil Irenäusgasse und Neulandschule mit jeweils 3 Teams unter den ersten 10 liegen, aber beide Schulen nur mit 2 Teams im Finale spielen dürfen.

Am  24.01.2023 startete die Volksschul-Schülerliga mit der Vorrunde, 45 Mannschaften fanden sich im Haus des Schachsports ein. Die besten 10 Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Finale, alle anderen Teams können um die verbleibenden 6 Finalplätze in der Hoffnungsrunde am 28.02.2023 spielen.

Gespielt wird erstmals ein Einzel mit Mannschaftswertung. Von den 133 Kindern können sich 2 Neulandkinder an die Spitze der Endtabelle setzen: Valentin Wyczesany und Patrick Li. Auch Edgar Burger von der VS Notre Dame hat 5½ Punkte und wird Dritter.

Mannschaftsmäßig sind neben Valentin und Patrick auch Yaroslaw, Yi Fan, Richard, Tayler, Terrence und Alexander mit 5 aus 6 ganz vorne dabei, A- und B-Team liegen an der Spitze. Das Ergebnis schmeichelt aber, denn es wurde kaum eine Partie gegen einen stärkeren Gegner absolviert. Im Finale kann das noch ganz anders ausgehen, insbesondere der Karlsplatz ist wieder stark aufgestellt.

Selbst das C-Team der NLS erreicht Platz 6 und wäre aufgestiegen - es dürfen aber nur 2 Teams pro Schule mitspielen. Ebenso die Irenäusgasse: sie belegt Platz 5, 7 und 10 - somit gibt es Aufstieg bis Platz 12!
Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!
  Vorrunde

FOTOS VOM BEWERB IN DER FOTOGALERIE!

SAISON 2021/22

Beim Bundesfinale der Ober- und Unterstufen in Wien wird Newcomer Campus Sacre Coeur Bundessieger der Unterstufen! Mädchen- und Oberstufen-Bundessieger kommen aus Lienz (T)



Bei der Oberstufe fehlt der Wiener Klostergasse ein halber Brettpunkt: Rang 2 für das BG18 Klostergasse -  Bundessieger wird HAK Lienz!

Die Wiener vom Sacre Coeur hier im Bild mit den direkten Konkurrenten vom Khevenhüller Gymnasium Linz: Lange konnte die oberösterreichische Auswahl mit den Wienern mithalten, aber nach dem direkten Duell, das die Wiener 3½:½ gewannen, wird der Campus Sacre Coeur Bundessieger 2022 in der Unterstufe.

Beim Bundesfinale der Mädchen in Linz kann sich das Team vom BG/BRG Lienz sehr deutlich vom Rest der Mädchenschachwelt absetzen - nur 1 von 36 Partien ging verloren! Verdient werden die Tirolerinnen Bundessiegerinnen 2022, gefolgt von der Kundmanngasse Wien und der MS Lustenau Rheindorf (Vbg).


(Foto - Mädchen: Schulschach am Gym Lienz)

ENDTABELLE MÄDCHEN-BUFI.
ENDTABELLE UNTERSTUFEN-BUFI
ENDTABELLE OBERSTUFEN-BUFI

Die Neulandschule Laaerberg wird Sieger beim Bundesfinale 2022!

siehe auch Videos vom Bewerb - siehe auch Fotos vom Bewerb

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 22.-25.05.2022 nach Tschagguns/Vbg zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen 8 Bundesländer.

Das Veranstalterland Vorarlberg stellt 2 Mannschaften, so dass die 10 Teams in einem 9-Runden-Turnier im Schnellschachmodus (20 Min./Spieler) den Kampf um den Bundestitel austragen.

An den Brettern der NLS:
 
Brett 1 Benni Rosenkranz
Brett 2 Alexander Horvath
Brett 3 Dorian Halimi
Brett 4 Richard Brenner
Ersatz Vali Wyczesany

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass neben Wien  Ober-österreich und Vorarlberg stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war vor allem 2005-11 stets unter den ersten Drei, Oberösterreich hat bisher fünfmal gewonnen und Wien ist Spitzenreiter bei den Siegen (9).

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Niederösterreich und Steiermark haben sich auch im Laufe der Jahre verbessert, sie liegen in der Ewigen Liste auf den Plätzen 4 und 5. Das Burgenland verzeichnet 2 Siege (2010,2011) mit den Gebrüdern Mesaros, leider gab es da keinen Anschluss - aber das kann sich ja bald ändern.
Jahr Schule aus Wien Platz
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg 1
13 NLS Laaerberg 1
14 NLS Laaerberg 1
15 W.-Schmälzl-G. 1
16 NLS Laaerberg 1
17 NLS Laaerberg 1
18 NLS Laaerberg 1
19 Irenäusgasse 4
22 NLS Laaerberg 1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2000-2022:
Bundesland Anzahl
Wien 9
Oberösterreich 5
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 1
von 2000-2022:
Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Neulandschule Wien 9 mal
Gols Bgld 9 mal
Albertus Magnus Wien 7 mal
Dornbirn-Rohrb. Vbg 6 mal
Eggenburg 6 mal
Maria Saal Ktn 6 mal
Feistritz Ktn 5 mal
Gallneukirchen 5 mal
Landeck-Perjen Tirol 5 mal
Neumarkt Sbg 5 mal
von 2000 - 2022:
Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
NLS Laaerberg 9 mal
Albertus Magnus 7 mal
Krottenbachstraße 2 mal
Wolfgang-Schmälzl-G. 1 mal
Rohrwassergasse
Irenäusgasse
1 mal
1 mal
Spitzenreiter: Neulandschule Laaerberg mit 9 Teilnahmen an Bundesfinali. 9 Wiener Siege: 2006 (Krottenbachstraße), 2012-14, 2016-18 und 2022 (NLS Laaerberg), 2015 (Wolfgang-Schmälzl-Gasse)

In der 10-Jahres-Rangliste 2010-2022 sieht es bis 2022 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2010
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr; 10 Jahres-Rangliste=11Bewerbe Summe PP* PLATZ
10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 22 ungew/gew ung/gew
Wien  5  4  1  1  1  1  1  1  1  4  1  21 106  1  1
 4  7  7  7  5  4  5  6  3  5  5  58 331  5  5
 3  3  2  5  2  6  3  5  2  1  2  34 192  3  2
Burgenland  1  1  8  6  9  7  2  9  7  8  7  65 444  6  6
Steiermark  8  5  5  2  8  5  7  3  5  2  3  53 282  4  4
Kärnten  7  6  6  8  4  3  8  4  8  9  9  72 456  7  7
Salzburg  9  9  4  3  6  9  9  7  9  6  6  77 461  8  8
Tirol  6  8  9  9  7  8  6  8  6  7  8  82 486  9  9
Vorarlberg  2  2  3  4  3  2  4  2  4  3  4  33 212  2  3
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---

Bereits zum neunten Mal macht sich die Neulandschule auf den Weg zum Bundesfinale - da es 2022 in Tschagguns stattfindet, wird Vorarlberg 2 Teams stellen! Die Wiener schicken Benjamin Rosenkranz, Alex Horvath, Dorian Halimi, Richard Brenner und Valentin Wyczesany ins Rennen.

Am anstrengenden 1. Tag, an dem 5 Runden zu bestehen waren, starteten wir mit zwei 4:0-Siegen gegen Salzburg und Kärnten. Sorgenfalten auf des Trainers Stirn: Alex (Brett 2) hat  gesund-heitliche Probleme, und das vor der Begegnung mit den schweren Brocken Steiermark, OÖ und NÖ. Schon in der Begegnung mit den Steirern kämpft Alex mit seiner Verfassung und muss eine Niederlage einstecken, doch zum Glück hilft das Team aus - 3:1. Dann Runde 5 gegen OÖ: Alex schleppt sich zu seinem Brett und kann ein 

Remis herausschlagen. Benjamin verliert auf Brett 1 auf Zeit, aber hinten können Dorian und Valentin den Sack zumachen: ein wichtiger Mannschaftssieg mit 2½:1½! Dann noch ein Zittern in der letzten Runde: Alex kann nicht mehr weiterspielen, Dorian, Richard und Valentin rücken nach. Trotz der etwas ausgedünnten Aufstellung gewinnt die Neulandschule mit 3:1 gegen Pöchlarn/NÖ.

Nach dem ersten Spieltag hatte die Neulandschule zwar alle 5 Matches für sich entscheiden können, doch Dornbirn-Oberdorf gewann ebenfalls fünf Mal und lag nach dem 1. Tag dicht hinter Wien auf Rang 2. Dahinter St. Florian/OÖ, die trotz der Niederlage gegen Wien fast genau so viele Brettpunkte wie die Führenden vorweisen können. Sollte Wien straucheln, wird es OÖ machen, soviel war ziemlich sicher.

 
--- 2. SPIELTAG ---

Am 2. Tag, an dem 3 Runden zu bestehen waren, lautet der 1. Gegner Bregenz-Mehrerau.

Dieses Team hat mit Daniel Atlas einen starken Gegner auf Brett 1 sitzen, Benjamin kann einen halben Punkt einspielen. Auch Richard remisiert, Alex und Dorian gewinnen, 3:1 - die NLS bleibt vorne, aber mittlerweile hat St. Florian schon einen halben Brettpunkt mehr (4:0 gegen Dornbirn-Oberdorf).

Nach einem 4:0 gegen Neudörfl (Bgld) kommt der letzte Gegner des Tages, Dornbirn-Oberdorf. Dieses Team war etwas angeschlagen nach der hohen Niederlage gegen OÖ, auch NÖ besiegte die Vorarlberger mit 3:1. Nun war Wien dran. Wir behielten die Nerven und gewannen alle Partien, damit bleibt auch nach 8 Runden das Team aus Wien 2 Mannschaftspunkte vor Oberöstereich. Alle anderen Mitbewerber sind mehr als 2 Mannschaftspunkte hinten, sie können Wien und OÖ nicht mehr gefährden.

Da OÖ noch immer einen halben Brettpunkt mehr hat, ist der Bewerb noch nicht entschieden, denn sollte Wien in der Schlussrunde verlieren, würde St. Florian an uns vorbeiziehen.
 

--- 3. SPIELTAG ---

In der letzten Runde war Tirol der Gegner, und die Kinder waren instruiert, langsam und umsichtig zu spielen, dann können sie ihre Stärke auch ausspielen. Es klappte: die Neulandschule gewann die letzte Runde mit 4:0 und wurde damit Bundessieger der Volksschul-Schülerliga 2022.

Bei den Brettwertungen gibt es Auszeichnungen für die Kinder aus OÖ, aber auch für die Wiener Kinder:

Auf Brett 1 kommt Noah Pleimer (OÖ) als einziger Spieler auf 8½ aus 9, dahinter teilen sich Benjamin (W) und Daniel (V2) Rang 2. Für die Leistung auf Brett 2 bekommt Thomas Kim (OÖ) Gold, Silber geht an Maximilian Stummvoll (Stmk) und Bronze an Alex Horvath (W). Auf Brett 3 bekommt Dorian Halimi (W) für 9 aus 9 Partien die Goldene (100%!). Zweiter wird Michael Schipfer (NÖ) und Rang 3 belegt Stella Haslinger (OÖ). Auf Brett 4 gewinnt abermals OÖ, Gregor Krampl spielte 8 Punkte ein. Dahinter schon Valentin Wyczesany mit 6 aus 6, 100%! Rang 3 belegt schließlich Paula Rüdisser aus Vorarlberg. Das freut auch Wolfgang Bölzlbauer, den Obmann vom Schachzentrum Favoriten sehr, denn alle 5 Wiener Kinder sind beim Verein gemeldet.



Zwischenstand am 2. Tag nach 8 Runden:
1. Neulandschule (W)             16 MP (27,5 Brettpunkte)
2. St. Florian (OÖ)                 14 MP (28,0 Brettpunkte)
3. Kumberg (Stmk)                10 MP (22,0 Brettpunkte)

Am Nachmittag des 2. Spieltages konnten wir in aller Ruhe den Ausflug nach Schruns zum Eisessen genießen und ein paar Schachrätsel lösen.
Am Nachmittag stand ein Ausflug nach Schruns am Programm, und nach "9mal flott kombiniert" ein wohlverdientes Eis oder Jause - auch wenn die schweren Rätsel nicht lösbar waren, die Kinder hatten schon die richtigen Ideen.

Endstand nach 9 Runden:
1. Neulandschule Laaerberg (W)   18 MP (31,5 Brettpunkte)
2. VS St. Florian (OÖ)                  16 MP (32,0 Brettpunkte)
3. VS Kumberg (Stmk)                 12 MP (25,0 Brettpunkte)
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://www.chess-results.com/tnr639164.aspx?lan=0


Das Team der Neulandschule hat wieder gewonnen und macht sich auf die Heimreise. Wir warten am Bahnhof von Tschagguns - v.l.n.r.: hinten Trainer Gerald Peraus und Teresa Springer, davor Dorian Halimi, Valentin Wyczesany, Benjamin Rosenkranz, Alexander Horvath und Richard Brenner.
In der Neulandschule gab es dann große Freude über diesen siebten Bundessieg!

WIENER FINALE - UNTERSTUFE 27.04.2022: Sacre Coeur gewinnt deutlich!

Fotos in der Fotogalerie

Am 27.04.2022 traten 12 Mannschaften im Unterstufen-Finale an, darunter auch die Unterstufe Sacre Coeur mit Nomin Radnaev, Leonhard Gerö, Elisa Huber und Mikael Radnaev. Nicht nur aufgrund ihrer Schnellschach-ELO-Zahlen ist diese Mannschaft Favorit, sondern auch die beeindruckende Leistung in der Vorrunde spricht für dieses Team: in der Vorrunde am 24.03.22 wurden in 6 Runden 24 von 24 möglichen Punkten eingespielt! Auch das ist ein historischer Rekord, denn noch nie hat eine Mannschaft in einem Schülerliga-Bewerb alle Partien gewonnen. 

Die Siegesserie setzt sich auch im Finale fort! Zunächst wurden 5 Runden in zwei 6er-Gruppen gespielt, danach spielten die beiden erstplatzierten Teams jeder Gruppe um den Finalsieg. Sacre Coeur war in Gruppe A gesetzt.

4 Runden folgten ohne weiteren Makel, ehe in der letzten Runde vor der Finalentscheidung der besten Vier ein 3:1 gegen die Franklinstraße die "Torsperre" beendete - inklusive der Vorrundenbegegnungen war es die 45. Partie, die verloren wurde - 44 aus 45 ist ein beeindruckender Ergebnisrekord! Die Franklinstraße hatte in der 1. Runde ein herbes 0:4 gegen die Wenzgasse hinnehmen müssen und alle Hände voll zu tun, diesen Rückstand aufzuholen. Dieser eine Brettsieg gegen Sacre Coeur verhalf der Franklinstraße gerade noch ins Finale der besten Vier.

In der Gruppe B kann sich die Polgarstraße an die Spitze setzen, mit 4 Siegen und einem 2:2-Remis gegen das Erich-Fried-Gymnasium, welches in dieser Gruppe den 2. Platz erreichte und damit ebenfalls ins Finale der besten Vier weiterkommt.


Ein Dream-Team mit beeindruckender Leistung (links spielend): Nomin Radnaev (beim Fenster), daneben Leonhard Gerö, Elisa Huber und Mikael Radnaev

Das Finale der besten Vier

Für das Finale der besten Vier wurden die Ergebnisse der Teams, die aus der gleichen Gruppe kamen, übernommen - also Runde 1 war somit festgeschrieben mit Sacre Coeur gegen Franklinstraße 3:1 und Erich-Fried-Gymnasium gegen Polgarstraße 2:2.

In Runde 2 traf nun das Sacre Coeur auf die Polgarstraße und die Franklinstraße auf das Erich-Fried-Gymnasium. Während sich am Nebentisch das Erich-Fried-Gymnasium über einen 3½:½-Sieg über die Franklinstraße freuen konnte, war auf Tisch 1 ein spannender Wettkampf  zwischen dem Sacre Coeur und der Polgarstraße zu beobachten.

Auf Brett 1 musste Nomin Radnaev gegen einen beherzt aufspielenden Philip Aschenbrenner - beide nur noch wenige Sekunden Restbedenkzeit - seine erste Niederlage in diesem Schülerliga-Bewerb einstecken. Leonhard Gerö konnte seinen Clubkollegen Vlad Florea (beide spielen beim SCD) besiegen. Hingegen klappte es nicht für Elisa Huber (SK Ottakring), auf Brett 3 gewann ihre Gegnerin Lana Dai (SZ Favoriten). Gott sei Dank konnte Mikael Radnaev auf Brett 4 gegen Alice Walker gewinnen - 2:2!

Damit führte vor der letzten Runde das Erich-Fried-Gymnasium die Tabelle an (5½), vor dem Sacre Coeur (5), Polgarstraße (4) und Franklinstraße (1½).

In der 3. und letzten Runde konnte das Sacre Coeur wieder mit einem klaren 4:0-Sieg über das Erich-Fried-Gymnasium aufwarten. Da aber die Polgarstraße bei der Franklinstraße einen 1½:2½-Verlust einstecken musste, verspielte sie im allerletzten Moment das Ticket fürs Bundesfinale! Trotz der 0:4-Niederlage wird das Erich-Fried-Gymnasium Zweiter (5½) hinter dem letztlich klaren Sieger Sacre Coeur (9½) und die Polgarstraße belegt Rang 3 mit ebenfalls 5½ Brettpunkten, hat aber mit 2 Remisen und einer Niederlage nur 2 Mannschaftspunkte, wo hingegen das Erich-Fried-Gymnasium mit einem Sieg und einem Remis auf 4 Mannschaftspunkte kommt.

Alle Ergebnisse des Finales -->> hier


Stärkster Spieler des Turniers: Nomin Radnaev, hier mit Weiß spielend
 



Das Team Campus Sacre Coeur gewinnt das Wiener Finale


ENDSTAND FINALE WIEN - UNTERSTUFEN
Die ersten 2 fahren zum Bundesfinale:   Punkte
 
1. Campus Sacre Coeur  9.5
2. Erich-Fried-Gymnasium  5.5
3. Polgarstraße A  5.5
4. Franklinstraße  4.0
5. Heustadelgasse
6. AHS-Wienwest
7. Wenzgasse A
8. Klsotergasse   
9. Polgarstraße B   
10. Feldgasse   

WIENER FINALE - Neulandschule erobert Spitzenposition zurück und schreibt Geschichte! Volksschul-Bewerb 22.04.2022

dazu gibt es auch ein Video in der Videogalerie

Am 22.04.2022 traten 10 Mannschaften im VS-Finale an, darunter auch 7fach-Sieger Neulandschule Laaerberg mit 2 Teams. Vorsicht war bei Teams mit WSV-Kaderspielern geboten, wie etwa bei der VS Notre Dame Burggasse (Artur und Edgar Burger), vor denen man sich in Acht nehmen muss, oder auch kompakte Teams, wie die der VS Irenäusgasse, die 2019 Landesmeister wurde. Auch der Karlsplatz (Jim Seikmann, Theo Hegedüs) hat sich in Vorrunde 3 qualifiziert. Ich ging von einem spannenden Dreikampf zwischen NLS, Burggasse und Karlsplatz aus mit „Störfeuer“ von der Irenäusgasse.  

Die Neulandschule Laaerberg A hatte nach dem Karlsplatz B (4:0) bereits die Burggasse am Brett. Benjamin hatte einen sehr guten Tag, fegte Edgar vom Tisch und Alex lenkte in einer leicht besseren Stellung sicherheitshalber in ein Remis ein.  Auch Dorian holte seinen Punkt, nur Patrick konnte nicht Punkten – knapp, aber doch ein Sieg: 2½:1½.

Dann Karlsplatz A in Runde 3: Jim Seikmann spielt einen Eröffnungstrick, aber Benjamin kämpft sich zäh durch die schlechtere, aber noch nicht entschiedene Stellung – da macht Jim einen Fehler und verliert schlagartig. Überraschenderweise kam es umgekehrt zwischen Alex und Theo Hegedüs, den er sonst im Griff hat. Die Entscheidung fällt also hinten. Dorian holt auf Brett 3, und der frisch eingewechselte Richard punktet auf Brett 4: Endstand 3:1 und somit wurde auch der zweite Mitkonkurrent um den Sieg auf Distanz gehalten.

In Runde 4 dann der Showdown: Neulandschule A gegen Neulandschule B!

Tatsächlich hatte auch das B-Team einen guten Start: In Runde 1 konnte die Lobau mit 3:1 besiegt werden, in Runde 2 konnte man die schwer berechenbare Irenäusgasse A mit 2:2 bereits die Illusion nehmen, ganz vorne dabei zu sein. Mit dem 4:0 gegen den Herderplatz wurde aber klar, dass es sich hier nicht nur um die „Zweite Mannschaft“ handelt, sondern um einen Mitfavoriten!

>>Fotos vom Bewerb in der Fotogalerie

Endlich wieder Schülerliga - seit 3 Jahren das erste Finale und die Neulandschule ist wieder voll dabei! Benjamin Rosenkranz, Alex Horvath, Dorian Halimi, Patrick Li und Richard Brenner spielen in Mannschaft A.

Die Aufregung ist groß, beide Teams liegen im Spitzenfeld

Maximilian Braunsteiner, Owen Liu, Valentin Wyczesany, Moritz Fennesz und Michael Hirschl spielen in Team B.

Erstmals in der Geschichte der Schülerliga können beide Teams einer Schule im Endresultat vor allen anderen Teams einen Wettkampf abschließen.

Michael stand zwar auf Verlust, aber Richard war – dieses eine Mal – unvorsichtig, die Grundreihe wurde ihm wegen des fehlenden „Luftlochs“ zum Verhängnis. Benjamin und Dorian gewannen, Patrick stand besser, aber ein Fingerfehler führte in eine tote Stellung, er musste ein Remis gegen Moritz in Kauf nehmen. 2½:1½ für das A-Team, und während sich zwei streiten, freut sich der Dritte: Plötzlich lag die Burggasse mit einem 3:1-Sieg gegen den Herderplatz einen halben Zähler vor dem A-Team, der Karlsplatz auf Rang 3. Sollten wir wirklich an uns selbst scheitern?

Der Gedanke daran entlockte mir ein Schmunzeln, das konnte nicht wahr werden. Schon in Runde 5 kehrte Klarheit ein. Das B-Team (!) konnte die gefürchtete Burggasse ebenfalls, wie das A-Team, 2½:1½ besiegen! Valentin und Michael, der an diesem Tag nicht zu biegen war, setzten ihre Gegner Matt, und Moritz remisierte auf Brett 3. Die NLS-A konnte den Herderplatz mit 4:0 abfertigen, rückte damit wieder auf Platz 1 vor – nicht zuletzt auch deshalb, weil das B-Team der nach 4 Runden führenden Burggasse wichtige Punkte stahl. Das B-Team rückte auf Platz 3 vor und ging topmotiviert in die Schlussrunde.

Die 6. und letzte Runde stand im Zeichen der konditionellen Verfassung der Teams, die in emotionalen Momenten wie diesem gefragt ist. Das A-Team konnte mit einem 4:0 gegen die Irenäusgasse Nervenstärke beweisen und wird Landesmeister der VS-Schülerliga 2022, während im Duell zwischen Burggasse und Karlsplatz A die Erschöpfung der Grund für die Niederlage der Burggasse (1:3) war. Hingegen konnte das NLS-B-Team abermals beweisen, dass nur die eigenen Leute den ganz großen Wurf verhinderten: 3:1 gegen Karlsplatz B! Damit erreichte das B-Team den 2. Platz und sorgte für ein historisches Ereignis in der 20-jährigen Geschichte der Schülerliga: erstmals hatte eine Schule 2 Teams an der Spitze der Endtabelle. Ergebnisse  -->> hier


Die Kinder vom Laaerberg mit einem glücklichen Trainer

 


Glücklich, aber auch erschöpft kommen die Sieger zur Schule zurück
 


ENDSTAND FINALE WIEN - VOLKSSCHULEN
die Sieger fahren zum Bundesfinale:   Punkte
 
1. Neulandschule Laaerberg A 20
2. Neulandschule Laaerberg B 16
3. EVS Karlsplatz A 15
4. VS Notre Dame Burggasse 15
5. OVS Lobau 12
6. GTVS Irenäusgasse A 12
7. GTVS Irenäusgasse B 12
8. OVS Herderplatz   9
9. EVS Karlsplatz B   5½
10. GTVS Wulzendorfstraße   3½

Die Vorrunden der Volksschulen, die bereits im November 2021 gestartet wurden, waren aufgrund der nahenden Coronawelle schwach besucht. Die Neulandschule war dabei und führt die Tabelle der Vorrunde II an: Schachturnier-Ergebnisserver Chess-results.com - Wiener Schachschülerliga 2021/2022 - Volksschule

SAISON 2020/21
Aufgrund der Pandemie entfällt die Schülerliga komplett im Schuljahr 2020/21!

Aktuelle Saison: findest du >>hier: Schülerliga aktuell<<

SAISON 2019/20

Coronabedingt fanden keine Finalspiele statt, die Schülerliga wurde nach der Vorrunde abgebrochen.

VOLKSSCHULEN: Vorrunden 1 und 2 am 14./15.01.2020 im Schachhaus


In der Vorrunde 1 spielten 17 Mannschaften in 6 Runden um den Einzug ins VS-Finale. Die besten 4 steigen auf. Bei der Vorrunde 2 kämpfen 36 Mannschaften in 6 Runden um die begehrten Finalplätze, die besten 8 sind qualifiziert.


Die Schukowitzgasse C (links) wird Fünfte und verpasst nur knapp den direkten Finaleinzug! Vielleicht klappt es ja in der Hoffnungsrunde am 27.02.2020.

Fotos von den beiden Vorrunden gibt es in der FOTOGALERIE!


Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!
  Vorrunde 1        Vorrunde 2

Am 14.01. und 15.01.20 wurden die beiden Vorrunden in der Volksschul-Schülerliga gespielt, Hauptschiedsrichter Kaweh Kristoph und sein Team leiteten die Veranstaltung souverän und garantierten auch bei den Jüngsten Sportlichkeit und Fairness am Brett.

Die Irenäusgasse B ist erwartungsgemäß Vorrundensieger, gefolgt von der VS Herderplatz. Der Newcomer Wagramerstraße 27A schafft auf Anhieb Platz 3 und ist mit 15½ Punkten auch klar vor dem restlichen Verfolgerfeld. Dahinter bekommt die VS Felbigergasse den vierten Finalplatz.

Die Schukowitzgasse A war in den ersten 3 Runden vorne mit dabei, allerdings wurden damit auch die Gegner stärker und in der Runde 4 musste das A-Team gegen den späteren Sieger Irenäusgasse B ein 1:3 hinnehmen. Zwar gelang es, in der 5. Runde gegen die Irenäusgasse C zu remisieren, doch in der Schlussrunde entscheidet das 1:3 gegen die VS Felbigergasse – und zwar nicht nur gegen den Finaleinzug der Schukowitzgasse A, sondern, und das war die große Überraschung, auch gegen die Schukowitzgasse C!

Interessanterweise hatte sich die Mannschaft, die nur aus Zweitklässlern besteht, gegen so manchen „Riesen“ aus einer 4. Klasse gut geschlagen. In der 3. Runde fegte nämlich der Herderplatz mit 4:0 über die Schukowitzgasse C hinweg, doch schon in den 3 verbleibenden Runden gab es 3 Mannschaftssiege gegen die Schukowitzgasse B, die Sonnenuhrgasse und St. Franziskus A, jeweils mit 2½:1½ - knapp, aber doch.


Die Neulandschule bekommt heftige Konkurrenz vom Karlsplatz.
Zu Recht stolz auf ihre Leistungen: die Kinder der Neulandschule.

Endstand nach 6 Runden - Vorrunde 2
Rg. Team (die ersten 8 steigen auf) Pkte
1 Karlsplatz A 18,5
2 Neulandschule Laaerberg B 17
3 GTVS Bruno Kreisky 16,5
4 PVS Josefinum 15,5
5 Neulandschule Laaerberg A 15,5
6 VS An der Lobau A 15
7 VS Stubenbastei A 15
8 GTVS Irenäusgasse 15
9 Neulandschule Laaerberg C 14
10 VS Eslarngasse 13,5
11 Karlsplatz B 13
12 VS Campus A 13
13 VS Bischof Faber Platz 13
14 VS An der Lobau B 12,5
15 Steinlechnergasse A 12,5
16 Hammerfestweg A 12,5
17 VS Herbststraße 11,5
18 VS Galileigasse 11,5
19 VS Grinzinger Straße A 11

Am Folgetag traten 36 Mannschaften in der Vorrunde 2 an, darunter auch 7fach-Sieger Neulandschule Laaerberg mit 3 Teams. Vereinzelt tauchen bei Schulen Kaderspieler auf, etwa beim Karlsplatz A (Peter BalintJim Seikmann), vor denen man sich in Acht nehmen muss, oder auch kompakte Teams, wie die der VS Bruno Kreisky. Auch das Josefinum und die Stubenbastei (mit Mikael und Leo Radnaev) werden im Finale eine bedeutende Rolle spielen.

Mit 15 Punkten aus 6 Runden ist man im Finale dabei! In der derzeitigen Teamzusammenstellung ist der Karlsplatz klarer Favorit und gewinnt diese Vorrunde. Dahinter – auch dank einer glücklichen Auslosung – die Neulandschule B, die ohne Ersatzmann spielen musste, gefolgt von Bruno Kreisky, Josefinum und Neulandschule A.

Die Neulandschule Laaerberg A hatte in den ersten beiden Runden 8 aus 8 eingespielt, da traf sie schon auf den Karlsplatz A und wurde mit 1:3 in die Schranken gewiesen. In Runde 4 kann sich die Mannschaft mit einem 3:1 gegen das Josefinum noch gut behaupten. Danach wird gegen die Stubenbastei lediglich ein 2:2 erreicht, da beide Radnaevs unsere Spieler mattsetzen. In der Schlussrunde versuchen wir es ohne Tobias Li – ein 1½:2½ gegen die VS Bruno Kreisky geht unter diesen Umständen in Ordnung, wenngleich insgeheim ein Remis oder knapper Sieg erhofft wurde. Doch das Hauptziel – der Aufstieg – wurde erreicht.

Das NLS-B-Team beginnt auch mit einem 4:0 gegen die Lortzinggasse, trifft aber in Runde 2 auf den Karlsplatz A und holt sich da eine 1:3-Niederlage. Gegen den Campus A kann sich die Mannschaft mit einem 2:2 halten, dann geigt sie in der 4. Runde gegen den Karlsplatz B mit 4:0 auf. In der Schlussrunde gelingt sogar ein 3:1 gegen die Irenäusgasse, und mit 17 Gesamtzählern wird die NLS B Zweite hinter dem Karlsplatz A, der auf 18½ Punkte kommt.

Die Überraschung liefert das NLS-C-Team: In Runde 1 gegen die Marktgasse wird ein voller Erfolg (4:0) eingespielt, in der Folgerunde sind es die eigenen Leute vom A-Team, die das C-Team 4:0 besiegen. Doch das junge Team lässt sich nicht beirren und spielt sich mit zwei 3:1-Siegen gegen die Grinzinger Straße und die Galileigasse auch in die Aufstiegsränge hinein! Doch nun kommt die VS Bruno Kreisky und fegt 4:0 über das C-Team hinweg. Dennoch: die Freude am Spiel behält die Oberhand, und der Siegeswille auch. In der Schlussrunde katapultiert sich die NLS C mit einem 4:0 über die Steinlechnergasse auf Rang 9 vor, 14 Punkte sind ein erfreuliches Ergebnis.

Endstand nach 6 Runden - Vorrunde 1
Rg. Team (die ersten 4 steigen auf) Pkte
1 GTVS Irenäusgasse B 17
2 OVS Herderplatz 16,5
3 GTVS Wagramer Straße 27A 15,5
4 VS Felbigergasse A 15
5 VS Schukowitzgasse C 13
6 VS St. Franziskus A 12,5 
7 VS Sonnenuhrgasse 12
8 GTVS Irenäusgasse C 12
9 VS Schukowitzgasse A 12
10 VS Felbigergasse B 11,5

Vorrunde Ober- und Unterstufen 12.12.2019 und 18.12.2019 im Schachhaus
Bericht Unterstufe (aus Sicht der Neulandschule: Mag. Gerald Peraus)

Mehr Fotos in der FOTOGALERIE --->>
Die Neulandschule belegt hinter der Polgarstraße Rang 2 und ist im Finale!

Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe>>  <<Oberstufe>>

In der Oberstufe spielt die NLS heuer zwar mit, aber leider nur eine untergeordnete Rolle. Von 24 Teams, die in dieser Vorrunde an den Start gingen, muss sich die Neulandschule diesmal mit Rang 20 begnügen und darf in der Hoffnungsrunde am 11.02.2020 nochmals ihr Glück versuchen. Beim Newcomer HTL Rennweg, auf Brett 1 mit Andrija Guskic und auf Brett 2 mit Matthias Stadlinger, sind wohl ab diesem Schuljahr 2 Spitzenspieler bei dieser Schule gelandet, gut flankiert von soliden Spielern auf den hinteren Brettern.  Auch das AkaGym wartet mit den Morgunovs auf, ebenso hat die Klostergasse Konstantin Peyrer und Alex Rosol, und auch diese Schulen sind sicher ins Finale aufgestiegen.

In der Unterstufe konnten sich 2 Teams  ein kleines Stückchen vom Feld absetzen: Den Vorrunden-Sieg eroberte die Polgarstraße (mit Tizian Peraus), dahinter die Neulandschule Laaerberg (mit 3 VS-Bundessiegern). Das direkte Duell ging für die Laaerberg-Kinder 0:4 verloren, sonst wurde aber solide gewonnen. Hinter diesen beiden Teams liegt das Goethe-Gymnasium auf Rang 3. Ebenfalls direkt ins Finale haben es auch Alt Erlaa A, Leipziger Platz A, Feldgasse B, Linzer Straße und die Hagenmüllergasse geschafft.

Als starker Mitanwärter darf wohl auch das Theresianum gezählt werden, hier ist mit einem Einstieg in der Hoffnungsrunde zu rechnen.

Gratulation an alle Aufsteiger! Für alle anderen gibt es noch eine Chance für Finalplätze: die Hoffnungsrunde für die Unterstufe am 11.02.2020 - die besten 4 steigen auf - sowie für die Oberstufe am 17.02.2020 - in der Oberstufe steigen die besten 2 der Hoffnungsrunde auf!

Endstand nach 6 Runden - Unterstufen
Rg. Team (8 Teams steigen auf) Pkte
1 BRG 22 Polgarstraße A 20,0
2 NLS Laaerberg A 18,0
3 Goethe-Gymnasium B 16,5
4 GRG23 Alt Erlaa A 16,0
5 WMS Leipziger Platz A 15,0
6 RGWRG Feldgasse B 14,5
7 BRG Linzerstraße 14,0
8 GRG3 Hagenmüllergasse 14,0
9 BG13 Wenzgasse 14,0
10 AHS Wien-West A 13,5
11 GRG16 Maroltingergasse A 13,5
12 GRG21 Franklinstraße A 13,0
13 GRG 3 Kundmanngasse A 13,0
14 GRG21 Franklinstraße B 13,0
15 Goethe-Gymnasium A 12,5
16 GRG22 Heustadelgasse A 12,5
17 GRG3 Kundmanngasse B 11,5
18 RGWRG Feldgasse A 10,5
von insgesamt 31 Teilnehmerteams


Die Neulandschule ist mit den beiden Alt-VS-Bundessiegern (von 2012) wieder in der Vorrunde dabei, muss sich aber mit Platz 20 begnügen.
 

Endstand nach 6 Runden - Oberstufen
Rg. Team (6 Teams steigen auf) Pkte
1 HTL Rennweg 18,0
2 Akademisches Gymnasium 16,5
3 GRG16 Maroltingergasse A 15,5
4 BG18 Klostergasse 15,5
5 BRG22 Polgarstraße 14,5
6 pRG Komensky 14,5
7 Wiedner Gymnasium A 14,0
8 BRG9 Glasergasse A 14,0
9 GRGORG Heustadelgasse 13,0
10 GRG21 Franklinstraße A 12,5
11 HTL Ottakring 12,5
12 GRG3 Kundmanngasse B 12,0
von insgesamt 24 Mannschaften

SAISON 2018/19

Bundesfinali 2019

Cap Wörth: Sieg für die Wiener Klostergasse (Unterstufe)!! Oberstufe: Petrinum Linz gewinnt, Wiedner Gymnasium Platz 7...In Pöchlarn verteidigen die steirischen Mädchen der GIBS ihren Bundestitel! Volksschule: NLS-Bezwinger Irenäusgasse wird in Leonfelden Vierte!

Bei der Unterstufe gewinnt die Wiener BG 18 Klostergasse!

(Foto: NÖ Schachverband)


Katharina und Marlene Katter sowie Tran Tu Anh Vu spielen auf den ersten drei Brettern jeweils 9 Siege in 9 Runden heraus und sorgen souverän für eine Titelverteidigung in Pöchlarn!
ENDTABELLE MÄDCHEN-BUFI.

ENDTABELLE UNTERSTUFEN-BUFI

ENDTABELLE OBERSTUFEN-BUFI

 

Foto: BG18 Klostergasse

Beim Bundesfinale der Unterstufen ist nun wieder eine Wiener Mannschaft österreichischer Meister geworden - Activity gratuliert herzlich den Spielern Alex Rosol, Moritz Matzka, Philip Gruber und Marton Szakacs! Die beiden erstgenannten Spieler erreichten beachtliche 8½ aus 9, Marton 6½ aus 9 und Philip 4½ aus 9. Die Wiener gewannen vor Bad Leonfelden (OÖ) und dem BRG Lienz.


Foto: LV OÖ, Hubert Kammerhuber
 

Oberstufe: Sieg für Petrinum Linz, Wiedner Gymnasium wird 7.

Ohne Ex-Neulandschüler Daniel Georgiev hatten die Wiener eine schwere Aufgabe in Cap Wörth und erreichen Rang 7.


VOLKSSCHULE: HEIMSIEG FÜR BAD LEONFELDEN!
(Bericht: LV OÖ - Hubert Kammerhuber)


Die Wiener machen in Bad Leonfelden eine gute Figur und verpassen nur ganz knapp einen Medaillenplatz!

WIENER FINALE - Neulandschule beendet Siegesserie, Irenäusgasse gewinnt! Überraschungssieger auch bei US und OS! VS-Mädchen der NLS in Bronze!
Volksschul-Bewerb 09.04.2019, OS+US-Bewerb 11.04.2019 Mädchenbewerb 12.04.2019

Die besten 16 Teams der Vorrunden spielten am 09.04.2019 im Haus des Schachsports 7 Runden CH-System um den Wiener Meistertitel der Schülerliga. Bei 12 Minuten Bedenkzeit mussten sich die Spieler auf einen anstrengenden Nachmittag einstellen, dennoch wäre für die Neulandschule aufgrund des deutlichen Vorrundensieges und der Teilnahme von 2 Bundessiegern aus 2018 ein Sieg vorhersehbar gewesen.

Doch es kam ganz anders.

Nur 3:1 in der 1. Runde gegen ungesetzte Spieler und schon in Runde 2 die Irenäusgasse A als Gegner, die die NLS klar mit 3:1 überspielte und somit 3 Punkte voran lag. Zum ersten Mal nach der ersten und erfolgreichen Teilnahme an einem VS-Finale am 27.04.2011 endet diese Vormachtstellung nun am 09.04.2019. Von diesem Rückstand konnte sich die Mannschaft nicht mehr erholen – im Gegenteil: mit dem 0:4 gegen die Stubenbastei in der Schlussrunde wurden auch die Medaillenränge in den Sand gesetzt und Rang 4 bedeutet das derzeit schlechteste Ergebnis in einer Schülerliga in der Schachgeschichte der Neulandschule.

Ebenfalls überraschend schwach im Vergleich zur Vorrunde präsentierten sich Herderplatz und Mondweg. Alle Ergebnisse des VOLKSSCHUL-FINALES  -->> hier

Am 11.04.2019 wird die Schülerliga-Finalserie mit dem Oberstufen- und Unterstufenbewerb fortgesetzt. Bei der Oberstufe entscheidet die Performance des jüngsten Spielers - der knapp 12-jährige Daniel Georgiev ist auch in seinem 2. Gymnasiumsjahr für seine Schule, das Wiedner Gymnasium, erfolgreich: 7 aus 7! Die Wiedner entscheiden den Bewerb mit einem halben Punkt Vorsprung auf die Maroltingergasse (mit den Stichlberger-Geschwistern) für sich. Alle Ergebnisse des OBERSTUFEN-FINALES  -->> hier

Bei der Unterstufe spielte das Neulandschulteam 3 Runden bei den Besten gut mit - spannenderweise lagen die Führenden nur 1 Punkt vor dem 8. Leider ging nach der Begegnung mit der Maroltingergasse für die Kinder vom Laaerberg die Spannung verloren, da half auch ein hoher Sieg gegen die Pichelmayergasse nichts. In der 6. Runde ein achtbares 2:2 gegen den Drittplatzierten der Endtabelle, die Polgarstraße, verhilft den Neulandschülern zum 7. Rang.

Im Finale stellen die Spitzenschulen ihre besten Leute: die Rahlgasse wie gewohnt mit den Stadlinger-Geschwistern, das Theresianum holte sich zu den Miazhynski-Zwillingen noch Verstärkung und nahm neben William Shi auch Harald Schwab mit, der 2018 mit den Neulandschülern VS-Bundessieger wurde. Beide waren Favoriten für den Titel.

Aber dann kam die Klostergasse mit Alex Rosol und ließ die Träume der beiden anderen Schulen platzen. Das Theresianum erlebte ein ähnliches Waterloo wie die Neulandschule und wurde Vierter! Dafür kam Freude bei der Polgarstraße auf, die sich hinter Klostergasse und Rahlgasse die Bronzemeidalle holte. Alle Ergebnisse des UNTERSTUFEN-FINALES  -->> hier

Beim Mädchenbewerb am 12.04.2019 konnte die Neulandschule letztlich doch noch einen Pokal zum Laaerberg entführen: als einzige Volksschulmannschaft setzten sich die 5 Mädchen gegen die Gymasiastinnen hervorragend in Szene und verpassen sogar den 2. Platz nur um Haaresbreite (in der Viertwertung!). Eindeutiger Sieger war die Kundmanngasse, Klostergasse und Neulandschule lagen mit 15 Punkten auf Rang 2 und 3. Alle Ergebnisse des US-MÄDCHEN-FINALES  -->> hier
 


Im Volksschulfinale fertigt die Irenäusgasse (links) die Neulandschule mit 3:1 ab und beendet damit eine 8-jährige Herrschaft der NLS im Schulschach

Auch in der Unterstufe muss sich die Rahlgasse (links) überraschend der Klostergasse geschlagen geben, Rang 3 für die Polgarstraße!

Erfreulich für die Neulandschule verlief der Mädchenbewerb: als einzige Volksschule gegen 9 Unterstufenteams und Rang 3 - Jubel!

Diese 5 Mädchen holten den einzigen Pokal für die Neulandschule in dieser Saison: Katharina Haumann, Anna Fleischhacker, Lana Dai, Elisabeth Merdinger und Xu ("Jane") Yuening (v.l.n.r.)

 

Vorrunde Unter- und Oberstufen 28.01.2019 und 30.01.2019 im Schachhaus
Bericht Unterstufe (aus Sicht der Neulandschule: Mag. Gerald Peraus)

Mehr Fotos in der FOTOGALERIE --->>
Die Zwillinge Konstantin (rechts) und Thaddäus Albrecher als Spitzenduo im B-Team, das knapp den Aufstieg verfehlte!

Das A-Team der Neulandschule mit Sebastian Kaspar, Stefan Kober, Lukas Rigo und Viktoria Sobota schlägt sich hervorragend und belegt Platz 2!

Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe>>  <<Oberstufe>>

In der Oberstufe kann die NLS heuer in der Schülerliga nicht teilnehmen, die Spieler standen in der Vorrunde nicht zur Verfügung - ohne Mattias Filek ist hier für die Neuländer nichts auszurichten. Aus Favoritner Sicht erfreulich: Ex-Neulandschüler Daniel Georgiev spielt für seine jetzige Schule, das Wiedner Gymnasium, auf Brett 1 und kann sich dort bravourös mit 5 aus 6 durchsetzen und sein Team in die Poleposition bringen.  Pech für die andere Schule vom "10. Hieb", die Pichelmayergasse: Ansich unter den Top 3 gelandet, aber man übersah, dass ein Spieler gar nicht mehr die Schule besucht! Daher Streichresultate und kein Aufstieg ins Finale! Die Maroltingergasse und die Krottenbachstraße belegen Rang 2 und 3.

In der Unterstufe konnten sich 4 Teams  ein kleines Stückchen vom Feld absetzen: Den Vorrunden-Sieg eroberte der Titelverteidiger GRG 6 Rahlgasse (mit den 3 Stadlinger-Kindern), dahinter die Neulandschule Laaerberg (mit 3 VS-Bundessiegern) sowie die Polgarstraße A (mit Leonie und Tizian Peraus). Auf Rang 4 die Maroltingergasse A (mit Julian Sölkner) und 5. Platz für die Kundmanngasse B. Dahinter fand eine regelrechte Schlacht um die Aufstiegsplätze statt, das Ziel haben Franklinstraße A, Polgarstraße B, Klostergasse A, Astgasse A, Leipziger Platz A und Astgasse C sowie - gerade noch - die Pichelmayergasse erreicht.

Gratulation an alle Teams die den Aufstieg ins Finale geschafft haben! Für alle anderen gibt es noch eine Chance auf den Aufstieg: die Hoffnungsrunde für die Unterstufe am 05.03.2019 - die besten 4 steigen auf - sowie für die Oberstufe am 07.03.2019 - in der Oberstufe steigen die besten 2 der Hoffnungsrunde auf!

Endstand nach 6 Runden - Unterstufen
Rg. Team (12 Teams steigen auf) Pkte
1 GRG 6 Rahlgasse 19,0
2 NLS Laaerberg A 18,5
3 BRG 22 Polgarstraße A 18,5
4 BG 16 Maroltingergasse A 16,5
5 GRG 3 Kundmanngasse B 16,0
6 GRG21 Franklinstraße A 16,0
7 BRG 22 Polgarstraße B 15,5
8 BG 18 Klostergasse A 15,5
9 GRG 14 Astgasse A 15,0
10 WMS Leipziger Platz A 14,5
11 GRG 14 Astgasse C 14,0
12 BRG 10 Pichelmayergasse A 14,0
13 GRG 3 Kundmanngasse A 13,5
14 BRG 14 Linzer Straße 13,5
15 BRG 8 Feldgasse 13,5
16 Theresianum 13,5
17 GRG 22 Heustadelgasse 13,0
18 NLS Laaerberg B 13,0
von insgesamt 49 Teilnehmerteams


Die Oberstufe diesmal ohne Neulandschul-Team, aber dafür mit einem extrem starken Ex-Neulandschüler: 2017 noch im Volksschul-Bundessiegerteam der NLS Laaerberg und 2 Jahre später führt er seine großen Schulkameraden des Wiedner Gymnasiums mit 5 aus 6 auf Brett 1 (beim Fenster) direkt ins Finale! Auf Brett 3 sitzt ebenfalls ein Ex-Neuländer: Peter Shan (4½ aus 6)
 

Endstand nach 6 Runden - Oberstufen
Rg. Team (6 Teams steigen auf) Pkte
1 Wiedner Gymnasium A 20,0
2 BG 16 Maroltingergasse A 18,5
3 BRG 19 Krottenbachstraße 16,0
4 BRG 9 Glasergasse 13,5
5 Wiedner Gymnasium B 13,5
6 GRG21 Franklinstraße A 13,5
7 GRGORG22 Heustadelgasse 13,5
8 GOETHE Gymnasium 13,5
9 BRG 3 Kundmanngasse A 13,0
10 BRG 3 Hagenmüllergasse 13,0
11 GRG23 Alt Erlaa 13,0
12 BRG 22 Polgarstraße A 12,5
von insgesamt 25 Mannschaften

VOLKSSCHULEN: Vorrunde am 22.01.2019 im Schachhaus

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In der Vorrunde spielten 47 Mannschaften in 6 Runden um den Einzug ins VS-Finale. Die besten 12 steigen auf. Alle 3 Teams der Neulandschule haben es geschafft, unter die Top12 zu kommen!


Bestes Team der Vorrunde: Neulandschule Laaerberg A! (rechts). In der Schlussrunde muss das B-Team (links) gegen A spielen und ein 0:4 hinnehmen. Trotzdem schafft es auch das B-Team, unter die ersten 12 zu kommen!

Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  Vorrunde

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Am  22.01.2019 startete die Volksschul-Schülerliga mit der Vorrunde, 47 Mannschaften fanden sich im Haus des Schachsports ein. Die besten 12 Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Finale, alle anderen Teams können um die verbleibenden 4 Finalplätze in der Hoffnungsrunde am 26.02.2019 austragen.

Die Neulandschule Laaerberg A war in den ersten 3 Runden nicht in Gefahr, aus den 12 Partien werden 11 Siege und 1 Remis gemeldet. In Runde 4 gibt es die einzige kritische Situation gegen den Mondweg A: Julian Pavlov besiegt Clemens Rigo und Jan Köszegi steht auf Verlust. Die Lage beruhigt sich, als Katharina Haumann und Tobias Li ihre Partien gewinnen. Ich war schon auf ein 2:2 eingestellt, da rettet sich Jan ins Patt und holt einen wichtigen halben Punkt noch dazu. Die Mannschaft konzentriert sich gut auf die letzten beiden Runden und gewinnt alle Partien – Endstand: 22 von 24 möglichen Punkten!

Das NLS-B-Team beginnt die beiden Startrunden beherzt und spielt 7 Punkte aus 8 Partien ein. Beim Mondweg in Runde 3 wird jedoch nur ein halber Punkt notiert. Davon lässt sich die Mannschaft nicht beirren, kämpft sich nach 2 Siegen (jeweils 3:1) wieder nach oben – und muss in der Schlussrunde gegen die „eigenen Leute“, das A-Team, spielen? Würde jetzt ein NLS-Team das andere aus den Finalplätzen jagen? 0:4 – das B-Team zittert, doch dann die befreiende Meldung: Platz 11, also jedenfalls auch ein 2. Team im Finale!

Die Überraschung liefert das NLS-C-Team: In Runde 1 gegen den Mondweg A setzt es zwar eine 1:3-Niederlage, aber in den beiden folgenden Runden werden deutliche Siege eingespielt und auch das C-Team spielt im großen Spielsaal unter den besten 12 mit! In der Schlussrunde zieht das C-Team sogar am B-Team vorbei und wird insgesamt 9.!

Das C-Team der Neulandschule (links) spielt überraschend stark und gewinnt hier u.a. gegen die Schukowitzgasse A!

Für die beiden Teams der Schukowitzgasse gibt es bis zur Hoffnungsrunde noch einiges zu üben!

Endstand nach 6 Runden - Vorrunde
Rg. Team (die ersten 12 steigen auf) Pkte
1 Neulandschule Laaerberg A 22,0
2 OVS Herderplatz 17,0
3 VS Stubenbastei 17,0
4 GTVS Irenäusgasse A 16,0
5 VS Mondweg A 16,0
6 GTVS Irenäusgasse B 16,0
7 ZIS Zinckgasse A 14,5
8 OVS Märzstraße 14,5
9 Neulandschule Laaerberg C 14,0
10 GTVS Irenäusgasse C 14,0
11 Neulandschule Laaerberg B 13,5

Der Vorsprung der Neulandschule erweckt den Eindruck, als könnten die anderen nicht Schach spielen - dem ist aber natürlich nicht so! Sieht man genauer auf die Schlusstabelle, erkennt man, dass die Kinder vom Laaerberg lediglich 2 starke Teams als direkte Gegner hatten: nämlich die Irenäusgasse A (NLS A gewinnt 4:0) und den Mondweg A, da gab es einen schmeichelhaften Sieg mit 2½:1½ der Neulandschule A.

Keines der 3 Neulandschulteams hatte die Gelegenheit, gegen den Zweiten, Dritten oder Vierten der Endtabelle anzutreten: So ist der Herderplatz trotz eines hohen Verlustes gegen die Irenäusgasse A noch auf Platz 2 gelandet, ein "Abtasten" dieser Mannschaft wäre für die Laaerberger interessant gewesen. Aufschlussreich hätte auch eine Begegnung mit der drittplatzierten Stubenbastei sein können. Weiters ist ja auch zu bedenken, dass krankheitsbedingt einige stärkere Spieler gar nicht am Start waren! Die Neulandschüler werden nicht umhin kommen, ihre Kräfte mit diesen beiden Teams im Finale zu messen. Bis dahin wird freilich noch fleißig trainiert.

Zum Trost für alle Nicht-Sofort-Aufsteiger: auch die Neulandschule hat bei ihrem ersten Antritt in der Schülerliga vor 8 Jahren den direkten Aufstieg nicht geschafft, kam aber über die Hoffnungsrunde ins Finale und wurde dann Sieger! Alles ist möglich…

SAISON 2017/18
Aktuelle Saison: findest du >>hier: Schülerliga aktuell<<

Bundesfinale Mädchen: In Bad Gastein, aber auch in Graz spielen die steirischen Mädchen der GIBS groß auf!
 

Bei der Unterstufe gewinnt das BG Horn (NÖ), Wiener Rahlgasse auf Rang 4!

(Bericht und Foto: Walter Kastner) Eine unglaubliche Leistung gelang den steirischen Mädchen beim Bundesfinale Schülerliga Mädchen, welches vom 3. bis 6. Juni in Bad Gastein stattfand. In der Besetzung Kahtarina Katter, Marlene Katter, Sofia Maiberg und Tue Anh Vu Tran gewinnt das Team alle acht Begegnungen, sieben davon 4:0, und gibt im gesamten Turnierverlauf nur einen von 32 möglichen Einzelpunkten ab. Der steirische Vertreter wurde damit seiner Favoritenrolle mehr als gerecht und holt zudem alle Brettsiege. Silber und Bronze gehen an die Vertreter von Kärnten und Niederösterreich.
ENDTABELLE.

Beim Bundesfinale der Unterstufen kann sich das BG Horn aus NÖ mit den Gebrüdern Pernerstorfer den Meistertitel holen! GIBS ist auch in der allgemeinen Klasse stark und wird Vizemeister. Rang 3 geht an die Musik-NMS aus Hermagor (Ktn). Für das Geschwistertrio Matthias, Lea und Lukas Stadlinger wird es zu Turnierende Rang 4,

Oberstufe: Sieg für HTBLA Eisenstadt! Wiedner Gymnasium wird 6.

Besonderheit: VS-Schülerliga-Sieger von 2017, Daniel Georgiev, steigt direkt in die Oberstufe des Wiedner Gymnasiums ein! Dort hat er freilich einen schweren Stand, spielt sogar zeitweise auf Brett 1 und erreicht immerhin 4 aus 8.
Tabelle UNTERSTUFE

Tabelle OBERSTUFE


Die Neulandschule Laaerberg gewinnt auch das Bundesfinale 2018!

siehe auch Videos vom Bewerb - siehe auch Fotos vom Bewerb

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 27.-30.05.2018 nach Tschagguns/Vbg zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen 8 Bundesländer.

Das Veranstalterland Vorarlberg stellt 2 Mannschaften, so dass die 10 Teams in einem 9-Runden-Turnier im Schnellschachmodus (20 Min./Spieler) den Kampf um den Bundestitel austragen.

An den Brettern der NLS:
 
Brett 1 Philipp Bui
Brett 2 Harald Schwab
Brett 3 Lukas Rigo
Brett 4 Niklas Hautzeneder
Ersatz Clemens Rigo

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass neben Wien auch Oberösterreich, Vorarlberg und Burgenland stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war vor allem 2005-11 stets unter den ersten Drei, OÖ hat bisher dreimal gewonnen und Wien ist Spitzenreiter bei den Siegen (8).

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Niederösterreich scheint im Kommen zu sein: über die Schule in Eggenburg haben die NÖ-Kinder erstmals 2018 Bronze erreicht, das schlägt sich auch im gewichteten 4. Platz über 10 Jahre nieder.
Jahr Schule aus Wien Platz
08 Albertus Magnus 5
09 Albertus Magnus 5
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg 1
13 NLS Laaerberg 1
14 NLS Laaerberg 1
15 W.-Schmälzl-G. 1
16 NLS Laaerberg 1
17 NLS Laaerberg 1
18 NLS Laaerberg 1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2002-2018:
Bundesland Anzahl
Wien 8
Oberösterreich 3
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 0
von 2002-2018:
Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Neulandschule Wien 8 mal
Gols Bgld 8 mal
Albertus Magnus Wien 6 mal
Dornbirn-Rohrb. Vbg 6 mal
Gallneukirchen 5 mal
Feistritz Ktn 5 mal
Neumarkt Sbg 5 mal
Eggenburg 5 mal
Landeck-Perjen Tirol 5 mal
Mattersburg Bgld 4 mal
von 2002 - 2018:
Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
NLS Laaerberg 8 mal
Albertus Magnus 6 mal
Krottenbachstraße 2 mal
Wolfgang-Schmälzl-G. 1 mal
Rohrwassergasse 1 mal
Spitzenreiter: Neulandschule Laaerberg mit 7 Teilnahmen an Bundesfinali. 8 Wiener Siege: 2006 (Krottenbachstraße), 2012-14,2016-18(NLS Laaerberg) 2015 (Wolfgang-Schmälzl-Gasse)

In der 10-Jahres-Rangliste 2008-2018 sieht es bis 2018 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2008
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr; 10 Jahres-Rangliste=11Bewerbe Summe PP* PLATZ
08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 18 ungew/gew ung/gew
Wien  5  5  5  4  1  1  1  1  1  1  1  26 102  1  1
 4  7  4  7  7  7  5  4  5  6  3  59 340  5  4
 6  3  3  3  2  5  2  6  3  5  2  40 234  3  3
Burgenland  2  2  1  1  8  6  9  7  2  9  7  54 393  4  6
Steiermark  7  8  8  5  5  2  8  5  7  3  5  63 348  6  5
Kärnten  8  9  7  6  6  8  4  3  8  4  8  71 401  7  7
Salzburg  3  4  9  9  4  3  6  9  9  7  9  72 476  8  9
Tirol  1  6  6  8  9  9  7  8  6  8  6  74 475  9  8
Vorarlberg  9  1  2  2  3  4  3  2  4  2  4  36 201  2  2
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---

Bereits zum achten Mal macht sich die Neulandschule auf den Weg zum Bundesfinale - da es 2018 in Tschagguns stattfindet, wird Vorarlberg 2 Teams stellen! Vom Team 2017 spielen Philipp Bui und Harald Schwab auch 2018 wieder mit, Niklas Hautzeneder sowie Lukas und Clemens Rigo sind neu dabei.

Am anstrengenden 1. Tag, an dem 5 Runden zu bestehen waren, wird zunächst das Burgenland 4:0 besiegt - hier hatte Philipp gegen Paul Pilshofer alle Hände voll zu tun, in Zeitnot unterläuft Paul ein Fehler in einer Remisstellung, den Philipp doch noch verwerten kann. 2. Gegner ist Bad Aussee, Philipp gegen Julian Jetzl endet remis, aber auf den Folgebrettern bleibt die NLS unbezwingbar - 3½:½!

Am Nachmittag folgen zwei weitere 4:0-Siege gegen Dornbirn und Villach, und zuletzt konnte auch Eggenburg mit 3:1 besiegt werden. Den einen Punkt für NÖ holt Luisa Busta auf Brett 3, sie sollte 5 Tage später zur U10-Vizemeisterin gekürt werden.

Nach dem ersten Spieltag hatte die Neulandschule zwar alle 5 Matches für sich entscheiden können, doch Bad Leonfelden gewann ebenfalls fünf Mal und lagen nach dem 1. Tag dicht hinter Wien auf Rang 2. Am Ende des 1. Tages hatte Philipp netto 3 Stunden am Brett verbracht, und auch Harald musste geduldig bleiben. Selbst am letzten Brett waren über 2 Stunden Spielzeit angesagt. Würde das Konditionstraining, das die Neulandschüler im April und Mai absolviert haben, sich für die bevorstehende Nervenschlacht bezahlt machen?

 
--- 2. SPIELTAG ---

Am 2. Tag, an dem 3 Runden zu bestehen waren, lautet der 1. Gegner Bad Leonfelden aus OÖ.

Gerald stand vor der schwierigen Entscheidung, wen er gegen die Oberösterreicher auf Brett 4 ins Rennen schicken sollte. Instinktiv entschied er sich für Clemens, der am 1. Tag ein klein wenig sicherer wirkte als Niklas. Es war eine richtige Entscheidung: Clemens gewann, und als auch sein Bruder Lukas auf Brett 3 punktete, bot Harald auf Brett 2 taktisch klug ein Remis an - das sicherte den Mannschaftssieg ab! Damit konnte Philipp auf Brett 1 frei von jedem Druck aufspielen und den Spitzenmann der Bad Leonfeldener, Felix Schwarz, besiegen.

 


--- 3. SPIELTAG ---

Das letzte Spiel am Abreisetag war also reine Formsache, ein 4:0-Sieg gegen Salzburg rundet das Bild einer kompakten, durchtrainierten Mannschaft ab. Mit 33½ von möglichen 36 Punkten war dieses Team fast so stark wie die "5 Legenden von 2017"!

Bei den Brettwertungen gibt es einen Goldregen für die Wiener Kinder:

Auf Brett 1 kommt Philipp Bui als einziger Spieler auf 8½ aus 9, für die Leistung auf Brett 2 teilen sich Harald Schwab und Aliyasir Jamshiri (OÖ) mit 8½ aus 9 den 1. Platz, und auf Brett 3 bekommt Lukas Rigo für 7½ aus 9 Partien die Goldene. Selbst auf Brett 4 gewinnt Wien, gemeinsam mit dem Tiroler Ricardo Todorovic, obwohl Niklas Hautzeneder nur 5 Partien eingesetzt wurde! Die Goldmedaille für das 4. Brett hätte sich wohl auch  Ersatzmann Clemens Rigo verdient: Er kam 4mal zum Einsatz, liefert 100% Performance ab! Das freut auch Wolfgang Bölzlbauer, den Obmann vom Schachzentrum Favoriten sehr, denn alle 5 Kinder sind beim Verein gemeldet. In der Neulandschule gab es dann große Freude über diesen sechsten Bundessieg!


Mit diesem 3,5:0,5-Sieg lag die Hand schon am Siegespokal, und nach 2 weiteren Siegen gegen Innsbruck und Mäder (Vbg) war bereits am 2. Tag das Bundesgold für die Neulandschule in trockenen Tüchern! Dahinter lagen Bad Leonfelden und Eggenburg:

1. Neulandschule (W)             16 MP (29,5 Brettpunkte)
2. Bad Leonfelden (OÖ)          13 MP (23,5 Brettpunkte)
3. Eggenburg (NÖ)                 11 MP (20,5 Brettpunkte)

Am Nachmittag des 2. Spieltages konnten wir in aller Ruhe den Ausflug nach Schruns zum Eisessen genießen.
Am Nachmittag stand ein Ausflug nach Schruns am Programm, da haben wir Minigolf gespielt, und anschließend gab es für alle Kinder ein Eis zur Belohnung! Die Wiener haben es mit ihren Freunden aus Eggenburg genossen, auch bei ihnen war ein Stockerlplatz sicher.

Endstand nach 9 Runden:
1. Neulandschule Laaerberg (W)   18 MP (33,5 Brettpunkte)
2. VS Bad Leonfelden (OÖ)          15 MP (26,5 Brettpunkte)
3. VS Graz-Eisteich (Stmk)          11 MP (22,0 Brettpunkte)
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://www.chess-results.com/tnr357459.aspx?lan=0


Das Team der Neulandschule hat wieder gewonnen und wird am Hauptbahnhof gebührend empfangen: v.l.n.r.: Trainer Gerald Peraus, davor Clemens Rigo, Niklas Hautzeneder, Lukas Rigo, Harald Schwab, Philipp Bui und Lehrerin Barbara Hartl.

WIENER FINALE - Neulandschule wird zum 7. Mal Wiener VS-Meister!
OS- und US-Bewerb 20.03.2018, Volksschul-Bewerb 21.03.2018

Die Neulandschule A spielte am 20.03.2018 erstmals im OS-Finale (40 Minuten Bedenkzeit) mit und besteht aus ehemaligen Bundessiegern der VS-Schülerliga von 2012 (Mattias Filek und Felix Maierhofer) und 2016+17 (Sebastian Kaspar), ergänzt durch Natalie Peraus auf Brett 3. Überraschung: die Franklinstraße wird mit 3:1 besiegt! Wieden A gegen Wieden B spielt 4:0, und dieser eine Brettpunkt sollte die hauchdünne Entscheidung zwischen Gold und Silber werden! Bravo Neulandschule, für den Vizemeister-Titel hinter dem "goldenen" Wiedener Gymnasium! Alle Ergebnisse des OBERSTUFEN-FINALES  -->> hier

Wiener Meister der Unterstufe wird die Rahlgasse, mit 1 Punkt Vorsprung auf die Heustadelgasse, Rang 3 für die Polgarstraße und Rang 4 für die Maroltingergasse. Auch die Rahlgasse fährt, ebenso wie das Wiedener Gymnasium, zum Bundesfinale nach Graz (18.-22.06.2018), denn OS- und US-Bundesfinale finden zeigleich am selben Ort statt. Alle Ergebnisse des UNTERSTUFEN-FINALES  -->> hier

Die besten 12 Teams der Vorrunden spielten am 21.03.18 im Haus des Schachsports 5 Runden CH-System um den Wiener Volksschultitel, mit 15 Minuten Bedenkzeit.

Die Neulandschule A hat noch 2 Spieler des „Deamteams von 2017“ in der A-Mannschaft: Philipp Bui und Harald Schwab, sie spielen vorne. Die Bretter 3 und 4 werden mit Lukas Rigo und Niklas Hautzeneder besetzt.

Nach einem 4:0-Start gegen die Zeltgasse kam in der 2. Runde Spannung in das Turnier, denn die Stubenbastei mit Nomin und Mikael Radnaev spielt auf Augenhöhe mit der NLS, 2:2. Die VS Karlsplatz, die mit Frontmann Peter Balint in der Vorrunde einen gefährlichen Eindruck hinterließ, wurde mit 4:0 geschlagen. Sie belegt am Ende Rang 3, hinter der Stubenbastei – Gewinner ist nun zum 7. Mal die Neulandschule Laaerberg, die 17 von 20 Partien für sich entscheiden konnte.

Überraschend schwach im Vergleich zur Vorrunde präsentierten sich die Irenäusgasse und der Mondweg, beide liegen abgeschlagen im Mittelteil der Tabelle.

In der vorletzten Runde fiel die Entscheidung um die weiteren Stockerlplätze - mit einem 3:1 setzte sich die Stubenbastei gegen den Karlsplatz durch. Alle Ergebnisse des VOLKSSCHUL-FINALES  -->> hier

Die Neulandschule B schaffte immerhin Rang 7, obwohl sie auf den vorderen Brettern eindeutig nicht mithalten konnte, aber Konstantin Albrecher und Clemens Rigo waren hinten gute Punktelieferanten.

1,1,1,1,2,1,1,1 – ein erfreuliches Zeugnis der Platzierungen der vergangenen 8 Finalspiele für die Kinder vom Laaerberg. Der nun 7. Wiener Titel berechtigt zur Teilnahme beim Bundesfinale in Tschagguns (27.-30.05.18), wir wünschen dem Team alles Gute!


Neulandschule-Oberstufe: ein Potpourri von Bundessiegern vergangener Jahre; v.l.n.r.: Sebastian Kaspar, Natalie Peraus, Felix Maierhofer und Mattias Filek werden OS-Vizemeister Wien!

Auch die Rahlgasse stellt 3 Volksschul-Bundessieger, nämlich Matthias Stadlinger (ganz links), Lea und Lukas Stadlinger (ganz rechts), die sich 2015 in Wien VS-Gold holten!

Und schließlich stehen auch VS-Bundessieger von 2017 im Finale 2018 am Siegespodest: Philipp Bui (mit Pokal) und Harald Schwab (mit Urkunde). Weiters im Team mit toller Leistung: Niklas Hautzeneder (2.v.l.) und Lukas Rigo (ganz rechts)

OBER- und UNTERSTUFE: Zwischenrunde am 02.03.2018 im Schachhaus

OS A: Ergebnisse auf chess-results Pkt
1. Wiedner Gymnasium A 17,0
2. Franklinstraße 11,5
3. Alt Erlaa 11,5
4. Pichlmayergasse 11,0
5. Wiedner Gymnasium B  6,5
6. Kundmanngasse B  2,5

OS B: Ergebnisse auf chess-results Pkt
1. Wiedner Gymnasium C 16,5
2. Neulandschule Laaerberg 12,0
3. Maroltingergasse 11,5
4. Krottenbachstraße  9,0
5. Kundmanngasse A  9,0
6. Wiedner Gymnasium D  2,0
US A: Ergebnisse auf chess-results Pkt
1. Rahlgasse 17,5
2. Heustadelgasse 13,5
3. Theresianum 13,5
4. Maroltingergasse B  8,0
5. Alt Erlaa  4,5
6. Polgarstraße B  3,0

US B: Ergebnisse auf chess-results Pkt
1. Polgarstraße A 15,0
2. Maroltingergasse A 13,5
3. Klostergasse 12,5
4. Akademisches Gymnasium  8,0
5. Glasergasse  7,0
6. Kundmanngasse  4,0

Am 02.03.2018 wurden im Schachhaus die Zwischenrunden in der Ober- und Unterstufe ausgetragen. Es wurden jeweils zwei 6er-Gruppen gebildet, die ersten Zwei steigen ins Finale auf. Die ersten Zwei der Vorrunde wurden als Startnummer 1 in jeder Gruppe gesetzt, der Rest dazugelost.

In der UNTERSTUFE kann sich in der Gruppe A die Rahlgasse souverän dank Matthias, Lea und Lukas Stadlinger durchsetzen. Rang 2 geht an die Heustadelgasse, die in der Schlussrunde gegen das Theresianum einen knappen Sieg einfährt, der bei Punktegleichheit entscheidend war! Es wird im Finale spannend, unter anderem könnte Fabian Hechl die Heustadelgasse wieder verstärken.

In der Gruppe B muss die Polgarstraße zwar ohne Leonie Peraus auskommen, doch mit Sem Manukyan wurde ein toller Ersatz ins Gefecht geworfen. Zwar geht das Match gegen die Maroltingergasse verloren, doch hohe Siege in den anderen 4 Runden sichern die Führung ab.

Die Maroltingergasse wird mit einem stark spielenden Julian Sölkner auf Brett 1 Zweiter und ist damit ebenfalls im Finale. Die Klostergasse erreicht trotz ihres starken Frontmannes Alex Rosol nur 12,5 Punkte und verpasst damit den Finaleinzug!


Die Neulandschule (links) spielt mit Mattias Filek, Sebastian Kaspar, Natalie Peraus und Felix Maierhofer - erstmals steht ein NLS-Oberstufenteam im Finale!

Die OBERSTUFE spielte ebenfalls in zwei 6er-Gruppe 4 Finalisten aus. In beiden Gruppen dominiert das Wiedner Gymnasium: In Gruppe A werden 17 von 20 Punkten erspielt! Clemens Posselt, Daniel Georgiev, Moritz Moser und Niklas Kappel dominierten das Feld. Mit deutlichem Abstand folgt die Franklinstraße, punktegleich mit Alt Erlaa (11,5), aber mit mehr Mannschaftspunkten als Alt Erlaa kommt die Franklinstraße mit Nathan Cabala ins FInale.

In der Gruppe B beißen sich die Kontrahenten die Zähne am Wiedner Gymnasium C aus. Etwas glücklich rutscht die Neulandschule dank hoher Siege in den letzten 2 Runden noch auf Platz 2 vor und schnappt der Maroltingergasse das Finalticket mit einem halben Punkt Vorsprung noch weg!

Die Aufsteiger spielen am 20.03.2018 im Wiener Finale!


Das Theresianum (links) verpasst ganz knapp den Finaleinzug!

VOLKSSCHULEN: Hoffnungsrunde am 28.02.2018 im Schachhaus

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Die NLS B schafft es ins Finale!

Die Schukowitzgasse kommt leider nicht unter die Top 4.
Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  Hoffnungsrunde

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Am  28.02.2018 wurde die Volksschul-Schülerliga mit der Hoffnungsrunde, 10 Mannschaften fanden sich im Haus des Schachsports ein. Die besten 4 Mannschaften qualifizieren sich für das Finale.

Für die Neulandschule ging es um den Aufstieg eines zweiten Teams ins Finale, die A-Mannschaft hatte sich ja bereits über die Vorrunde qualifiziert.

Das B-Team der Neulandschule Laaerberg schaffte mit dem 2. Platz und 15,5 Punkten aus 5 Runden den Aufstieg ins Finale! Dabei waren auch unerwarteterweise starke Gegner am Start: die Stubenbastei mit Nomin und Mikael Radnaev sowie die Herbststraße mit U10-Staatsmeister William Shi.

Harald gegen Nomin war spannend, beide gleichauf, sie geraten in Zeitnot. Da überrumpelt Nomin Harald mit einem nicht ganz korrekten Springeropfer, kommt in eine bessere Stellung und gewinnt letztlich. Mit 15,5 Punkten liegt die NLS B hinter der Stubenbastei auf Rang 2.

Die Zeltgasse konnte sich vor allem durch einen hohen Sieg in der Schlussrunde Platz 3 sichern und ist nun auch im Finale dabei.

Und was wäre die Herbststraße ohne William Shi - er gewinnt alle 5 Partien, seine 3 Mitspieler erreichen in Summe auch 5 Punkte - mit 10 Punkten hat die Herbststraße das 4. Finalticket erobert.

Vorrunde Unter- und Oberstufen 30.01.2018 und 01.02.2018 im Schachhaus
Bericht Unterstufe: Dr. Martin Stichlberger (www.schachimedes.at)
Bericht Oberstufe (aus Sicht der Neulandschule: Mag. Gerald Peraus)

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In der Unterstufe treten 49 Teams an, die Neulandschule muss in diesem Schuljahr leider krankheitsbedingt auf die Teilnahme verzichten!

Klostergasse (mit Alex Rosol auf 1) gegen Aka.Gymnasium (mit Marc Morgunov auf 1)!

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In der Oberstufe holt sich die NLS heuer Verstärkung! Mattias Filek, Sebastian Kaspar, Natalie Peraus und Felix Maierhofer schlagen sich bravourös und erreichen einen tollen 2. Platz in dieser Vorrunde - nur die Franklinstraße war eindeutig besser aufgestellt. Mattias und Felix sind die „Ur-Bundessieger“ der VS-Schülerliga 2011/12  und mischen nun gemeinsam mit "Jungbundessieger" Sebi (2016 und 2017) im Oberstufenbewerb mit. Das NLS-Team überraschte doch einige, manche unterschätzten Sebastian, der 5½ aus 7 holte. Felix klärte hinten fast alles (6/7), die Zwischenrunde am 02.03.18 wird spannend!

In der Unterstufe konnten sich 5 Teams  ein kleines Stückchen vom Feld absetzen: Den Vorrunden-Sieg eroberte der Titelverteidiger GRG 22 Heustadelgasse (mit Fabian Hechl), dahinter die Polgarstraße (mit beiden Peraus'). Auf Rang drei einträchtig gleich beide Maroltinger Teams (eine kompakte Masse) sowie die Klostergasse (mit Alex Rosol). Stark auch das Theresianum (mit zwei Miazhynskis) sowie die Rahlgasse (mit drei Stadlingers). Auch noch qualifiziert die Glasergasse, die Kundmanngasse, Alterlaa, das Akademische Gymnasium und die Polgastraße B.

Gratulation an alle Teams die in den Top 24 gelandet sind! Erfreulich war auch der Auftritt von GRG 14 Astgasse und BRG 9 Feldgasse (erstmals dabei), die fast die Qualifikation zur Zwischenrunde geschafft hätten.

Endstand nach 6 Runden - Unterstufen
Rg. Team (12 Teams steigen auf) Pkte
1 BRG 22 Heustadelgasse A 20,0
2 BRG 22 Polgarstraße A 18,5
3 BG 16 Maroltingergasse A 17,0
4 BG 16 Maroltingergasse B 17,0
5 BRG 18 Klostergasse A 17,0
6 Theresianum A 15,5
7 GRG 6 Rahlgasse 15,0
8 GRG 9 Glasergasse A 15,0
9 BRG 3 Kundmanngasse A 15,0
10 BRG 23 Alt Erlaa A 14,5
11 Akademisches Gymnasium A 14,5
12 BRG 22 Polgarstraße B 14,5
13 BRG 3 Kundmanngasse B 14,5
14 GRG 14 Astgasse A 13,5
15 BRG 8 Feldgasse 13,5
16 BRG 22 Heustadelgasse B 13,0
17 BG 16 Maroltingergasse C 13,0
18 BRG 10 Pichlmayergasse A 13,0
von insgesamt 49 Teilnehmerteams


3 ehemalige VS-Bundessieger spielen für die Oberstufe der Neulandschule: Mattias Filek (auf Brett 1) Kaspar Sebastian (Brett 2) und Felix Maierhofer (Brett 4)! Sie bekommen Verstärkung durch Natalie Peraus (Brett 3) und schaffen es in die Zwischenrunde, die am 02.03.2018 ausgetragen wird.
 

Endstand nach 7 Runden - Oberstufen
Rg. Team (12 Teams steigen auf) Pkte
1 BRG 21 Franklinstraße A 24,0
2 Neulandschule Laaerberg 20,0
3 BRG 19 Krottenbachstraße 19,0
4 BRG 10 Pichelmayergasse A 17,0
5 BRG 23 Alt Erlaa 17,0
6 Wiedner Gymnasium D 16,5
7 Wiedner Gymnasium B 16,5
8 Wiedner Gymnasium A 15,0
9 Wiedner Gymnasium C 15,0
10 BRG 3 Kundmanngasse A 15,0
11 BRG 3 Kundmanngasse B 15,0
12 BG 16 Maroltingergasse A 15,0
von insgesamt 28 Mannschaften

VOLKSSCHULEN: Vorrunde am 23.01.2018 im Schachhaus

Mehr Fotos in der FOTOGALERIE --->>
In der Vorrunde spielten 32 Mannschaften in 7 Runden um den Einzug ins VS-Finale. Die besten 8 steigen auf. Die Spieler/innen der Neulandschule sind guter Dinge.


Bestes Team der Vorrunde: Neulandschule Laaerberg A! Unschlagbar an diesem Tag war Niklas Hautzeneder auf Brett 3 (zeigt gerade auf, weil er einen ungültigen Zug des Gegners reklamiert), er gewann alle 7 Partien.

Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  Vorrunde

FOTOS VOM BEWERB IN DER FOTOGALERIE!

Am  23.01.2018 startete die Volksschul-Schülerliga mit der Vorrunde, 32 Mannschaften fanden sich im Haus des Schachsports ein. Die besten 8 Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Finale, alle anderen Teams können um die verbleibenden 4 Finalplätze in der Hoffnungsrunde am 28.02.2018 austragen.

Der Modus ist also nun etwas strenger als im Vorjahr: es gibt nur noch 8 Aufsteiger (nicht 10) und in der Hoffnungsrunde können noch 4 Mannschaften ein Finalticket einspielen (nicht 6). Das Finale wird dann unter den besten 12 (nicht 16) ausgetragen, und es werden lediglich 5 Runden (nicht 7) im Finale gespielt.

Damit hat die Vorrunde eine höhere Bedeutung, es ist schwieriger, ins Finale zu kommen. Soviel gleich vorweg: die Neulandschule A hat es wieder geschafft, hat sogar die Vorrunde gewonnen. Was dieser Sieg wert ist, wird sich im Finale am 21.03.2018 zeigen.

Im Mannschaftsbewerb entscheiden aber oft die Stärken der hinteren Bretter, und so war ich gespannt, mit welcher Besetzung die Schulen mit den LM-Spielern anrücken und wie sich die Kinder in der 7-rundigen Konditionsschlacht präsentieren, die immerhin 4 Stunden dauerte.

Die Irenäusgasse verteilt ihre Spieler geschickt auf 4 Mannschaften, die allesamt in der oberen Wertungstabelle landen, 3 Teams sind sogar unter den ersten 8! Daher steigt auch der 9. Platz, St. Franziskus, direkt ins Finale auf. Irenäusgasse A belegt Rang 2.

Auch die VS Karlsplatz und der Mondweg sind gefährlich, haben doch beide Teams einen Spitzenspieler auf Brett 1: Alexander Pavlov bzw. Peter Balint. Karlsplatz und Mondweg werden auch um den Sieg im Finale mitrittern.

Der Mondweg mit Alexander Pavlov auf Brett 1 gehört zu den Spitzenteams!

Peter Balint (eVS Karlsplatz) und Philipp Bui liefern sich ein heißes Gefecht auf Augenhöhe - remis!

 

Endstand nach 7 Runden - Vorrunde
Rg. Team (die ersten 8 steigen auf) Pkte
1 Neulandschule Laaerberg A 21,5
2 GTVS Irenäusgasse A 18,5
3 eVS Karlsplatz A 18,5
4 VS Mondweg A 18
5 GTVS Irenäusgasse C 18
6 GTVS Irenäusgasse B 17,5
7 SPZ Zinckgasse A 17
8 OVS Wolfgang Schmälzl-Gasse 16,5
9 VS St. Franziskus A 16,5
10 Neulandschule Laaerberg B 16
11 VS St. Franzsikus B 15

Die Irenäusgasse A kann die Neulandschule zwar 4:0 besiegen, doch gegen die Irenäusgasse B muss man sich mit einem 2:2 zufrieden geben. Das zeigt, dass bei der Irenäusgasse noch viel Potential da ist, eine echt starke Finalmannschaft zu bilden. Die Schule rückt mit 4 Teams an und hat sicher noch Reserven fürs Finale, im Vorjahr gab es schon Bronze, heuer könnte das Metall noch edler werden. Auch die Wolfgang-Schmälzl-Gasse und die Zinckgasse werden wieder im Finale dabei sein. 

Nicht geschafft hat es die Neulandschule B, auf direktem Weg ins Finale aufzusteigen. Dabei begann es vielversprechend, 7 Punkte aus 8 Spielen. Doch in den späteren Runden folgte eine Durststrecke, und letztlich fehlte ein halber Punkt auf St. Franziskus, die Platz 9 belegt.

Von den bekannten Namen fehlen derzeit auch Maria Regina, die Schukowitzgasse oder die Alxingergasse. Auch die Stubenbastei hat keinen Nomin Radnaev mehr, Bruder Mikael arbeit aber bereits an seiner Spielstärke.
 

Zum Trost für alle Nicht-Sofort-Aufsteiger: auch die Neulandschule hat bei ihrem ersten Antritt in der Schülerliga vor 6 Jahren den direkten Aufstieg nicht geschafft, kam aber über die Hoffnungsrunde ins Finale und wurde dann Sieger! Alles ist möglich…


SAISON 2016/17
Aktuelle Saison: findest du >>hier: Schülerliga aktuell<<

Bundesfinale Mädchen: Heimsieg in Cap Wörth für Kötschach-Mauthen (K)!
 

Bei der Unterstufe gewinnt das Bischöfliche Gymnasium (OÖ), Wiener Heustadelgasse Vizemeister!

(Bericht und Foto: Peter Lederer) Chiara Gratzer, Franziska Warmuth, Magdalena Wieser, Emma Neuwirth und Valentina Valtiner ließen sich von der unglücklichen Niederlage in der ersten Runde nicht aus der Ruhe bringen und steigerten sich von Spiel zu Spiel. Auch in den beiden Schlussrunden zeigten die Mädchen der NMMS Kötschach-Mauthen eiserne Nerven und distanzierten ihre unmittelbaren Verfolger. Das Wiener Team der Pichelmayergasse schlug sich gut und erreichte Rang 4 in der ENDTABELLE.

Beim Bundesfinale der Unterstufen wird die Heustadelgasse Vizestaatsmeister! Gold geht an das Bischöfliche Gymnasium Petrinum aus OÖ, alle 9 Runden werden gewonnen. Heustadelgasse (W), Tanzenberg (K) und Dornbirn (V) liegen dahinter mit 13 Mannschaftspunkten - die höchste Brettwertung und damit Silber hat Wien (26), gefolgt von Kärnten (23). Dornbirn hat 22 Brettpunkte und verpasst damit die Bronzene um 1 Brettpunkt.

Oberstufe: Sieg für HTBLuVA Villach (K)! Franklinstraße wird 7.


Tabelle UNTERSTUFE

Tabelle OBERSTUFE


Die Neulandschule Laaerberg gewinnt legendär das Bundesfinale 2017!

siehe auch Videos vom Bewerb - siehe auch Fotos vom Bewerb

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 22.-25.05.2017 nach Pöchlarn/NÖ zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen 8 Bundesländer.

Das Veranstalterland Niederösterreich stellt 2 Mannschaften, so dass die 10 Teams in einem 9-Runden-Turnier im Schnellschachmodus (20 Min./Spieler) den Kampf um den Bundestitel austragen.

An den Brettern der NLS:
 
Brett 1 Daniel Georgiev
Brett 2 Sebastian Kaspar
Brett 3 Philipp Bui
Brett 4 Stefan Kober
Ersatz Harald Schwab

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass neben Wien auch Oberösterreich, Vorarlberg und Burgenland stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war vor allem 2005-11 stets unter den ersten Drei, OÖ hat bisher dreimal gewonnen und Wien ist Spitzenreiter bei den Siegen (7).

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Wien hatte bis 2011 zwar erst einmal gewonnen, jedoch war immer mindestens Platz 5 drinnen - dann 2012 bis 2017 ein Sechsfachsieg, und nun führt Wien die Tabelle an!
Jahr Schule aus Wien Platz
07 Albertus Magnus 4
08 Albertus Magnus 5
09 Albertus Magnus 5
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg 1
13 NLS Laaerberg 1
14 NLS Laaerberg 1
15 W.-Schmälzl-G. 1
16 NLS Laaerberg 1
17 NLS Laaerberg 1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2002-2017:
Bundesland Anzahl
Wien 7
Oberösterreich 3
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 0
von 2002-2017:
Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Gols Bgld 8 mal
Neulandschule Wien 7 mal
Albertus Magnus Wien 6 mal
Landeck/Perjen Tirol 5 mal
Gallneukirchen 5 mal
Feistritz Ktn 5 mal
Neumarkt Sbg 5 mal
Dornbirn-Rohrb. Vbg 5 mal
Mattersburg Bgld 4 mal
Eggenburg 4 mal
von 2002 - 2017:
Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
NLS Laaerberg 7 mal
Albertus Magnus 6 mal
Krottenbachstraße 2 mal
Wolfgang-Schmälzl-G. 1 mal
Rohrwassergasse 1 mal
Spitzenreiter: Neulandschule Laaerberg mit 7 Teilnahmen an Bundesfinali. 7 Wiener Siege: 2006 (Krottenbachstraße), 2012,13,14,16,17(NLS Laaerberg) 2015 (Wolfgang-Schmälzl-Gasse)

In der 10-Jahres-Rangliste 2007-2017 sieht es bis 2017 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2007
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr; 10 Jahres-Rangliste=11Bewerbe Summe PP* PLATZ
07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 17 ungew/gew ung/gew
Wien  4  5  5  5  4  1  1  1  1  1  1  29 120  1  1
 6  4  7  4  7  7  7  5  4  5  6  62 369  5  6
 1  6  3  3  3  2  5  2  6  3  5  39 251  3  3
Burgenland  3  2  2  1  1  8  6  9  7  2  9  50 366  4  5
Steiermark  8  7  8  8  5  5  2  8  5  7  3  66 359  6  4
Kärnten  5  8  9  7  6  6  8  4  3  8  4  68 381  7  7
Salzburg  9  3  4  9  9  4  3  6  9  9  7  72 449  9  8
Tirol  2  1  6  6  8  9  9  7  8  6  8  70 479  8  9
Vorarlberg  7  9  1  2  2  3  4  3  2  4  2  39 196  2  2
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---

Bereits zum siebten Mal macht sich die Neulandschule auf den Weg zum Bundesfinale - da es 2017 in Pöchlarn stattfindet, wird NÖ 2 Teams stellen! Das Team 2017 entspricht weitgehend dem Team 2016, statt Sandro Hanzl spielt Jungtalent Philipp Bui.

Am anstrengenden 1. Tag, an dem 5 Runden zu bestehen waren, arbeitete sich das Wiener Team von West nach Ost vor: In den beiden ersten Runden warteten Tirol und Vorarlberg auf die Neulandschüler, 2 Gegner, die durchaus in der Lage wären, Fehler auszunutzen und zu punkten. Die Wiener ließen aber nichts anbrennen und gaben lediglich einen halben Punkt von 8 ab.

Immer wieder erinnerte ich die Kinder, die Stellungen lieber zu überdenken, da Kondition unsere Stärke ist. Wiener sind es eher gewohnt, aufgrund des vielfältigen Angebots von WSV und Wiener Vereinen mehrere Runden (Schnellschach) an einem Tag zu absolvieren - am 1. Spieltag waren 5 Runden zu bestehen. Diese konditionelle Kraft, gepaart mit hohem Spielniveau, wurde in 5 Siege umgemünzt, Führung nach Tag 1. Doch da hatte sich noch ein Team an unsere Fersen geheftet: Graz-Eisteich.

Nach dem ersten Spieltag hatte die Neulandschule zwar alle 5 Matches für sich entscheiden können, doch die Grazer gewannen ebenfalls fünf Mal und lagen nach dem 1. Tag dicht hinter den Wienern auf Rang 2.

 
--- 2. SPIELTAG ---

Am 2. Tag, an dem 3 Runden zu bestehen waren, konnte Wien mit drei 4:0-Siegen mächtig davonziehen.

Die Grazer verloren den Anschluss an die Spitze in der Begegnung mit Dornbirn in Runde 7, und es stand schon vor dem Nachmittagsausflug zum Schloss Artstetten fest, dass die Neulandschule ihren 5. Bundestitel holen wird. Eine neue Zielsetzung musste her: der bisherige Punkterekord liegt bei Hohenems (V) aus dem Jahr 2009, ex aequo mit Neusiedl am See (Bgld) aus dem Jahr 2010, da wurden jeweils 32 Punkte geholt.

Am Nachmittag des 2. Spieltages konnten wir in aller Ruhe den Ausflug zum Schloss Artstetten genießen.


--- 3. SPIELTAG ---

Diese Chance, eine Legende zu werden, ließen sich die Neulandschüler nicht entgehen: in der Schlussrunde gegen Graz-Eisteich kam es zwischen den ELO-Riesen Wendl und Georgiev zu einem Remis, die anderen Bretter wurden gewonnen und die Turniertabelle weist am Ende 18 Mannschaftspunkte und 34 Brettpunkte für Wien aus!

Da können sich auch die Brettwertungen sehen lassen: Auf Brett 1 kommt Daniel Georgiev auf 8 aus 9 (gemeinsam mit Philipp Wendl aus Graz), Brett 2 wird von Sebastian Kaspar mit 8 aus 9 dominiert, und auf Brett 3 kann Philipp Bui alle 9 Partien gewinnen. Selbst auf Brett 4 gewinnt Wien, obwohl Stefan Kober nur 6 Partien eingesetzt wurde, er liegt vor Jakob Puchmayr (Schallmoos/Sbg), der 4,5 Punkte erobert, aber alle 9 Partien zum Einsatz kam! Und auch der Ersatzmann der Wiener, Harald Schwab, der 3mal zum Einsatz kam, liefert 100% Performance ab! Das freut auch Wolfgang Bölzlbauer, den Obmann des Schachzentrums Favoriten, denn alle 5 Kinder sind beim Verein gemeldet. In der Neulandschule gab es dann große Freude über diesen fünften Bundessieg!


Gelänge es den Wienern, das zu überbieten, dann wären sie eine Schachlegende und würden Schulschachgeschichte schreiben, erzählte ich den Kindern, denn immerhin waren in der Mannschaft von Neusiedl keine geringeren als die Gebrüder Mesaros, und Florian Mesaros ist ja heutzutage schon IM mit über 2300 ELO!
Nach 8 Runden stand der Meistertitel für Wien schon fest, dahinter Graz-Eisteich und Dornbirn-Rohrbach:

1. Neulandschule (W)             16 MP (30,5 Brettpunkte)
2. Graz-Eisteich (St)              14 MP (23,0 Brettpunkte)
3. Dornbirn-Rohrbach (V)       13 MP (21,0 Brettpunkte)

Am Nachmittag stand ein Ausflug zum Schloss Artstetten am Programm. Die Neulandschüler genossen eine sehr kindgerechte und informative Führung in dem Bewusstsein, dass sportlich bereits alles zu ihren Gunsten gelaufen war!

Endstand nach 9 Runden:
1. Neulandschule Laaerberg (W)   18 MP (34,0 Brettpunkte)
2. VS Dornbirn-Rohrbach (V)       15 MP (24,0 Brettpunkte)
3. VS Graz-Eisteich (Stmk)          14 MP (23,5 Brettpunkte)
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://www.chess-results.com/tnr273754.aspx?lan=0


Das Team der Neulandschule wird eine Schulschach-Legende! 33 Siege, 2 Remisen und nur 1 Niederlage aus 36 Begegnungen - 34 Punkte hatte seit Bestehen der Schülerliga noch keine Mannschaft erzielt! Dieser Rekord sollte für einige Jahrzehnte halten...

WIENER FINALE - Neulandschule wird zum 6. Mal Wiener Meister!
Volksschul-Bewerb 29.03.2017

Fotos in der FOTOGALERIE

dazu gibt es auch ein Video in der
Videogalerie

Die besten 16 Teams der Vorrunden spielten am 29.03.17 im Haus des Schachsports 7 Runden CH-System um den Wiener Meistertitel der Schülerliga. Bei 15 Minuten Bedenkzeit mussten sich die Spieler auf einen anstrengenden Nachmittag einstellen, zumal auch schon in der Volksschule die Spitzenspieler des Wiener Jugendkaders auf den vorderen Brettern aufeinander trafen.

Die Neulandschule A stellte ähnlich wie im Vorjahr auf: Daniel Georgiev, Sebastian Kaspar, Stefan Kober und Harald Schwab holten auch schon 2016 den Titel – auf Brett 3 kam nun Philipp Bui zur Kampfmannschaft dazu: er hatte schon in der Vereinsmeisterschaft und in der Kinderliga aufgezeigt und keine Partie in dieser Saison verloren! So viel gleich vorweg: im Finale der Schülerliga gewann er alle 7 Spiele.

Das Theresianum konnte ebenfalls wieder mit den Spitzenspielern Michael und Alex Miazhynski aufwarten, allerdings waren die Bretter 3 und 4 bei weitem nicht so stark besetzt wie im Vorjahr. Daher hatte die Neulandschule 2017 eine leichtere Aufgabe und gewann das Finale der Schülerliga überlegen mit 25,5 Punkten – 7 ganze Punkte Vorsprung auf das zweitplatzierte Theresianum.

Dieser 2. Platz war heiß umkämpft: zeitweise lag eine sehr stark aufspielende Schukowitzgasse auf Silberniveau, erst das direkte Duell gegen das Theresianum in Runde 6 entschied über die restlichen Stockerlplätze – 3:1 für das Theresianum verteilte Silber und Bronze auf die beiden Schulen.

Insgeheim hoffte ich auch auf einen Stockerlplatz für die Neulandschule B, doch auf den Brettern 3 und 4 war das Team nicht stark genug. Immerhin konnte auch die Nachwuchsmannschaft hinter der Zinckgasse den beachtenswerten 5. Platz belegen.

1,1,1,1,2,1,1 – ein erfreuliches Zeugnis der Platzierungen der vergangenen 7 Finalspiele für die Kinder vom Laaerberg. Der nun 6. Wiener Titel berechtigt zur Teilnahme beim Bundesfinale in Pöchlarn (21.-24.05.17), wir wünschen dem Team alles Gute!

Alle Ergebnisse des Finales  -->> hier


Schülerliga der Volksschulen: Wie im Vorjahr musste sich die Schukowitzgasse der Neulandschule stellen, Tizian Peraus knöpft Daniel Georgiev ein Remis ab

Fast ein Familienfoto: Gerald mit Bruder Oliver Peraus, Tizian Peraus hält stolz die Urkunde! Neben ihm Clemens Doschek, Julian Weber und Nico Gössl

Sichtlich stolz auf den Mannschaftssieg: die Kinder der Neulandschule Laaerberg im Finale!

ENDSTAND FINALE WIEN - VOLKSSCHULEN
die Sieger fahren zum Bundesfinale:   Punkte

1. Neulandschule Laaerberg A 25½
2. VS Theresianum 18½
3. VS Schukowitzgasse 16½
4. SPZ Zinckgasse 15½
5. Neulandschule Laaerberg B 14½
6. GTVS Irenäusgasse A 14½
7. VS Mondweg 14
8. VS Sacre Coeur 14
9. GTVS Bruno-Kreisky-Schule 14
10. GTVS Irenäusgasse B 14

UNTER- und OBERSTUFE: Zwischenrunde am 01.03.2017 im Schachhaus

Gruppe A: (die ersten 2 im Finale)

  1. BRG22 Heustadelgasse A
  2. BRG9 Glasergasse
  3. BRG22 Polgarstraße A
  4. BRG21 Franklinstraße A
  5. BG16 Maroltingergasse B
  6. BRG10 Pichelmayergasse A

    Ergebnisse auf chess-results

Gruppe B: (die ersten 2 im Finale)

  1. BG16 Maroltingergasse A
  2. BRG18 Klostergasse
  3. BRG Hagenmüllergasse
  4. Neulandschule Laaerberg
  5. BRG22 Polgarstraße B
  6. BRG22 Heustadelgasse B

    Ergebnisse auf chess-results

Am 01.03.2017 wurde im Schachhaus unter der souveränen Leitung von Turnierdirektor Peter Jirovec in der Zwischenrunde um den Einzug ins Finale gekämpft.

In der UNTERSTUFE wurden in 2 Gruppen zu je 6 Mannschaften in Rundenturnieren die Finalplätze ausgespielt. Die Zuteilung zu den Gruppen erfolgte nach der ELO-Wertung der genannten Teams.

In der Gruppe A konnte sich der Sieger der Vorrunde, die Heustadelgasse, recht bald von den Verfolgern absetzen. Der Kampf um Platz 2 zwischen Glasergasse und Polgarstraße war spannend: Auf Brett 1 opfert Leonie Peraus einen Turm für einen heftigen Königsangriff, aber Fridolin Jauschneg verteidigt sich geschickt und holt mit seinem Sieg ein 3:1 für die Glasergasse und damit den 2. Finalplatz heraus.

In der Gruppe B tritt die Neulandschule mit den Volksschulsiegern von 2013 an, die aber leider etwas aus der Übung gekommen waren. Gegen die solide Mannschaft der Maroltingergasse gab es nur einen halben Punkt zu holen, und bei der Klostergasse beißen sich die Favoritner ebenfalls die Zähne aus. Das direkte Duell gegen die Hagenmüllergasse endet 2:2, beide Teams dürfen sich über einen geteilten 3. Platz hinter den beiden Aufsteigern Maroltinger-
gasse und Klostergasse freuen.


Die Neulandschule (links) spielt mit Christoph Kainz, Matthias Wurzer, Arthur Satora und Andrea Rücker beherzt in der Zwischenrunde mit, aber für den Finaleinzug reicht es leider nicht!

Die OBERSTUFE (Ergebnis Gruppe B) spielte ebenfalls in zwei 6er-Gruppe 4 Finalisten aus. Erstmals nimmt die Neulandschule auch bei der Oberstufe teil und gleich in Runde 1 gelingt den "Alt-VS-Bundessiegern" von 2012 ein Sensationssieg gegen die Franklinstraße! Mattias Filek, Natalie Peraus, Felix Maierhofer und Simon Böck sind guter Dinge, als sie dann in Runde 3 gegen die HTL Ottakring eine 1:3-Niederlage einstecken müssen und das Finale plötzlich in weite Ferne rückt. Die Franklinstraße hingegen beweist, dass die Niederlage gegen die NLS nur ein Ausrutscher war und gewinnt letztlich souverän! Rang 2 für das Wiedner Gymnasium, das 2:2 gegen die Neulandschule reicht. Ottakring wird Dritter, für die Neulandschule bleibt Rang 4, dahinter abgeschlagen Kundmanngasse und Heustadelgasse.

Die Aufsteiger spielen am 31.03.2017 im Wiener Finale!


Das Wiedner Gym (links) spielt sich ins OS-Finale!


VOLKSSCHULEN: Vorrunde am 20.01.2017 im Schachhaus


In der Vorrunde spielten 35 Mannschaften in 7 Runden um den Einzug ins VS-Finale. Die besten 10 steigen auf. Schulschachreferent Peter Jirovec eröffnet die Spiele.


Bestes Team der Vorrunde: Neulandschule Laaerberg B! Unschlagbar an diesem Tag war Lukas Rigo auf Brett 4 (vorne links), er gewann alle 5 Partien seiner 5 Einsätze.

Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  Vorrunde

Am  20.01.2017 startete die Volksschul-Schülerliga mit der Vorrunde, 35 Mannschaften fanden sich im Haus des Schachsports ein. Die besten 10 Mannschaften qualifizieren sich direkt für das Finale, alle anderen Teams können um die verbleibenden 6 Finalplätze in der Hoffnungsrunde am 28.02.2017 austragen.

Seit dem Schuljahr 2010/11 verfolge ich mit meinen Neulandschul-Teams die Entwicklung in der VS-Schülerliga bis zu den Bundesfinali, und es fällt auf, dass das Niveau von Jahr zu Jahr rasant ansteigt. Zur heurigen Vorrunde sind auf den 1er-Brettern bereits 11 Kinder mit ELO>1000 gesetzt, mit klingenden Namen, die schon bei der LM 2017 U8/U10 ganz vorne spielen: z.B. William Shi (Herbststraße), Daniel Georgiev (NLS), Nomin Radnaev (Stubenbastei) oder auch die Zwillinge Alex und Michael Miazhynski (Theresianum), um nur einige zu nennen. Auch die 2er-Bretter haben vereinzelt schon ELO>1000, und die Zeiten, mit 4 Schäfermattsiegen in ein Bundesfinale einzuziehen, wie es vor 6 Jahren der Neulandschule gelang, sind wohl endgültig vorbei.

Im Mannschaftsbewerb entscheiden aber oft die Stärken der hinteren Bretter, und so war ich gespannt, mit welcher Besetzung die Schulen mit den LM-Spielern anrücken und wie sich die Kinder in der 7-rundigen Konditionsschlacht präsentieren, die immerhin 4 Stunden dauerte.

Die Neulandschule Laaerberg B setzt 3 Goldmedaillen vom Bundesfinale 2016 auf die Bretter 1-3, flankiert von 2 Talenten auf Brett 4 und im Ersatz, sie bleibt ungeschlagen und gewinnt die Vorrunde mit 20,5 Punkten. Punktegleich, aber etwas weniger Mannschaftspunkte, hat das zweitplatzierte Theresianum A.

Auch die Schukowitzgasse (in den gelben Trikots) wird im Finale wieder dabei sein!

Endstand nach 7 Runden - Vorrunde
Rg. Team (die ersten 10 steigen auf) Pkte
1 Neulandschule Laaerberg B 20,5
2 VS Theresianum A 20,5
3 GTVS Irenäusgasse A 17
4 SPZ Zinckgasse A 17
5 Wolfgang-Schmälzl-Gasse 17
6 NLS Alxingergasse A 17
7 Neulandschule Laaerberg A 16,5
8 VS Schukowitzgasse 16
9 GTVS Bruno Kreisky 16
10 VS Sacre Coeur 16
11 VS Stubenbastei 16
12 Irenäusgasse D 15,5
13 American International School 15
14 GTVS Alt Erlaa 15
15 Mondweg A 15

Es sieht so aus, als ob es zu einer spannenden Schlacht im Finale kommen wird, ähnlich wie im Vorjahr. Sicher mitmischen wird auch wieder die Irenäusgasse A! Die Schule rückt mit 4 Teams an und hat sicher noch Reserven fürs Finale, im Vorjahr gab es schon Bronze, heuer könnte das Metall noch edler werden. Ebenso 17 Punkte wie die Irenäusgasse haben Zinckgasse A, Wolfgang-Schmälzl-Gasse und Alxingergasse A, sie sind damit auch sicher ins Finale eingezogen. Die 2 restlichen Bundes-Goldenen sitzen für die Neulandschule Laaerberg A auf den Brettern, vorne wird gepunktet, doch „hinten“ mangelt es an Kondition – mit 16,5 Punkten gerade noch ins Finale gerutscht.

Die Trennlinie zwischen Aufstieg und Relegation verläuft mitten durch jene Teams, die 16 Punkte einspielen. Die bessere Mannschaftswertung weisen Schukowitzgasse und Bruno-Kreisy-Schule auf (9 MP), und als 10. Team kommt das Sacre Coeur ins Finale (8 MP).

Den unglücklichen 11. Platz belegt die VS Stubenbastei mit 16 Punkten, aber nur 6 MP, und auch der Irenäusgasse D hat nur ein halber Punkt für den Aufstieg gefehlt (15,5 Punkte und 8 MP). Die Chancen dieser Teams, über die Hoffnungsrunde noch ins Finale zu kommen, stehen aber sehr gut.

Zum Trost für alle Nicht-Sofort-Aufsteiger: auch die Neulandschule hat bei ihrem ersten Antritt in der Schülerliga vor 6 Jahren den direkten Aufstieg nicht geschafft, kam aber über die Hoffnungsrunde ins Finale und wurde dann Sieger! Alles ist möglich…

Vorrunde Unter- und Oberstufen 01.12.2016 und 02.12.2016 im Schachhaus
Bericht aus der Sicht der Neulandschule Laaerberg


In der Unterstufe treten 38 Teams an, darunter auch die Neulandschule mit Christoph Kainz, Matthias Wurzer, Cedric Zieger und Andrea Rücker – ihnen gelingt ein toller 5. Platz und der Aufstieg in die Zwischenrunde!

Auch die Polgarstraße A mit Leonie Peraus auf Brett 1 ist sehr gut unterwegs, Platz 3 in der Vorrunde und ein möglicher Gegner der Neulandschule in der Zwischenrunde!

Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe>>  <<Oberstufe>>

Erstmals ist die Neulandschule in der Oberstufe vertreten! Mattias Filek, Natalie Peraus, Felix Maierhofer und Simon Böck schlagen sich wacker und sichern den Aufstieg in die Zwischenrunde. Mattias und Felix sind die „Ur-Bundessieger“ der VS-Schülerliga 2011/12  und mischen nun 5 Jahre später gemeinsam mit Natalie und Simon im Oberstufenbewerb mit. Das NLS-Team spielte 5 starke Runden, in den beiden letzten Runden fehlte etwas die Kondition – das primäre Ziel des Aufstiegs wurde mit 15,5 Punkten und Rang 9 aber sicher gemeistert.

In der Unterstufe geht die Neulandschule ebenfalls mit Ex-VS-Bundessiegern ins Rennen: Christoph Kainz und Matthias Wurzer holten 2012/13 VS-Gold in Mattersburg, Cedric Zieger war 2013/14 in Imst im VS-Team der Bundessieger. Die drei bekommen Verstärkung durch Andrea Rücker, die 2014 bei den Staatsmeisterschaften U12 den beachtlichen 7. Platz erringen kann.

Nach einem Fehlstart in der 1. Runde gelingt den Neuländern eine tolle Aufholjagd mit 6 Mannschaftssiegen! Insgesamt erreichte das NLS-Team 17,5 Punkte (Rang 5 in der Endtabelle) und ist damit für die Zwischenrunde qualifiziert, die am 01.03.2017 im Schachhaus ausgetragen wird. Alles in allem war die Vorrunde eine positive Überraschung für mich als Trainer!

Endstand nach 7 Runden - Unterstufen
Rg. Team (12 steigen auf) Pkte
1 BRG 22 Heustadelgasse A 23,0
2 BG 16 Maroltingergasse B 21,5
3 BRG 22 Polgarstraße A 19,0
4 BRG 9 Glasergasse A 19,0
5 Neulandschule Laaerberg 17,5
6 BRG Hagenmüllergasse 17,5
7 BRG 21 Franklinstraße A 17,5
8 BRG 10 Pichelmayergasse A 17,5
9 BRG 18 Klostergasse 17,0
10 BG 16 Maroltingergasse A 17,0
11 BRG 22 Heustadelgasse B 15,0
12 BRG 22 Polgarstraße B 15,0
13 BRG 3 Kundmanngasse A 14,5
14 AKG Beethovenplatz A 14,5
15 BG 14 Linzer Straße 14,5
16 BRG 3 Kundmanngasse C 14,5
17 BRG 23 Alt Erlaa D 14,5
18 BRG 21 Franklinstraße B 14,0
von insgesamt 38 Teilnehmerteams


Die ehemaligen VS-Bundessieger von 2012 - jetzt in der Oberstufe der Neulandschule:
Mattias Filek (auf Brett 1) und Felix Maierhofer (Brett 3)! Sie bekommen Verstärkung durch Natalie Peraus (Brett 2) und Simon Böck (Brett 4) und schaffen es in die Zwischenrunde, die am 01.03.2017 ausgetragen wird.

 

Endstand nach 7 Runden - Oberstufen
Rg. Team (12 steigen auf) Pkte
1 Wiedner Gymnasium A 19,0
2 BRG 21 Franklinstraße A 17,5
3 HTL Ottakring A 17,0
4 BRG 19 Krottenbachstraße 16,5
5 BRG 23 Alt Erlaa 16,5
6 BRG 3 Kundmanngasse A 16,5
7 BG 16 Maroltingergasse 16,0
8 Wiedner Gymnasium C 16,0
9 Neulandschule Laaerberg 15,5
10 BRG 21 Franklinstraße B 14,0
11 St. Ursula 13,0
12 BRG 22 Heustadelgasse 12,0
von insgesamt 18 Mannschaften
SAISON 2015/16
Krottenbachstraße gewinnt Bundesfinale der Unterstufen!
Beim Unterstufen-Bundesfinale kann sich die Krottenbachstraße mit Max und Jonathan Bankier, Nico Moser und Leon Orlandianyi dank der höheren Anzahl an Mannschaftssiegen (16 MP) vor OÖ und Vorarlberg Bundesgold holen! Im Bundesfinale der Mädchen ist Titelverteidiger Seekirchen auch 2016 für alle anderen Teams unerreichbar, die Vertreterinnen Wiens (BG Pichelmayergasse) belegen Platz 9.

Die Neulandschule Laaerberg erobert 4. Bundessieg!

siehe auch Videos vom Bewerb - siehe auch Fotos vom Bewerb

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 22.-25.05.2016 nach Bad Gastein zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen 8 Bundesländer.

Das Veranstalterland Salzburg stellt 2 Mannschaften, so dass die 10 Teams in einem 9-Runden-Turnier im Schnellschachmodus (20 Min./Spieler) den Kampf um den Bundestitel austragen.

An den Brettern der NLS:
 
Brett 1 Daniel Georgiev
Brett 2 Sebastian Kaspar
Brett 3 Sandro Hanzl
Brett 4 Stefan Kober
Ersatz Harald Schwab

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass neben Wien auch Oberösterreich, Vorarlberg und Burgenland stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war vor allem 2005-11 stets unter den ersten Drei, OÖ hat bisher dreimal gewonnen und Wien ist Spitzenreiter bei den Siegen (6).

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Wien hatte bis 2011 zwar erst einmal gewonnen, jedoch war immer mindestens Platz 5 drinnen - dann 2012 bis 2016 ein Fünffachsieg, und nun führt Wien die Tabelle an!

Beachtenswert sind 2016 auch die Leistungen der NÖ- Schüler/innen: mit Rang 5 wiederholen sie ihre gute Leistung von 2015 und verpassen das Stockerl nur knapp!
Jahr Schule aus Wien Platz
06 Krottenbachstraße 1
07 Albertus Magnus 4
08 Albertus Magnus 5
09 Albertus Magnus 5
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg 1
13 NLS Laaerberg 1
14 NLS Laaerberg 1
15 W.-Schmälzl-G. 1
16 NLS Laaerberg 1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2002-2016:
Bundesland Anzahl
Wien 6
Oberösterreich 3
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 0
von 2002-2016:
Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Gols Bgld 8 mal
Albertus Magnus Wien 6 mal
Neulandschule Wien 6 mal
Landeck/Perjen Tirol 5 mal
Gallneukirchen 5 mal
Feistritz Ktn 5 mal
Neumarkt Sbg 5 mal
Dornbirn-Rohrb. Vbg 4 mal
Mattersburg Bgld 4 mal
Sieghartskirchen 4 mal
von 2002 - 2016:
Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
Albertus Magnus 6 mal
NLS Laaerberg 6 mal
Krottenbachstraße 2 mal
Wolfgang-Schmälzl-G. 1 mal
Rohrwassergasse 1 mal
Spitzenreiter: Albertus Magnus-Schule mit 6 Teilnahmen an Bundesfinali. 6 Wiener Siege: 2006 (Krottenbachstraße), 2012,13,14,16 (NLS Laaerberg) 2015 (Wolfgang-Schmälzl-Gasse)

In der 10-Jahres-Rangliste 2006-2016 sieht es bis 2016 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2006
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr; 10 Jahres-Rangliste=11Bewerbe Summe PP* PLATZ
06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 16 ungew/gew ung/gew
Wien  1  4  5  5  5  4  1  1  1  1  1  29 138  1  1
 7  6  4  7  4  7  7  7  5  4  5  63 366  5  5
 4  1  6  3  3  3  2  5  2  6  3  38 234  2  3
Burgenland  2  3  2  2  1  1  8  6  9  7  2  43 310  3  4
Steiermark  6  8  7  8  8  5  5  2  8  5  7  69 395  7  6
Kärnten  9  5  8  9  7  6  6  8  4  3  8  73 410  9  7
Salzburg  5  9  3  4  9  9  4  3  6  9  9  70 442  8  8
Tirol  3  2  1  6  6  8  9  9  7  8  6  65 456  6  9
Vorarlberg  8  7  9  1  2  2  3  4  3  2  4  45 219  4  2
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---

Bereits zum sechsten Mal macht sich die Neulandschule auf den Weg zum Bundesfinale - da es 2016 in Bad Gastein stattfindet, wird Salzburg 2 Teams stellen! Das Team 2016 entspricht weitgehend dem Team 2015, statt Andreas Karall, der nicht mehr in die Volksschule geht, rückt Jungtalent Harald Schwab auf.

Am anstrengenden 1. Tag, an dem 4 Runden zu bestehen waren, begannen die Wiener Kinder mit einem Fehlstart und verloren gleich in der 1. Runde gegen Mattersburg! Es sollte ein Bundesfinale mit vielen überraschenden Ergebnissen werden.

Wien (rechts) vergeigt die erste Runde gegen Mattersburg: auf Brett 2 "opfert" Sebi die Dame gegen Elene, die den Vorteil nicht mehr abgibt. Auf Brett 4 liegt Stefan mehr als einen Turm vorne, doch seine Gegnerin nutzt die Grundreihenschwäche aus und setzt ihn matt. Sandro gewinnt zwar, doch beim Stand von 1:2 lenkt Daniel in ein Remis ein. Resultat: eine bittere 1½:2½-Niederlage! Zwar wird Dellach (K) mit 4:0 besiegt, doch in Runde 3 wieder "nur" ein 2:2 und Rang 5 nach 3 Runden! In Runde 4 spielen die Wiener erstmals ihre Stärke aus und gewinnen 3:1 gegen Klaus (V), Rang 3 am Ende des 1. Tages.

 
--- 2. SPIELTAG ---

Am 2. Tag, an dem 3 Runden zu bestehen waren, lief es schon deutlich besser: Gegen Neumarkt (S1) startete Wien mit einem 4:0-Sieg und in der 6. Runde folgte ein 3½:½-Sieg gegen die Führenden des 1. Tages, Eggenburg (NÖ). Die Burgenländer gewinnen aber auch die beiden ersten Runden und liegen vor Wien an der Spitze.

Dann die letzte Runde des Tages: Wien gewinnt gegen Kundl (T) 3½:½ und gleichzeitig verliert Mattersburg (B) gegen Klaus (V) überraschend 1:3! Damit setzt sich Wien mit 1 MP Vorsprung an die Spitze, Zweiter ist Mattersburg, und Dritter mit 2 MP Rückstand auf Wien ist Eggenburg (NÖ).

Vor den alles entscheidenden beiden Schlussrunden konnten wir uns am Nachmittag des 2. Spieltages noch mit Spiel und Spaß die Zeit vertreiben, das schlechte Wetter erlaubte leider keine größeren Ausflüge.


--- 3. SPIELTAG ---

Die Wiener hatten mit Oberalm und Semriach die besten Chancen, jetzt nur nicht die Nerven verlieren, denn eines war klar: ein Patzer am Schluss kostet die Bundeskrone!

In Runde 8 wurde Oberalm (S2) mit 4:0 besiegt, wieder waren die Kinder vom Laaerberg konzentriert und spielten sicher. Semriach (St) gewinnt überraschend gegen Kundl 3:1 und ich warne meine Jungs, das Schlusspiel gegen die Steirer nicht auf die leichte Schulter zu nehmen. Zum Glück folgten die Kids meinem Rat, spielten umsichtig und ließen nichts anbrennen. Der 3½:½-Sieg machte alles klar: Wien gewinnt dieses Bundesfinale!

Sandro und Stefan bekamen auch je eine Gold-Medaille für die beste Leistung auf den Brettern 3 und 4. Ebenso am Podest: Daniel (Bronze für Brett 1) und Sebastian (Silber für Brett 2).

Und natürlich gab es die große Goldmedaille und den Siegespokal für die ganze Mannschaft samt Trainer, der mit seinem Team sehr zufrieden war! Vielleicht gibt es 2017 wieder Gold - wer weiß?

In der Neulandschule gab es dann große Freude über diesen vierten Bundessieg!


Die Mannschaft aus Eggenburg (links) war am Ende des 1. Tages noch in Führung gelegen, musste aber gegen Kundl (T) und Wien Niederlagen einstecken und fiel auf den 3. Platz zurück. Hingegen konnte Wien Mattersburg und Eggenburg überholen und sich am Ende des 2. Tages an die Tabellenspitze vorarbeiten!

Nach 7 Runden war Wien schon in Führung vor Mattersburg, dahinter Eggenburg, Bad Leonfelden und Klaus:

1. Neulandschule (W)             11 MP (21,5 Brettpunkte)
2. Mattersburg (B)                 10 MP (17,0 Brettpunkte)
3. Eggenburg (NÖ)                  9 MP (17,0 Brettpunkte)

Die Neulandschule hatte alles in ihrer Hand: sollte sie am letzten Tag die Schlussrunden gegen Oberalm und Semriach gewinnen, wäre sie Sieger!


Alle Mannschaften vom Bundesfinale 2016 in Bad Gastein!


Endstand nach 9 Runden:
1. Neulandschule Laaerberg (W)  15 MP (29,0 Brettpunkte)
2. VS Mattersburg (B)                 14 MP (22,5 Brettpunkte)
3. VS Bad Leonfelden (OÖ)          12 MP (21,5 Brettpunkte)
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://www.chess-results.com/tnr223469.aspx?lan=0


Das Team mit Trainer Gerald, Turnierdirektor Christian Leitner (Mitte) und FOI Harald Miedler vom BMBF (links) ist glücklich, aber auch erschöpft!

WIENER FINALE - Neulandschule erobert Spitzenposition zurück! Volksschul-Bewerb 14.04.2016

dazu gibt es auch ein Video in der Videogalerie

Am 14.04.16 traten 16 Mannschaften im Finale der VS-Schülerliga an, darunter auch 4fach-Titelverteidiger Neulandschule Laaerberg (NLS) mit 2 Teams. Doch schon in der Vorrunde zeigte das Theresianum kräftig auf und wollte der NLS den Titel streitig machen.

Die Vermutung, dass beide Teams sehr hoch punkten werden und die Entscheidung über die nicht gemachten Punkte fallen wird, war richtig. Die NLS B galt meine meiste Aufmerksamkeit, sie war mein „6. Mann“ des A-Teams.

In der 2. Runde konnte die Irenäusgasse A dem Theresianum A einen Punkt abknöpfen, die NLS führt mit 8, Theresianum hat 7. Erinnerungen an eine ähnliche Schlacht im Jahr 2011 werden wach: damals hatte die NLS gegenüber der Rohrwassergasse in der 2. Runde einen Punkt Vorsprung und brachte den mit viel Glück ins Ziel. Aber das Niveau ist seither dramatisch angestiegen, mehr als eine 50:50-Chance ist es noch immer nicht: Wir haben 2 Top-Kids (Daniel Georgiev und Sebastian Kaspar) und 3 echt gute Gefolgsleute, die allesamt 1000 ELO-Wert sind. Doch das Theresianum hat auch 2 Top-Kids (Michael und Alexander Miazhynski) und 3 echt gute Gefolgsleute mit rund 1000 ELO pro Kopf – und die krachen nun in Runde 3 aufeinander.

Der Spielsaal war leer, doch Tisch 1 war noch immer voll besetzt. Sebastian Lehner bezwingt Stefan Kober, die NLS schlägt zurück, Sandro Hanzl bezwingt Kaan Erdem, 1:1. Bei K+S (Sebastian Kaspar) gegen K+S+L (Alex Miazhynski) kommt es zum Remis, und Daniel Georgiev lenkt bei Michael Miazhynski ins Dauerschach ein (Dame gegen Dame plus Bauer) – 2:2 im Duell der Giganten.

 

Schülerliga der Volksschulen - Finale im Schachhaus! Die Schukowitzgasse hatte ein schweres Los gleich zu Beginn: Neulandschule!

Das Theresianum und die Neulandschule: beide Teams mit absoluten Spitzenleuten aufgestellt - 2:2!

Neulandschule A mit Daniel Georgiev, Sebastian Kaspar, Sandro Hanzl und Stefan Kober (v
.l.n.r.)
Ersatzmann Harald Schwab (in der Vorrunde noch im B-Team) ist zu Recht ins A-Team "aufgestiegen", er gewinnt alle 3 Einsätze im Finale!

Auch in Runde 4 patzt keiner der Führenden, und es bleibt beim hauchdünnen 1-Punkt-Vorsprung. Ich nutze die Gelegenheit, das B-Team, das sich schon auf Tisch 2 vorgearbeitet hatte, zum Kampf gegen Theresianum A in Runde 5 einzustellen. Trotz einer schweren Partie, die sie in Runde 4 hatte, werde ich nun Viktoria Sobota zum Kampf auf Brett 3 bitten. Es war ein Glücksgriff: In einem Zweispringerspiel opfert die Landesmeisterin der U10 den Springer auf f7 in einer ihr bekannten Variante und kann einen Punkt stibitzen. Damit führt das A-Team nun mit 2 Punkten!

Die Freude währte nur kurz, als Stefan Kober sich in Runde 6 in heikler Stellung ablenken ließ und seine Partie gegen die Irenäusgasse A verlor (der selbe Gegner, bei dem das Theresianum in der 2. Runde „nur“ 3:1 scorte), und somit verkürzte das Theresianum den Vorsprung der NLS wieder auf 1 Punkt. Ich greife auf meinen Ersatzmann zurück, der im letzten Activity-Cup schon Flagge zeigte: Harald Schwab wird die Schlussrunde spielen.

Bevor die 7. Runde beginnt, sehe ich, dass sich die Schukowitzgasse nach einem schwierigen Start (1. Runde gleich gegen NLS A) erst wieder fangen musste, sich im Laufe des Turniers aber steigern konnte und mit einem Kantersieg noch aufs Stockerl könnte. Denn kurioserweise lag der Drittplatzierte nach 6 Runden (Zinckgasse) bereits 6,5 Punkte hinter dem Zweiten, aber der 13. Platz nur 3,5 Punkte hinter dem Dritten! Auch hier war für jeden noch alles drinnen – am wenigsten für die Zinckgasse, denn die hatte die NLS A zum Gegner.

„Schwarz drückt die Uhr“, und ich war wieder ganz in hoffnungsvollen Gedanken bei der NLS A. Ein 4:0 wäre schön, doch es steht erst 3:0 für die NLS, da kommt Präsident Christian Hursky und drückt mir die Hand. Verdutzt sehe ich ihn an, er muss es mir dreimal sagen, bis ich es kapiere: Beim Theresianum ging eine Partie verloren!

Auch modernste Technik kann von einem Stein zerschlagen werden - Dominik Meyer von der Irenäusgasse C war der "Stein", der völlig überraschend Michael Miazhynski in einem Blitzangriff besiegt! Er macht damit den Weg frei für die Neulandschule als Sieger der Volksschul-Schülerliga, die das aber auch aus eigener Kraft noch geschafft hätte, denn auch Harald Schwab gewinnt sein Spiel – 25 Brettpunkte von 28 möglichen gemacht und doch stets gezittert, aber die Spieler haben die Nerven behalten und der Trainer hat es auch überlebt.
Alle Ergebnisse des Finales  -->> hier


Die regierende Landesmeisterin U10, Viktoria Sobota, holt einen wichtigen Sieg in der Schülerliga für die Neulandschule Laaerberg!

 
Sichtlich stolz auf den Mannschaftssieg: die Kinder der Neulandschule Laaerberg
 

Vizemeister mit sagenhaften 23 Punkten (damit wurde fast immer der Titel geholt!) wurde das Theresianum A, und auf Rang 3 landete mit 15 Punkten die Irenäusgasse A, durchaus verdient, denn als einzige Mannschaft gelang es ihr, den beiden Führenden jeweils 1 Brettpunkt abzuknöpfen. Einen halben Punkt dahinter bereits die NLS B – fast hätte es die zweite Mannschaft vom Laaerberg aufs Podest geschafft! Rang 5 mit 14 Zählern gehört der Schukowitzgasse.

1,1,1,1,2,1 – ein erfreuliches Zeugnis der Platzierungen der vergangenen 6 Finalspiele für die Kinder vom Laaerberg. Der nun 5. Wiener Titel berechtigt zur Teilnahme beim Bundesfinale in Bad Gastein (22.-25.05.16), wir wünschen dem Team alles Gute!


ENDSTAND FINALE WIEN - VOLKSSCHULEN
die Sieger fahren zum Bundesfinale:   Punkte
 
1. Neulandschule Laaerberg A 25
2. Theresianum A 23
3. GTVS Irenäusgasse A 15
4. Neulandschule Laaerberg B 14½
5. VS Schukowitzgasse 14
6. SPZ Zinckgasse 13½
7. VS Wolfgang-Schmälzl-Gasse 13½
8. GTVS Hammerfestweg A 13
9. GTVS Irenäusgasse C 13
10. VS Hernalser Hauptstraße 12½

WIENER FINALE MÄDCHENBEWERB (15.04.2016)

10 Mannschaften treten beim Unterstufenbewerb an, und nach den Schnellschach-ELO gibt es eine Mannschaft, die die Favoritenrolle einnimmt: Pichelmayergasse A, mit Lorena Lager auf Brett 1. Die Favoritnerin gewann alle 5 Partien, doch Schülerliga ist ein Mannschaftskampf, also auch ein Blick auf die nachfolgenden Bretter: mit Leonie Kathe hatte Lorena gute Rückendeckung, auch Leonie erzielt 4 aus 5. Irem Sahin kommt auf 3 aus 5 und auf Brett 4 sitzt Bianca Grießler fest im Sattel und holt alle 5 Punkte.

Die Pichelmayergasse war nie in Gefahr und konnte mit 17 von 20 erzielbaren Punkten die Mädchen-Schülerliga gewinnen. Wir wünschen der Mannschaft alles Gute im Bundesfinale (05.-08.06.16 in Mattersburg)!

In der Schlussrunde macht die Kundmanngasse A mit einem 3,5:0,5-Sieg gegen Alt Erlaa alles klar für den Empfang der Silbermedaille. Auch das B-Team gewinnt gegen Pichelmayergasse B mit 3:1, doch im letzten Moment vereitelt die Deublergasse mit einem 4:0-Sieg gegen die Maroltingergasse den Doppeljubel am Stockerl und wird selbst Anwärter für die Bronzemedaille. Knapp geschlagen auf Platz 4 die Kundmanngasse B.

Mädchen Unterstufe (U15)
siehe auch chess-results!
1. Pichelmayergasse A 17
2. GRG 3 Kundmanngasse A 13
3. Deublergasse A 12
4. GRG 3 Kundmanngasse B 11½


Die Pichelmayergasse mit Frontgirl Lorena Lager bestätigt ihre Favoritenrolle und gewinnt überlegen die Mädchen-Schülerliga.

WIENER FINALE

Unterstufen- und Oberstufen-Bewerb (13.04.2016)

In der Unterstufe fällt auf, dass 2 Teams sehr inhomogen aufstellten – Brett 1 und 2 mit absoluten Spitzenspielern besetzt, Brett 3 und 4 mit deutlichen Schwächen – das Akademische Gymnasium (mit Daniel und Marc Morgunov) und die Klostergasse (mit Konstantin Peyrer und Alex Rosol).

Dank des starken 3. Bretts liegt die Krottenbachstraße nach 2 Runden 1 Punkt vor der Klostergasse, denn sowohl Alex Rosol als auch Konstantin Peyrer bezwangen Daniel und Marc Morgunov! Das AkaGym und die NLS liefern sich ein Fernduell um Bronze, beide haben 3 Punkte vor der Schlussrunde.

Die NLS beendet die letzte Runde mit 2:2 gegen die Klostergasse, die 5 Punkte sind eingespielt, leider nicht mehr. Aber wie geht es dem AkaGym gegen die Krotti?

Die NLS zählt auf fremde Hilfe des Favoriten, und tatsächlich – auf Brett 4 hat Leon Orlandianyi K+D gegen K! Es lag in der Luft und kam so: statt Matt war es Patt und ein wichtiger halber Punkt für das AkaGym. Dann darf die NLS noch einmal hoffen: Max Bankier hat Daniel Morgunov im Würgegriff, stellt aber in beiderseitig höchster Zeitnot eine Figur ein und gibt auf – Punkt für AkaGym und Bronze, der NLS bleibt nur die Urkunde mit Rang 4. Die 1,5 Punkte reichen der Krottenbachstrasse dennoch zum Sieg der Schülerliga (7,5 Punkte), die Klostergasse kam näher heran, blieb aber einen halben Zähler hinter den Siegern auf Platz 2 (7 Punkte). Rang 3 für das Akademische Gymnasium (5,5 Punkte), Rang 4 Neulandschule (5 Punkte).

OBERSTUFE:

Endstand Oberstufe (U20) siehe auch chess-results!
1. GRG Franklinstraße 7
2. Wiedner Gymnasium 7
3. GRG 16 Maroltingergasse
4. GRG 3 Kundmanngasse
Endstand Unterstufe (U15)
siehe auch chess-results!
1. BRG Krottenbachstraße 7
2. BG 18 Klostergasse
3. Akademisches Gymnasium
4. Neulandschule Laaerberg 5


In der Oberstufe geht der Siegespokal 2016 an die Franklinstraße!


Diese 3 sichern den Sieg der Krottenbachstraße in der Unterstufe: Max Bankier, Nico Moser, Jonathan Bankier (v.r.n.l.)


Das Siegertrio der Unterstufe: Sieger Krottenbachstraße in der Mitte, 2. Platz Klostergasse (links) und 3. Platz Akademisches Gymnasium (rechts).

 

UNTER- und OBERSTUFE: Zwischenrunde am 02.03.2016 im Schachhaus

Gruppe A: (die ersten 2 im Finale)

  1. Akademisches Gymnasium
  2. BG 18 Klostergasse
  3. Polgarstraße
  4. Kundmanngasse
  5. Alt Erlaa
  6. Ödenburgerstraße

    Ergebnisse auf chess-results

Gruppe B: (die ersten 2 im Finale)

  1. Krottenbachstraße
  2. Neulandschule Laaerberg
  3. Hagenmüllergasse
  4. Glasergasse
  5. Heustadelgasse
  6. Pichelmayergasse

    Ergebnisse auf chess-results

Am 02.03.2016 wurde im Schachhaus unter der souveränen Leitung von Turnierdirektor Peter Jirovec in der Zwischenrunde um den Einzug ins Finale gekämpft.

In der UNTERSTUFE wurden in 2 Gruppen zu je 6 Mannschaften in Rundenturnieren die Finalplätze ausgespielt. Die Zuteilung zu den Gruppen erfolgte durch Losentscheid. Es waren spannende Wettkämpfe, zumal die favorisierte Maroltingergasse am Bewerb nicht teilnehmen konnte, und auch bei anderen Mannschaften, wie z.B. bei der Pichelmayergasse mussten einige Ausfälle von starken Spielern verkraftet werden.

In der Gruppe A sind nach dem Ausfall der Maroltingergasse vor allem zwei Teams mit echten Spitzenspielern gesegnet: das Akademische Gymnasium und die Klostergasse. Das Akagym spielt mit Daniel und Marc Morgunov, die Klostergasse mit Konstantin Peyrer und Alexander Rosol – doch beide Mannschaften haben auf den hinteren Brettern Schwächen und so wird auch diese Gruppe spannend. Die Klostergasse gewinnt zwar 3:1 gegen das Akagym, doch über 5 Runden gesehen ist dem Akad. Gymnasium der Sieg nicht zu nehmen, 14,5 Punkte werden eingespielt.Eine echte Chance hatte die Polgarstraße – aber ein 0,5:3,5 gegen die Kundmanngasse war ein echter Ausrutscher, und damit war der Weg endgültig frei zum Aufstieg ins Finale für die


Krottenbachstraße (links) gegen die Neulandschule (rechts) gewinnt klar die Gruppe B, beide Teams steigen auf!

Klostergasse (12 Punkte), für die Polgarstraße der unglückliche 3. Platz (9 Punkte), gefolgt von Kundmanngasse, Alt-Erlaa und der Ödenburgerstraße.

In der Gruppe B gewann den Bewerb klar die Krottenbachstraße mit 14 Zählern, dieses Team hatte ja schon in der Vorrunde gezeigt, was in ihm steckt. Auf Rang 2 liegt im Endklassement die Neulandschule mit 12 Punkten, die sich in der letzten Runde ein hartes Gefecht mit der Hagenmüllergasse lieferte. Die Hagenmüllergasse hätte einen Sieg gegen die Favoritner gebraucht, doch auf den beiden hinteren Brettern waren die Neuländer zu stark und sicherten mit Siegen den Aufstieg ab. Rang 3 somit für die Hagenmüllergasse und erstmals spielt die Neulandschule im Unterstufenfinale mit – nach 3 Jahren Durststrecke mit Platz 3 in der Zwischenrunde gibt es 2016 endlich einen Finalplatz. Dahinter folgen die Glasergasse, die Heustadelgasse und die Pichelmayergasse.

Die OBERSTUFE spielte ein Rundenturnier mit 8 Teams, die ersten 4 kommen ins Finale. Mit Spitzenspieler Felix Blohberger war die Maroltingergasse in 7 Runden stets siegreich und holte 20,5 Punkte. Das Wiedener Gymnasium B konnte mit einer homogen gut spielenden Mannschaft 17 Punkte einspielen und wird Zweiter. Der dritte Aufsteiger heißt Franklinstraße, eng wurde es um Platz 4: Das direkte Duell zwischen Kundmanngasse und Heustadelgasse verloren die Kundis zwar mit 1:3, doch mit Fortdauer des Turniers wird der Rückstand aufgeholt und am Ende haben die Kundis einem halben Punkt Vorsprung und steigen ins Finale auf!

Die Aufsteiger spielen am 13.04.2016 im Wiener Finale!


Gebrüder Morgunov: Sieger des Akademischen Gymnasiums!

VOLKSSCHULEN: Vorrunden 1 und 2 am 03./04.12.2015 im Schachhaus


In der Vorrunde 1 spielten 10 Mannschaften in 5 Runden um den Einzug ins VS-Finale. Die besten 6 steigen auf. Bei der Vorrunde 2 kämpfen 19 Mannschaften in 7 Runden um die begehrten Finalplätze, die besten 6 sind qualifiziert.


Bestes Team der V1: Irenäusgasse A!

Fotos von den beiden Vorrunden gibt es in der FOTOGALERIE!


Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!
  Vorrunde 1        Vorrunde 2

Am 03.12. und 04.12. wurden die beiden Vorrunden in der Volksschul-Schülerliga gespielt, Hauptschiedsrichter Daniel Lieb und sein Team leiteten wie immer die Veranstaltung souverän und garantierten auch bei den Jüngsten Sportlichkeit und Fairness am Brett.

Nach 4 Runden haben sich 4 Teams vom übrigen Teilnehmerfeld abgesetzt: die besten Karten hat dabei die Irenäusgasse A, die in der Schlussrunde mit dem 3:1 über die Wolfgang-Schmälzl-Gasse einen Gesamtscore von 14,5 Brettpunkten (8 Mannschaftspunkten) erzielt und damit nach 5 Runden die Vorrunde I gewinnt. Stärker als in den Vorjahren: die Alxingergasse A, meist über die Hoffnungsrunde doch noch ins Finale gekommen, aber heuer gelingt der Sprung ins Finale mit 13 Punkten auf Anhieb – und zwar mit Platz 2! Vor allem auf Brett 3 und 4 waren die Alxis mächtig, nur 1 von 10 Partien ging verloren. Johnny Zhang wurde auch (gemeinsam mit Maurizio Lorenz von der Steinlechnergasse A) bester Spieler mit 5 aus 5. Die Kinder der Schukowitzgasse A blieben als einziges Team unbesiegt, erzielen 12,5 Punkte und im Gegensatz zur Alxi machen sie vorne die Punkte (Tizian Peraus und David Braun holen zusammen 8,5 Punkte auf den beiden vorderen Brettern) – das ergibt Rang 3. Die weiteren Aufsteiger: Wolfgang-Schmälzl-Gasse, Rang 4 mit 12 Punkten, ebenfalls ein heißer Tipp fürs Finale im April, denn bei Lukas Stadlinger und Vinzent Fuchs ist sicher noch eine Steigerung drinnen. Auch die Irenäusgasse C mit 10 Punkten zählt zu den Aufsteigern, und punktegleich auf Rang 6 kann sich noch die Steinlechnergasse A mit Maurizio Lorenz fürs Finale qualifizieren.


Die Neulandschule bekommt heftige Konkurrenz von den beiden Teams des Theresianums.
Zuletzt setzt es auch noch eine Niederlage der NLS A gegen Theresianum B.

Endstand nach 7 Runden - Vorrunde 2
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 Theresianum A 24
2 Neulandschule Laaerberg B 21
3 Neulandschule Laaerberg A 18,5
4 VS Stubenbastei 17
5 Theresianum B 16
6 SPZ Zinckgasse 15
7 VS Josefinum 14
8 Neulandschule Laaerberg C 14
9 OVS Zeltgasse 14
10 Neulandschule Laaerberg D 13
11 VS Herbststraße 12,5
12 Irenäusgasse D 12,5
13 Hammerfestweg A 12,5
14 Irenäusgasse B 11,5
15 Hammerfestweg B 11
16 Maria Regina 10,5
17 VS Reisnerstraße 10,5
18 AIS 10
19 Alma-Seidler-Weg   5,5

Am Folgetag traten 19 Mannschaften in der Vorrunde 2 an, darunter auch 4fach-Sieger Neulandschule Laaerberg mit 4 Teams. Schon im Vorfeld war klar, dass diesmal die Kinder aus Favoriten heftigen Gegenwind verspüren werden, nämlich vom Theresianum, welches 2 Kinder besuchen, die auch bei den Jugendmannschaften des SZ Favoriten spielen. In der Kinderliga gemeinsam am Vierertisch, diesmal als Gegner: Alexander und Michael Miazhynski. Obendrein sind noch Sebastian Lehner und Kaan Erdem (beide SV Amateure) Theresianer.

Die Zwillinge Alex und Michael Miazhynski waren ausschlaggebend für einen 3:1-Sieg gegen die Neulandschule (sowohl A- als auch B-Team)! Geschickt werden die Brüder auf die Bretter 2 und 3 gesetzt und sorgen dort für reiche Ernte, beide holen 7 aus 7, und Kaan Erdem auf Brett 4 holt ebenfalls das Punktemaximum. Das Brett 1-Opfer sieht man in der Volksschule selten, aber Sebastian Lehner ist stark genug, um auch ganz vorne noch 3 wichtige Punkte zu holen. Das ergibt insgesamt 24 Brettpunkte, alle Begegnungen werden gewonnen, ein klarer Platz 1 für das Theresianum A!

Die Neulandschule Laaerberg A kann zwar vorne mithalten, aber auf den hinteren Brettern fehlen die Punkte. Vor allem die Niederlage in der Schlussrunde gegen das B-Team des Theresianums (1,5:2,5) tut weh und so muss sich die Mannschaft sogar hinter die Kollegen der NLS B einreihen und erzielt mit 18,5 Punkten „nur“ Platz 3! Etwas besser lief es bei der Neulandschule Laaerberg B, die sich nur dem Theresianum A mit 1:3 geschlagen geben musste, ansonst alle Begegnungen gewann, und in Summe 21 Punkte und Platz 2 erreichte.

Die VS Stubenbastei kann mit Nomin Radnaev am Spitzenbrett auf Platz 4 vordringen (17 Punkte) und ist ebenso im Finale dabei wie das Theresianum B, eine Mannschaft, die überraschend stark performte und 16 Punkte holte. Letzter Aufsteiger auf Rang 6 ist SPZ Zinckgasse, 15 Punkte, mit einer leichten Brett 3-Schwäche, aber mit konstant stark spielenden Kindern. Alles in allem ein sehr spannendes Turnier!

 
Endstand nach 5 Runden - Vorrunde 1
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 GTVS Irenäusgasse A 14,5
2 Alxingergasse A 13
3 VS Schukowitzgasse A 12,5
4 VS Wolgang Schmälzl-Gasse 12
5 GTVS Irenäusgasse C 10
6 GTVS Steinlechnergasse A 10
7 VS Schukowitzgasse B   9
8 Alxingergasse B   7,5
9 Campus Monte Laa   7
10 GTVS Steinlechnergasse B   4,5
 

Vorrunde Unter- und Oberstufen 25.11.2015 im Schachhaus
Bericht aus der Sicht der Neulandschule Laaerberg



Das A-Team, bestehend aus Mattias Filek, Felix Maierhofer, Christoph Kainz und Tobias Steiner schaffte mit Platz 7 in der Vorrunde den direkten Aufstieg in die Zwischenrunde!
 

Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe>>  <<Oberstufe>>

Das A-Team hatte einen guten Start: Siege in der 1. Runde (4:0 gegen Polgarstraße B) und in der 2. Runde (3:1 gegen Heustadelgasse B) bringen die Neulandschüler in die Aufstiegszone.

Der Gegner in der 3. Runde, Klostergasse, war auf Brett 1 und 2 mit Konstantin Peyrer und Alex Rosol besetzt, dort hatten wir keine Chance. Die hinteren Bretter gehören aber der NLS - 2:2. Noch schwerer war das Spiel gegen die Heustadelgasse A, durchwegs besetzt von guten SCD-Vereinsspielern. Die "kleine Kinderliga" verloren die Favoritner mit 1:3. Ein glattes 4:0 in Runde 5 gegen die Polgarstraße A brachte das A-Team wieder ins Spiel um den Aufstieg, gegen die Hagenmüllergasse spielten wir 3:1. Der letzte Gegner, Krottenbachstraße, wieder besetzt mit den Bankier-Brüdern und Nico Moser, ging mit 1:3 verloren, aber:

Insgesamt erreichte das A-Team 18 Punkte (Rang 7 in der Endtabelle) und einen Platz unter den besten 12 in der Zwischenrunde, die am 02.03.2016 im Schachhaus ausgetragen wird.


Mit insgesamt 16 Punkten hat das B-Team den 13. Platz von 43 erreicht und hat den direkten Aufstieg nur knapp verfehlt!

Matthias Wurzer, Cedric Zieger, Andrea Rücker und Duru Yamcicier haben sich toll geschlagen!

Endstand nach 7 Runden - Unterstufen
Rg. Team (die ersten 8 steigen auf) Pkte
1 BRG 19 Krottenbachstraße A 22,5
2 GRG 16 Maroltingergasse A 20,0
3 GRG 3 Hagenmüllergasse 19,0
4 BG/BRG Pichelmayergasse A 18,5
5 GRG 22 Heustadelgasse A 18,0
6 BG 18 Klostergasse 18,0
7 Neulandschule Laaerberg A 18,0
8 GRG 3 Kundmanngasse A 17,5
9 GRG 21 Ödenburgerstraße A 17,5
10 BRG 9 Glasergasse A 17,5
11 GRG Alt Erlaa A 16,5
12 GRG 21 Ödenburgerstraße B 16,0
13 Neulandschule Laaerberg B 16,0
14 KMSI Sechshauserstraße 15,5
15 Wiedner Gymnasium 15,0
16 BRG 9 Glasergasse B 15,0
17 GRG 22 Heustadelgasse B 15,0
18 Franklinstraße A 15,0
von insgesamt 43 Teilnehmerteams
Das B-Team hatte ebenfalls einen guten Start in der Begegnung mit der Maroltingergasse C und entschied den Kampf mit 4:0 für sich. Die Maroltingergasse A war für die NLS-B zu stark (0:4), in Runde 3 keimt nach dem 4:0 gegen die Ödenburgerstraße C und dem 3:1 gegen Alt Erlaa A wieder Hoffnung auf. Die Kundmanngasse A war zwar stärker (1:3), aber die Kundmanngasse B wird besiegt (3:1). Mit einem Sieg in der letzten Runde wäre auch das B-Team aufgestiegen, aber die Pichelmayergasse A bezwingt die NLS-B mit 3:1.

Das ergibt letztlich 16 Punkte und Platz 13 in der Endwertung. Ein durchaus zufriedenstellendes Ergebnis bei 43 teilnehmenden Mannschaften! Vielleicht geht sich in der Hoffnungsrunde am 22.01.2016 noch ein Platz unter den ersten 4 und der Aufstieg in die Zwischenrunde aus!


Bei der Polgarstraße A (rechts) konnte sich Leonie Peraus lange gut gegen Mattias Filek halten, das Endspiel war für sie aber dann verloren!

 
Endstand nach 7 Runden - Oberstufen
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 HTL Ottakring 21,0
2 Wiedner Gymnasium A 18,5
3 Wiedner Gymnasium B 17,5
4 GRG 22 Heustadelgasse A 17,0
5 GRG 3 Kundmanngasse A 16,0
6 GRG Franklinstraße 16,0
7 GRG 21 Ödenburgerstraße 15,0
8 GRG 22 Heustadelgasse B 14,5
von insgesamt 18 Mannschaften

SAISON 2014/15
Maroltingergasse holt doppeltes Bundessilber!

Sowohl beim Mädchen- als auch beim Unterstufen-Bundesfinale kann sich die Maroltingergasse mit dem 2. Platz hervorragend in Szene setzen. Im Bundesfinale der Mädchen gibt es auch 2015 keine Chance gegen Titelverteidiger Seekirchen, einzig die Maroltingerinnen können ein 2:2 gegen Seekirchen erzielen - tolle Leistung von Sophie Stichlberger, Ines Morawek, Soraya Szendi und Diana Zettl! Im Bundesfinale der Unterstufen wird es sehr spannend, die Maroltingergasse spielt bis zur letzten Runde um Gold mit! Ähnlich wie im Volksschulbewerb wird es knapp, doch ein 2:2 gegen OÖ in der Schlussrunde sichert Silber für Felix Blohberger, Sophie und Tim Stichlberger, Jakob Schuh sowie Niels Weber - nochmals Gratulation an die Schule in Wien-Ottakring!




 

Bundesfinale Volksschul-Schülerliga 2015 in Wien-Brigittenau

Die Neulandschule Laaerberg verfehlt 4. Bundessieg ganz knapp!
siehe auch Videos vom Bewerb - siehe auch Fotos vom Bewerb

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 11.-13.05.2015 nach Wien zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen 8 Bundesländer.

Das Veranstalterland Wien stellt 2 Mannschaften, so dass die 10 Teams in einem 9-Runden-Turnier im Schnellschachmodus (20 Min./Spieler) den Kampf um den Bundestitel austragen.

An den Brettern der NLS:
 
Brett 1 Daniel Georgiev
Brett 2 Sebastian Kaspar
Brett 3 Andreas Karall
Brett 4 Stefan Kober
Ersatz Sandro Hanzl

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass neben Wien auch Oberösterreich, Vorarlberg und Burgenland stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war vor allem 2005-11 stets unter den ersten Drei, OÖ hat bisher dreimal gewonnen und Wien ist Spitzenreiter bei den Siegen (5).

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Wien hatte bis 2011 zwar erst einmal gewonnen, jedoch war immer mindestens Platz 5 drinnen - dann 2012 bis 2015 ein Vierfachsieg, und nun führt Wien die Tabelle an!

Beachtenswert sind 2015 auch die Leistungen der Kärntner Schüler/innen: mit Rang 4 wiederholen sie ihre gute Leistung von 2014. Auch NÖ mit der VS Eggenburg mischt wie im Vorjahr bei den Top 5 mit, so manches Team hatte hier harte Nüsse zu knacken.
Jahr Schule aus Wien Platz
05 Albertus Magnus 2
06 Krottenbachstraße 1
07 Albertus Magnus 4
08 Albertus Magnus 5
09 Albertus Magnus 5
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg 1
13 NLS Laaerberg 1
14 NLS Laaerberg 1
15 W.-Schmälzl-G. 1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2002-2015:
Bundesland Anzahl
Wien 5
Oberösterreich 3
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 0
von 2002-2015:
Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Gols Bgld 8 mal
Albertus Magnus Wien 6 mal
Feistritz/Drau Ktn 5 mal
Landeck/Perjen Tirol 5 mal
Gallneukirchen 5 mal
Neulandschule Wien 5 mal
Sieghartskirchen 4 mal
Neumarkt Sbg 4 mal
Dornbirn-Rohrb. Vbg 4 mal
von 2002 - 2015:
Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
Albertus Magnus 6 mal
Neulandschule Laaerberg 5 mal
Krottenbachstraße 2 mal
Wolfgang-Schmälzl-G. 1 mal
Rohrwassergasse 1 mal
Spitzenreiter: Albertus Magnus-Schule mit 6 Teilnahmen an Bundesfinali. 5 Wiener Siege: 2006 (Krottenbachstraße),
2012,2013,2014 (NLS Laaerberg) 2015 (Wolfgang-Schmälzl-Gasse)

In der 10-Jahres-Rangliste 2005-2015 sieht es bis 2015 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2005
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr; 10 Jahres-Rangliste=11Bewerbe Summe PP* PLATZ
05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 15 ungew/gew ung/gew
Wien  2  1  4  5  5  5  4  1  1  1  1  30 157  1  1
 9  7  6  4  7  4  7  7  7  5  4  67 378  7  5
 1  4  1  6  3  3  3  2  5  2  6  36 237  2  3
Burgenland  3  2  3  2  2  1  1  8  6  9  7  44 332  3  4
Steiermark  8  6  8  7  8  8  5  5  2  8  5  70 388  9  6
Kärnten  5  9  5  8  9  7  6  6  8  4  3  70 392  8  7
Salzburg  4  5  9  3  4  9  9  4  3  6  9  65 408  5  8
Tirol  7  3  2  1  6  6  8  9  9  7  8  66 456  6  9
Vorarlberg  6  8  7  9  1  2  2  3  4  3  2  47 222  4  2
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---

Bereits zum fünften Mal macht sich die Neulandschule auf den Weg zum Bundesfinale - da es 2015 in Wien stattfindet, kann die NLS glücklicherweise als Vizemeister teilnehmen! Das jüngste Team, das je für Wien gestellt wurde (4 Kinder der 2. Schulstufe), will beweisen, dass es nicht nur "so hineingerutscht" ist, sondern um den Titel kräftig mitkämpft.

Am anstrengenden 1. Tag, an dem 5 Runden zu bestehen waren, konnten sich die Favoritner Kinder über 5 Siege freuen, u.a. auch über der Wiener Landesmeister (Wolfgang-Schmälzl-Gasse). Eine gelungene Revanche für die Niederlage beim Wiener Finale!

 

Wien 2 (Neulandschule) liegt mit 10 MP vorne. Im Bild die Stamm-Mannschaft der NLS (von rechts nach links) mit Daniel Georgiev, Sebastian Kaspar, Andreas Karall und Stefan Kober, die gerade gegen Mattersburg in Runde 4 im Einsatz ist. Keine Chance für das Burgenland, die Wiener gewinnen 4:0. Ja, am ersten Tag konnte es kaum besser laufen, es lief fast zu gut...

 
--- 2. SPIELTAG ---

Zunächst lief am 2. Tag, an dem 3 Runden zu bestehen waren, noch alles gut: die durchaus starke Mannschaft aus Eggenburg konnte ebenso mit 4:0 besiegt werden wie das Burgenland am Vortag. Die in ihrer Spielstärke sehr unberechenbaren Steirer brachten die NLS-Kids an den Rand einer Niederlage, nur mit Müh und Not retteten wir ein 2:2. Runde 8, die letzte des Tages, verlief ähnlich: die Kärntner nahmen uns ebenfalls den vollen Erfolg, immerhin ein 2:2.

Durch die Remisen gegen Kärnten und Steiermark kam Wien 1 (Wolfgang-Schmälzl-G.) gefährlich nahe, denn die Leopoldstädter gewannen die Spiele des 2. Tages und hatten am Tagesende ebenso 14 Mannschafts-punkte wie die Favoritner. Dicht dahinter lauerte Vorarlberg mit 13 MP.

Vor der alles entscheidenden Schlussrunde konnten wir am Nachmittag des 2. Spieltages noch einen gemeinsamen Ausflug in den Tiergarten Schönbrunn genießen.


--- 3. SPIELTAG ---

Die Wiener hatten Dornbirn in der Schlussrunde: ein sehr starker, aber bezwingbarer Gegner, und in dieser Nervenschlacht war alles möglich!

Eines war klar: die Wolfgang-Schmälzl-Gasse war im Kampf gegen Salzburg haushoher Favorit und bestätigte das mit einem 4:0. Damit hatte Wien 1 nun 16 MP, Wien 2 musste also gewinnen. Auf Brett 2 verloren wir, auf Brett 4 gewannen wir. 1:1. Bei Daniel sah es zunächst nicht schlecht aus, doch er wurde unvorsichtig und der Punkt geht an den Gegner. 1:2 - und alles hing an Brett 3, doch noch wenigstens Silber zu holen. Andreas behielt die Nerven, eroberte eine Figur und gewann in besserer Stellung durch Klappenfall des Gegners! Endstand 2:2 und damit Silber hinter Wien 1 - Doppelsieg für Wien, erstmals in einem Bundesfinale!

Andreas bekam auch eine Extra-Medaille für die beste Leistung auf Brett 3 (8 aus 9). Ebenso am Podest: Daniel (Silber für Brett 1) und Stefan (Silber für Brett 4).

Und natürlich gab es die große Silbermedaille für die ganze Mannschaft samt Trainer, der mit seinem jungen Team mehr als zufrieden war! Vielleicht gibt es 2016 wieder Gold - wer weiß?


Unser Ersatzmann Sandro Hanzl wird gegen die Steiermark eingesetzt und kann mit seinem Sieg das Remis in dieser Runde retten. Seine 3 Einsätze waren allesamt siegreich - eine tolle Performance!

Nach 8 Runden war Wien 2 hauchdünn in Führung vor Wien 1, 1 MP hinter den Wiener Teams lag Vorarlberg in gefährlicher Reichweite:

1. Neulandschule (W)             14 MP (26,5 Brettpunkte)
2. Wolfgang-Schmälzl-G.         14 MP (24,0 Brettpunkte)
3. Dornbirn-Rohrbach (Vbg)      13 MP (24,0 Brettpunkte)

Die Neulandschule hatte alles in ihrer Hand: sollte sie am letzten Tag die Schlussrunde gegen Dornbirn gewinnen, wäre sie Sieger. Ein 2:2 ergibt Rang 2, und im Falle einer Niederlage wäre nur Platz 3 übrig.


Andreas Karall (2. v. r.) holt die Kastanien aus dem Feuer!



Endstand nach 9 Runden:
1. Wolfgang-Schmälzl-G. (W)  16 MP (28,0 Brettpunkte)
2. Neulandschule Laaerbg (W) 15 MP (28,5 Brettpunkte)
3. Dornbirn-Rohrbach (Vbg)     14 MP (26,0 Brettpunkte)
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://www.chess-results.com/tnr172951.aspx?lan=0


Das Team mit Trainer Gerald und Fr. Dir. Malin ist glücklich, aber auch erschöpft!

WIENER FINALE - Wolfgang-Schmälzl-Gasse deklassiert
alle mit Rekordsieg! Volksschul-Bewerb 08.04.2015

dazu gibt es auch ein Video in der Videogalerie

Am 08.04.15 traten 16 Mannschaften im Finale der VS-Schülerliga an, darunter auch 4fach-Titelverteidiger Neulandschule Laaerberg (NLS) mit 2 Teams. Doch schon in der Vorrunde zeigte die Wolfgang-Schmälzl-Gasse („WoSchmä“) kräftig auf und wollte der NLS den Titel streitig machen.

Das sollte tatsächlich auch gelingen, aber die Art und Weise, mit welcher Vehemenz und Klarsicht die 5 Kids diesen Finalsieg holten, überraschte mich doch sehr.

Dabei sah nach einer Runde noch alles ganz gut aus: die NLS A und NLS B holten 4 Punkte. Doch schon in Runde 2 gegen die Schukowitzgasse der erste Stotterer. Und auch ein neues Gefühl für mich als Trainer: meine Neuländer spielen gegen meine Verwandtschaft. Ich tue mir beim Hinsehen schwer.

Schließlich setzen sich mein Neffe Tizian und meine Nichte Leonie durch, auf den beiden hinteren Brettern geht der Punkt an die NLS. 2:2 war wohl am besten für mein gespaltenes Herz. Die WoSchmä A fertigt hingegen die NLS B 4:0 ab, das Schicksal will es, dass in der spannenden Partie zwischen Andreas Karall und Lea Stadlinger die Zeit von Andreas 1 Sekunde (!) vor Leas Uhr abläuft!

Dann Runde 3: NLS A gegen WoSchmä A: 39 Monate, exakt 1.182 Tage unbesiegt, aber mit dem 1:3 endet diese „Torsperre“ der NLS – doch das soll erst einmal ein Team nachmachen! Vielleicht die WoSchmä A: letzte Niederlage am 23.04.14 (0,5:3,5 gegen NLS A).

Die Wolfgang-Schmälzl-Gasse A lief also davon und sollte einen neuen Rekord aufstellen: Mit 25 von 28 möglichen Punkten gewinnt der Vizemeister des Vorjahres das 7-rundige Finale, so hoch wie keine Mannschaft zuvor seit Bestehen des Bewerbs!

 

Schülerliga der Volksschulen: Finale im
Wiener Stadtschulrat
! Matthias und Lea Stadlinger, sowie Ulrich und Ludwig Hubauer von der WoSchmä (rechts) setzen die NLS mit 3:1 matt.

Auch die Schukowitzgasse gewinnt mit Tizian und Leonie Peraus auf den Brettern 1 und 2, hinten punktet die NLS - 2:2!

Hertha Firnberg (links) gegen Schukowitzgasse (rechts)
: Tizian Peraus verliert hier auf Brett 1 gegen Crina Karina Dodu, aber seine Schwester Leonie gewinnt und sichert Platz 3 ab.

Die entthronte NLS musste dann sogar um Rang 2 bangen, denn nach einem weiteren Remis gegen Maria Regina rutschte sie sogar zeitweilig auf Rang 5 zurück! In den letzten beiden Runden findet die Neulandschule Laaerberg A wieder zum Spiel und kann sich mit 19 Punkten doch noch den Vizemeister und die Bundesfinalteilnahme sichern!

Rang 3 für die Schukowitzgasse, die der NLS dicht auf den Fersen war und erst in der Schlussrunde auf Distanz gehalten wurde (16 Punkte). Neben Tizian und Leonie spielt auch David Braun auf Brett 3 starke 6 aus 7 ein, eine hochverdiente Bronzemedaille.

Dicht dahinter auf Rang 4 die SPZ Zinckgasse (15,5) und auf Rang 5 die Irenäusgasse A (15). Ebenfalls 15 Punkte hat die auf Platz 6 liegende Bruno-Kreisky-Schule – sie wären auch alle für Platz 3 in Frage gekommen, erst die letzten Spiele der letzten Runde entschieden über die Endplatzierung – spannend war es allemal!

Alle Ergebnisse des Finales  -->> hier

 
Sichtlich stolz auf den Mannschaftssieg: die Kinder der Wolfgang-Schmälzl-Gasse

ENDSTAND FINALE WIEN
die Sieger und Zweiten fahren zum Bundesfinale:   Punkte
 
1. Wolfgang Schmälzl-Gasse A 25
2. Neulandschule Laaerberg A 19
3. VS Schukowitzgasse 16
4. SPZ Zinckgasse A 15½
5. GTVS Irenäusgasse A 15
6. Bruno-Kreisky-Schule 15

WIENER FINALE MÄDCHENBEWERB (27.03.2015)

MÄDCHEN-UNTERSTUFE:

Am 27.03.2015, wurde der Mädchenbewerb im Schachhaus ausgetragen. 8 Teams waren angetreten, darunter auch die beiden Volksschulen der Irenäusgasse und der Neulandschule. Als Favorit geht die Maroltingergasse ins Rennen, wieder mit Sophie Stichlberger am Frontbrett. Sie spielt wie am Vortag starke Partien, das strahlt positiv in die ganze Mannschaft aus – 26 von 28 Punkten und klarer Sieg! Noch ein Bundesfinale extra für die Maroltinger-Mädchen steht ins Haus! Rang 2 erreicht sicher die Ödenburgerstraße mit 20½ Punkten.

Dahinter ein Gerangel um Platz 3, den sich mit hauchdünnem Vorsprung auf die Verfolger die VS Neulandschule holen konnte – 16 Punkte - ein Unterstufenpokal wandert in die Volksschulvitrine am Laaerberg! Mit 15½ Punkten hatte die Pichelmayergasse A nur „Blech“ und Pech, der 1:3-Verlust gegen die Kundmanngasse war nicht mehr ganz aufzuholen. Besagte Kundmanngasse auf Rang 5, gefolgt von der VS Irenäusgasse: beide 14 Punkte, aber der Irenäusgasse hatte einen Mannschaftspunkt weniger. Abgeschlagen: Alt Erlaa und Pichelmayergasse B.

MÄDCHEN-OBERSTUFE:

6 Teams, und ein klarer Sieger nach 5 Runden: das Wiedener Gymnasium! Die Mädchen holten sich mit superstarker Performance (19 aus 20) verdient die Goldene, Alexandra Busuioc musste nur gegen Min Wu von der Theresianischen Akademie die Segel streichen. Die Theresianerinnen belegten Platz 2, punktegleich mit der Ödenburgerstraße (12 Punkte), die Mannschaftspunkte entscheiden. Rang 4, schon etwas abgeschlagen, die Kundmanngasse, und auf den Rängen 5 und 6 die beiden Teams der Hegelgasse.

Mädchen Unterstufe (U15)
siehe auch chess-results!
1. Maroltingergasse 26
2. Ödenburgerstraße 20½
3. VS Neulandschule Laaerberg 16
4. Pichelmayergasse A 15½


Die VS Neulandschule Laaerberg (links) konnte als einziges Team einen vollen Punkt gegen den hohen Favoriten Maroltingergasse (rechts) erzielen, verlor nur 1:3.


Siegerteam Maroltingergasse (Mitte), Rang 2 für Ödenburgerstraße (links) und Rang 3 für die VS-Kinder der NLS Laaerberg (rechts)!

WIENER FINALE

Unterstufen- und Oberstufen-Bewerb (26.03.2015)

Die 4 Finalisten der Unter- und Oberstufe lieferten sich am 26.03.2015 im Schachhaus einen erbitterten Kampf um den Siegespokal.

UNTERSTUFE:
Die beiden favorisierten Teams Krottenbachstraße (mit den Spitzenspielern Nico Moser und den Gebrüdern Max und Jonathan Bankier) und Maroltingergasse (mit Felix und Blohberger und den Geschwistern Sophie und Tim Stichlberger) bezwangen erwartungsgemäß die Heustadelgasse und die Pichelmayergasse. Entscheidend war dann das direkte Duell: Gekämpft wurde bis zur letzten Sekunde! In der Blitzphase konnte Tim Stichlberger in schlechterer Stellung wegen Zeitüberschreitung des Gegners den entscheidenden Punkt für die Maroltinger holen, das 3:1 gegen die Krottenbacher bedeutet Finalsieg und Einzug ins Bundesfinale! Die Krottenbachstraße, Vorjahressieger, erreicht heuer Platz 2, und die Pichelmayergasse, die nur knapp gegen die Maroltinger unterlag, landet auf Platz 3. Platz 4 für die Heustadelgasse.

OBERSTUFE:

Das Wiedener Gymnasium trat mit 2 Mannschaften im Finale an – kommt ganz selten vor! Die Aufstellung ist aber auch keine leichte Sache: die Allerstärksten in ein Team oder die Kräfte etwas verteilen und mit beiden Teams vorne mitmischen? Obwohl das A-Team gegen B mit 4:0 gewann, durfte man die B-Mannschaft nicht unterschätzen: sie konnte dem Titelverteidiger Heustadelgasse ein 2:2 abknöpfen! Allerdings musste die A-Mannschaft eine hohe Niederlage gegen die Kundmanngasse einstecken, und so sollte die Entscheidung zwischen der Kundmanngasse und der Heustadelgasse fallen: die Heustadelgasse gewinnt 3:1 und verteidigt ihren Titel vom Vorjahr! Zweiter Kundmanngasse, dahinter Wieden A und B.

Endstand Oberstufe (U20) siehe auch chess-results!
1. Heustadelgasse 8
2. Kundmanngasse 7
3. Wiedener Gymnasium A
4. Wiedener Gymnasium B
Endstand Unterstufe (U15)
siehe auch chess-results!
1. Maroltingergasse 9
2. Krottenbachstraße 7
3. Pichelmayergasse
4. Heustadelgasse


In der Oberstufe bleibt die Heustadelgasse (links) gegen die Kundmanngasse (rechts) siegreich!


Unterstufe: Vorjahressieger Krottenbach- straße (links) muss sich der Maroltingergasse (rechts) geschlagen geben.

Helden neben Felix Blohberger (Brett 1): Sophie Stichlberger, ihr jüngerer Bruder Tim – und Papa Stichlberger, der die Seite www.schachimedes.at betreibt, immer wieder lesenswert! Auch er hat über die Schülerliga berichtet.

VOLKSSCHULE: Hoffnungsrunde am 24.02.2015 im Schachhaus

Am 24.02.15 traten 8 Mannschaften in der Hoffnungsrunde an, leider nahmen einige Schulen diese Chance nicht wahr, doch noch ins Finale zu kommen. Schiedsrichter Gregor Neff und Turnierdirektor Peter Jirovec modifizierten nach einer kurzen Rücksprache mit den Betreuern auf ein gerechtes 7-Runden-Turnier. Jeder gegen jeden, und die besten vier Teams sind im Finale dabei.

Unbestritten als stärkste Mannschaft präsentierte sich die Wolfgang-Schmälzl-Gasse B: die beiden ersten Bretter, gespielt von Lukas Stadlinger und Vinzent Fuchs, holten 100%. Insgesamt landen 23 Punkte auf dem Konto der WSG B aus 6 Siegen und einem 2:2.

Sehr brav präsentierte sich auch das Mädchenteam der Neulandschule Laaerberg (NLS C). Zwar mit einigem Abstand zum Siegerteam, aber immerhin 18,5 Punkte ergeben Rang 2 in der Endwertung.

Ergebnisse auf chess-results

Allerdings: die NLS C darf nicht aufsteigen, weil die Neulandschule bereits 2 Teams im Finale hat, mehr darf nicht sein. Das Aufstiegsticket wird also weitergereicht an die Vienna Elementary School, die ebenfalls 18,5 Punkte hat und sich den 2. Platz mit der NLS teilt. Auf Rang 4 liegt das D-Team der Neulandschule, die Taferlklassler sind mit ihren 16,5 Punkten hochzufrieden. Nur – auch sie dürfen nicht aufsteigen, und so kommen noch weitere 2 Teams in den Genuss, am 08.04. im Wiener Stadtschulrat dabei zu sein: nämlich die auf Rang 5 liegende Alxingergasse mit 15,5 Zählern und der 6. Platz, der Campus Monte Laa mit 10,5 Punkten.

Für Spannung an diesem 08.04.2015 wird gesorgt: Schafft es die Neulandschule nun ein fünftes Mal zum Landessieger? Doch auch für den Vizemeister gibt es diesmal die Chance, beim Bundesfinale dabei zu sein, da dieses heuer in Wien stattfinden wird!


An Lukas Stadlinger und Vinzent Fuchs (rechts) bissen sich alle die Zähne aus, u.a. auch Stefan Schöffberger und Lukas Rigo von der NLS Team D (links).

UNTER- und OBERSTUFE: Zwischenrunde am 16.02.2015 im Schachhaus

Gruppe A: (die ersten 2 im Finale)

  1. Krottenbachstraße
  2. Maroltingergasse A
  3. Neulandschule Laaerberg
  4. Glasergasse B
  5. Heustadelgasse A
  6. Franklinstraße A

    Ergebnisse auf chess-results

Gruppe B: (die ersten 2 im Finale)

  1. Pichelmayergasse
  2. Hagenmüllergasse A
  3. Alt Erlaa A
  4. Kundmanngasse A
  5. Ödenburgerstraße A
  6. Maroltingergasse C

    Ergebnisse auf chess-results

Am 16.02.2015 wurde im Schachhaus unter der souveränen Leitung des Schiedsrichter-Duos Daniel Lieb und Wolfgang Feldmüller in der Zwischenrunde um den Einzug ins Finale gekämpft.

In der UNTERSTUFE wurden in 2 Gruppen zu je 6 Mannschaften in Rundenturnieren um die Finalplätze gespielt. Am spannendsten war hier, wer in welcher Gruppe spielen wird. Sobald die Auslosung bekannt war, standen im Prinzip auch schon die Finalisten fest, es sei denn, es gäbe Überraschungen. Die blieben aber aus.

In der Gruppe A kristallisierten sich nach 3 Runden bereits die beiden Finalisten heraus. Spannung gab es allenfalls, wer hier Tagessieger wird. Da konnte sich die Krottenbachstraße hauchdünn vor der Maroltingergasse A durchsetzen, punktegleich mit je 14,5 Zählern, aber die Krotti hat 2 Mannschaftspunkte mehr. Felix Blohberger und Sophie Stichlberger sorgten für Qualitätsschach bei der Maroltingergasse A, Nico Moser und die Bankier-Brüder taten dies für die Krottenbachstraße. Mit gehörigem Respektabstand folgten in diesem vorgezogenen Finale die Neulandschule mit 10,5 Punkten und die Glasergasse mit 9,5 Zählern. Schlusslichter waren Heustadelgasse A und Franklinstraße A mit 6,5 bzw. 4,5 Punkten.


Krottenbachstraße (hier im Bild) gewinnt klar die Gruppe A

In der Gruppe B gewann den Bewerb klar die Pichelmayergasse mit 13,5 Zählern, daran änderte auch die Niederlage in der letzten Runde gegen Alt Erlaa A nichts. Auf Rang 2 liegt im Endklassement die Hagenmüllergasse mit 12,5 Punkten. Rang 3 wieder deutlich entfernt von den Aufsteigerplätzen – Alt Erlaa A mit 10,5 Punkten, gefolgt von Kundmanngasse A mit 10, Ödenburgerstraße mit 9 und Maroltingergasse C mit 4,5 Punkten.

Die OBERSTUFE spielte ein Rundenturnier mit 8 Teams, die ersten 4 kommen ins Finale. Zwar ohne Spitzenspieler, aber dafür mit einer homogen starken Mannschaft von Brett 1 bis zum Ersatzspieler war die Heustadelgasse A in 7 Runden stets siegreich. Das Wiedener Gymnasium A hatte zuerst alle starken Gegner zu bekämpfen, hatte nach 4 Runden lediglich 8,5 Punkte – dann der Endspurt, in den 3 Schlussrunden konnten noch 9,5 Punkte erspielt werden, das ergibt einen verdienten zweiten Platz mit 18 Zählern. Der dritte Aufsteiger heißt Kundmanngasse A, noch führend nach 4 Runden, die stärksten Gegner am Schluss, 17 Punkte. Eng wurde es um Platz 4: Das Duell zwischen Wiedener Gymnasium B und HAK/HAS Floridsdorf konnten die Wiedener mit einem halben Punkt Vorsprung für sich entscheiden. Für die HAK/HAS Floridsdorf, Franklinstraße, Maroltingergasse und die Heustadelgasse B endet hier der Bewerb.

Die Aufsteiger spielen am 26.03.2015 im Wiener Finale!


In der Oberstufe bleibt die Heustadelgasse siegreich!

VOLKSSCHULEN: Vorrunde 1 am 14.01.2015 und Vorrunde 2 am 15.01.2015 im Schachhaus


In der Vorrunde 1 spielten 11 Mannschaften in 6 Runden um den Einzug ins VS-Finale. Die besten 6 steigen auf. Bei der Vorrunde 2 kämpfen 24 Mannschaften um die begehrten Finalplätze, die besten 6 sind qualifiziert.

Tizian gegen Crina: die Stärksten der V1!
Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  Vorrunde 1        Vorrunde 2

Am 14.01. und 15.01. wurden die beiden Vorrunden in der Volksschul-Schülerliga gespielt, Hauptschiedsrichter Daniel Lieb und sein Team leiteten wie immer die Veranstaltung souverän und garantierten auch bei den Jüngsten Sportlichkeit und Fairness am Brett.

Die Vorrunde 1 war mit 11 Teams deutlich kleiner, aber nicht unbedingt schwächer besetzt. Ein wilder Kampf um die Spitze zwischen der Irenäusgasse A und der Schukowitzgasse entflammte, mal führte diese, mal jene Schule um einen halben Punkt. Beide hatten auch ihre Schwachpunkte: die Irenäusgasse auf dem Einserbrett, die „Schukos“ auf dem Viererbrett.

Letztlich ging die Irenäusgasse A (17) einen halben Punkt vor der Schukowitzgasse (16,5) durchs Ziel. Mit etwas Respektabstand folgte Maria Regina (14,5), Rang 4 belegt die Hertha-Firnberg-Schule vom Wienerberg (14). Die beiden Teams versuchen, in den Spitzenkampf noch einzugreifen, beim Match der beiden stärksten Spieler kann Crina Karina Dodu (Hertha Firnberg) immerhin Tizian Peraus (Schukowitzgasse) besiegen.

Auch die Irenäusgasse C entpuppt sich als starke Mannschaft und wird 5. (13,5) Der letzte Aufsteiger ins Finale heißt Lernklub Rötzergasse A auf Rang 6 (ebenfalls 13,5).
 


Die Neulandschule bläst wieder zum Kampf: Nach 6 Runden steht das A-Team als klarer Gewinner der Vorrunde 2 fest.

Endstand nach 6 Runden - Vorrunde 2
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 Neulandschule Laaerberg A 21,5
2 OVS Wolfgang-Schmälzl-G. A 18
3 GTVS Irenäusgasse B 16
4 Neulandschule Laaerberg B 15
5 VS Bruno Kreisky 14,5
6 SPZ Zinckgasse 14,5
7 OVS Zeltgassse 14
8 Neulandschule Laaerberg C 13
9 NLS Alxingergasse A 12,5
10 OVS Wolfgang-Schmälzl-G. B 12
11 PVS Josefinum A 12
12 Neulandschule Laaerberg D 11,5
13 Vienna Elementary School A 10,5
14 Vienna Elementary School C 10,5
15 PVS Josefinum A 10,5
16 OVS Herderplatz 10
17 VS Alma-Seidler-Weg 10
18 VS Irenäusgasse D   9,5
von insgesamt 24 Teams!

Tags darauf treten 23 Mannschaften in der Vorrunde 2 an, darunter auch 4fach-Titelverteidiger Neulandschule Laaerberg mit 4 Teams. Erneut gelingt es den Favoritner Kids, heftige Ansprüche auf den Titel mit einer tollen Leistung zu erheben. Bombensicher werden 21,5 von 24 möglichen Punkten eingespielt und die Vorrunde 2 gewonnen.

Wieder wird ein neuer Rekord gemeldet: Seit 3 Jahren ist das A-Team der Neulandschule nun unbesiegt, sei es in Vorrunden, Wiener Finali oder auch Bundesfinali (!) – in diesen letzten 9 Bewerben war das schlechteste Ergebnis ein 2:2. Die letzte Niederlage der NLS A datiert vom 12.01.12 gegen die VES mit 0,5:3,5 (damals noch mit den gefürchteten Bankier-Brüdern in der VES!). Die Laaerberger wollen diese „Torsperre“ auch im Finale aufrecht halten!

Das Ende dieses Rekords hätte in der Begegnung mit der Wolfgang-Schmälzl-Gasse A kommen können, die letztlich Rang 2 belegte (18). Die NLS lag schon 1:2 zurück, doch Daniel Georgiev holte die Kastanien aus dem Feuer und rettete das Mannschaftsremis. Rang 3 für die Irenäusgasse B, die aber schon 2 Mannschaften aus der Vorrunde 1 durchbrachte und daher für den Aufstieg nicht zählt. Rang 4 für die überraschend stark spielende B-Mannschaft der Neulandschule (15), die ebenso aufsteigt wie die Bruno-Kreisky-Schule (14,5) und die Zinckgasse (14,5). Rang 7 und letzter Aufsteiger ist die OVS Zeltgasse mit ihrem starken Spitzenmann Marc Morgunov, für den 6 aus 6 sicherlich die Normalperformance war.

 
Endstand nach 6 Runden - Vorrunde 1
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 GTVS Irenäusgasse A 17
2 VS Schukowitzgasse 16,5
3 VS Maria Regina 14,5
4 VS Hertha Firnberg 14
5 GTVS Irenäusgasse C 13,5
6 Lernklub Rötzergasse A 13,5
7 VS Stubenbastei 11,5
8 Lernklub Rötzgergasse B 10
9 VS St. Franziskus B   9,5
10 VS St. Franziskus A   9
von insgesamt 11 Teams!

Hoffnungsrunde Unterstufen 16.12.2014 (Oberstufen 17.12.2014) im Schachhaus


Das A-Team der Maroltingergasse: Felix Blohberger, Sophie Stichlberger, Jakob Schuh und Malte Korte übernehmen die Führung in der Hoffnungsrunde.

 

Alle Ergebnisse der Unterstufen-Hoffnungsrunde auf chess-results!

Erleichterung bei manchen Teams, als ich im Schachhaus ohne "meine" Kinder anzutreffen war: Das B- und C-Team der NLS konnte in der Hoffnungsrunde nicht mehr antreten, die Spieler waren aufgrund einer schulinternen Veranstaltung verhindert. Immerhin ist aber das A-Team unter den ersten sechs Aufsteigern.

Der bestens geleitete Bewerb von den Schiedsrichtern Gregor Neff und Daniel Lieb ermittelte nun das zweite Sechserpaket für die Zwischenrunde.

Klarer Favorit: die Maroltingergasse A, knapp in der Vorrunde gescheitert, aber dafür umso deutlicher Platz 1 in der Hoffnungsrunde. Felix Blohberger als Frontmann behielt eine weiße Weste (6 Punkte in den 6 gespielten Runden), das bringt Sicherheit ins Team. Hinter ihm auf Brett 2: Sophie Stichlberger, die nur einmal verliert, nämlich gegen Peter Schellenbauer von der Heustadelgasse A.


 

Endstand nach 6 Runden - Unterstufen
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 GRG 16 Maroltingergasse A 18,5
2 GRG 3 Hagenmüllergasse 17
3 BRG 9 Glasergasse B 16
4 GRG 23 Alt Erlaa A 15,5
5 GRG 16 Maroltingergasse C 15,5
6 GRG 22 Heustadelgasse A 15
7 BRG 9 Glasergasse A 14
8 GRG 21 Franklinstraße B 14
9 NMS Sechshauserstraße A 14
10 GRG 21 Ödenburgerstraße B 13,5
11 GRG 3 Kundmanngasse B 13
12 Wiedner Gymnasium 12
13 GRG 3 Kundmanngasse D 12
14 BRG 10 Pichelmayergasse B 12
15 GRG 23 Alt Erlaa B 12
16 NMS Sechshauserstraße B 11,5
17 NMS Singrienerstraße A 11
18 GRG 22 Heustadelgasse B 11
von insgesamt 26 Teams!
Rang 2 gebührt der Hagenmüllergasse, die sich zwar mit 1:3 gegen die Maroltingergasse die Zähne ausbiss, aber in den anderen 5 Runden siegreich blieb - unter anderem auch gegen die Glasergasse A in der Schlussrunde, die damit aus den Aufsteigerrängen fiel! (7.)

Dennoch kommt die Glasergasse in die Zwischenrunde: das B-Team springt in die Bresche und kann trotz einer knappen Niederlage gegen Alt Erlaa A noch Platz 3 erringen!

Besagtes Team von Alt Erlaa liegt knapp dahinter auf Rang 4, punktegleich mit der Maroltingergasse C, die als Fünfte nun auch in die Zwischenrunde kommt. Rang 6 und damit den letzten Aufstiegsplatz verdiente sich die Heustadelgasse A mit Fabian Hechl und Peter Schellenbauer auf den vorderen Brettern. Dieses Team hat sicher noch Reserven und wird in der Zwischenrunde vermutlich noch zulegen können.

Gut gespielt, aber nicht aufgestiegen sind die B-Teams der Franklinstraße und der Ödenburgerstraße sowie die NMS Sechshauserstraße.

Am 17.12.2013 spielte die Oberstufe die Hoffnungsrunde aus. Von 9 teilnehmenden Mannschaften kommen vier Teams in die Zwischenrunde. Nachstehend die Endwertung siehe auch auf chess-results:
 
Endstand nach 6 Runden - Oberstufen
Rg. Team (die ersten 4 steigen auf) Pkte
1 GRG 22 Heustadelgasse A 19,5
2 GRG 3 Kundmanngasse A 14
3 GRG 22 Heustadelgasse B 11
4 GRG 16 Maroltingergasse   9,5
5 GRG 23 Alt Erlaa   9
6 BRG 21 Polgarstraße   9
7 GRG 3 Kundmanng. B   7,5
8 BORG Hegelgasse   6,5
9 BRG 10 Pichelmayergasse   6


Vorrunde Unter- und Oberstufen am 14.11.2014 beim Spielefest
Bericht aus der Sicht der Neulandschule Laaerberg


Das A-Team, bestehend aus Mattias Filek, Natalie Peraus, Felix Maierhofer, Tobias Steiner und Patrick Kailbach schaffte mit Platz 4 in der Vorrunde den direkten Aufstieg in die Zwischenrunde!
Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe>>  <<Oberstufe>>

Das A-Team begann in der 1. Runde mit einem sensationellen 4:0-Sieg gegen die Heustadelgasse B und konnte auch in der 2. Runde gegen Alt Erlaa B mit 4:0 gewinnen.

Der Gegner in der 3. Runde, Krottenbachstraße, war zu stark, es folgte eine 1½:2½-Niederlage. Gegen Nico Moser und die Gebrüder Bankier haben die Neulandschüler noch immer kein Erfolgsrezept. Die Franklinstraße A, Gegner in Runde 4, angeführt von Nathan Cabala, fertigte die NLS-Kämpfer mit 1:3 ab. Am Ende stand wieder ein Sieg am Programm: 4:0 gegen den Contiweg.

Insgesamt erreichte das A-Team 14,5 Punkte (Rang 4 in der Endtabelle) und einen Platz unter den besten 12 in der Zwischenrunde, die am 16.02.2015 im Schachhaus ausgetragen wird.


Mit insgesamt 11 Punkten hat das C-Team den 18. Platz von 41 erreicht und ist mit der Platzierung in der oberen Hälfte der Tabelle die positive Überraschung für mich!

Andrea Rücker, Jan Fuchs, Lukas Wurzer, Benjamin Ghassemi und Peter Shan haben sich toll geschlagen!

Endstand nach 5 Runden - Unterstufen
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 GRG Franklinstraße A 15,5
2 GRG 3 Kundmanngasse A 14,5
3 BG/BRG Pichelmayergasse A 14,5
4 Neulandschule Laaerberg A 14,5
5 GRG Ödenburgerstraße A 13,5
6 BRG Krottenbachstraße 13,5
7 GRG Maroltingerstraße A 13,5
8 GRG Heustadelgasse A U12 13,5
9 BRG Glasergasse A U12 13,0
10 Wiedner Gymnasium 13,0
11 GRG Alt Erlaa A 12,5
12 GRG Maroltingergasse B 12,5
13 GRG 3 Kundmanngasse B 12,0
14 BRG Glasergasse B 12,0
15 GRG Maroltingergasse C 11,5
16 GRG Franklinstraße B 11,0
17 Neulandschule Laaerberg B U12 11,0
18 Neulandschule Laaerberg C 11,0
von insgesamt 41 Teilnehmerteams
Das B-Team hatte ebenfalls einen guten Start in der Begegnung mit der Franklinstraße C und entschied den Kampf mit 3½:½ für sich. Auch die 2. Runde gegen die Maroltingergasse B können die VS-Bundessieger von 2014 mit 3:1 gewinnen, leise Hoffnungen für einen Aufstieg dieser Mannschaft keimen auf. Diese werden durch eine 1:3-Niederlage gegen die Franklinstraße A relativiert. Zunichte gemacht wurden sie in Runde 4, lediglich ein 2:2 gegen die unbeschriebenen Blätter der NMS Sechshauserstraße. Dem folgte schließlich noch eine unnötige Niederlage gegen die kaum stärker aufgestellte Mannschaft der Glasergasse B (1½:2½).

Das ergibt letztlich 11 Punkte und Platz 17 in der Endwertung. Schade, da war doch mehr drinnen: Christoph Kainz und Matthias Wurzer spielten auf den Brettern 1 und 2 recht gut, holten 7 Punkte. Das hätten Cedric Zieger und Arthur Satora durchaus ebenfalls erzielen können, beide zeigten sich aber nicht in der besten Form - vielleicht aber in der Hoffnungsrunde am 16.12.2014!



Das B-Team mit den Spielern Christoph Kainz, Matthias Wurzer, Cedric Zieger, Arthur Satora und Leo Sares ist noch steigerungsfähig - vielleicht kommt das in der Hoffnungsrunde zur Geltung!

 
Endstand nach 5 Runden - Oberstufen
Rg. Team (die ersten 4 steigen auf) Pkte
1 Wiedner Gymnasium A 15,0
2 Wiedner Gymnasium B 13,5
3 VBS HAK/HAS Floridsdorf 13,0
4 GRG Franklinstraße 12,5
5 GRG Kundmanngasse A 12,5
6 GRG Ödenburgerstraße 10,5
7 GRG Heustadelgasse B 10,5
8 BRG Polgarstraße   9,5
von insgesamt 14 Mannschaften

SAISON 2013/14

Finale der Ober- und Unterstufen-Schülerliga in Vorarlberg
Vom 11. bis 13.06.2014 fand in Tschagguns das Finale der Schülerliga für Ober- und Unterstufe statt. In der Oberstufe gewinnt das Europagymnasium Klagenfurt mit 14 Punkten vor dem BG Dornbirn und der HTL Wels (je 13). In der Unterstufe geht der Sieg an das Burgenland. Das Gymnasium Neusiedl holt sich den ersten Platz mit 17 Punkten vor dem BG Dornbirn (15) und dem BG Lienz (13).

Beim Finale der Mädchen, das  vom 16. bis 18. Juni in Perg ausgetragen wurde, geht die Mannschaft vom BG Seekirchen (S) als Sieger hervor, Rang 2 für St. Stefan (St) und Bronze für das GRG 16 aus Wien!

Ergebnisse bei Chess-Results: Oberstufe, Unterstufe, Volksschule,


 

Mädchen

Bundesfinale Volksschul-Schülerliga 2014 in Imst (Tirol)

Die Neulandschule Laaerberg wird zum dritten Mal Bundessieger - das ist ein neuer Rekord an Bundessiegen!

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 01.-04.06.2014 nach Imst zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen acht Bundesländer.

Das Veranstalterland Tirol stellt 2 Mannschaften, so dass die 10 Teams in einem 9-Runden-Turnier im Schnellschachmodus (20 Min./Spieler) den Kampf um den Bundestitel austragen.

An den Brettern der NLS:
 
Brett 1 Christoph Kainz
Brett 2 Phil. Wieselthaler
Brett 3 Arthur Satora
Brett 4 Cedric Zieger
Ersatz Jan Fuchs

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass neben Wien auch Oberösterreich, Vorarlberg und Burgenland stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war vor allem 2005-11 stets unter den ersten Drei, OÖ hat bisher dreimal gewonnen und Wien ist Spitzenreiter bei den Siegen (4).

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Wien hatte bis 2011 zwar erst einmal gewonnen, jedoch war immer mindestens Platz 5 drinnen - dann 2012 bis 2014 ein Dreifachsieg, und nun führt Wien die Tabelle an!

Beachtenswert sind 2014 auch die Leistungen der Kärntner Schüler/innen: mit Rang 4 in Imst fahren die Kärntner ihre beste Platzierung in einem BuFi ein. Auch NÖ mit der VS Eggenburg lässt aufhorchen; hier tut sich etwas! Es wäre nicht überraschend, wenn NÖ künftig bei den Top 5 mitmischt!
Jahr Schule aus Wien Platz
04 Albertus Magnus 5
05 Albertus Magnus 2
06 Krottenbachstraße 1
07 Albertus Magnus 4
08 Albertus Magnus 5
09 Albertus Magnus 5
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg 1
13 NLS Laaerberg 1
14 NLS Laaerberg 1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2002-2014:
Bundesland Anzahl
Wien 4
Oberösterreich 3
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 0
von 2002-2014:
Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Gols Bgld 8 mal
Albertus Magnus Wien 6 mal
Feistritz/Drau Ktn 5 mal
Landeck/Perjen Tirol 5 mal
Gallneukirchen 5 mal
Sieghartskirchen 4 mal
Neulandschule Wien 4 mal
Hohenems Vbg 3 mal
Neumarkt Sbg 3 mal
von 2002 - 2014:
Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
Albertus Magnus 6 mal
Neulandschule Laaerberg 4 mal
Krottenbachstraße 2 mal
Rohrwassergasse 1 mal

Spitzenreiter ist hier die Albertus Magnus-Schule mit 6 Teilnahmen an Bundesfinali. Wiener Siege gab es im Jahr 2006 (Krottenbachstraße) sowie 2012, 2013 und 2014 (NLS Laaerberg)

In der 10-Jahres-Rangliste 2004-2014 sieht es bis 2014 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2004
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr; 10 Jahres-Rangliste=11Bewerbe Summe PP* PLATZ
04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 14 ungew/gew ung/gew
Wien  5  2  1  4  5  5  5  4  1  1  1  34 180  2  1
 7  9  7  6  4  7  4  7  7  7  5  70 404  8  7
 2  1  4  1  6  3  3  3  2  5  2  32 203  1  2
Burgenland  6  3  2  3  2  2  1  1  8  6  9  43 298  3  4
Steiermark  1  8  6  8  7  8  8  5  5  2  8  66 399  7  6
Kärnten  9  5  9  5  8  9  7  6  6  8  4  76 435  9  9
Salzburg  8  4  5  9  3  4  9  9  4  3  6  64 373  6  5
Tirol  3  7  3  2  1  6  6  8  9  9  7  61 429  5  8
Vorarlberg  4  6  8  7  9  1  2  2  3  4  3  49 249  4  3
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---

Der Tiroler Schachverband berichtet: „Wien gewann recht eindeutig mit 3 Matchpunkten Vorsprung…“ (Anm: 1. Wertung:Mannschaftspunkte=MP, 2. Wertung: Brettpunkte = BP). Das ließe auf ein recht einsames Favoritendasein schließen, aber dieses Bundesfinale war alles andere als langweilig und schon gar nicht so klar, wie es in der Endtabelle scheint!

Die Wiener hatten ihre schwersten Spiele gleich am anstrengenden 1. Tag, an dem 5 Runden zu bestehen waren. Nach 3 Runden kristallisieren sich die vermuteten schwersten Gegner heraus: OÖ, Kärnten, Vorarlberg – und auch NÖ liegt im Spitzenfeld, alle haben 5 MP, mit Ausnahme von Braunau/OÖ, die gegen Wien in Runde 3 verlor (4 MP).

 

Wien liegt mit 6 MP vorne. In den beiden letzten Runden des Tages stehen Fritzendorf/Kärnten und  Eggenburg/NÖ am Programm. Gegen Kärnten mussten wir dann auch ein 2:2 akzeptieren, NÖ konnte klar besiegt werden, obwohl es lange nicht danach aussah. Ein anstrengender Tag geht zu Ende.

 
--- 2. SPIELTAG ---

Durch das Remis gegen Kärnten kamen OÖ und Vorarlberg auf 1 MP-Abstand heran und lauerten auf einen Wiener Stolperer, der Druck auf die Spieler der Neulandschule wuchs von Runde zu Runde. Die ELO-stärksten Spielerteams kamen von OÖ und Vorarlberg, beide etwa im Schnitt ca. 1100, die Wiener mit ihren etwa 950 ELO mussten Gas geben und durften nicht nachlassen, denn die BP-Bilanz war schwächer als die der Konkurrenten – sollten wir in der Erstwertung verlieren, rutschen wir die Tabelle abwärts. Ich versicherte den Spielern, dass wir auch 2012 und 2013 nur Startnummer 4 oder 5 waren und dennoch gewinnen konnten, und das ginge auch 2014.

3 Runden waren am 2. Tag zu spielen. Runde 6 gegen St. Margarethen/Tirol war eine einfache Aufgabe, in Runde 7 gegen Salzburg hätte es beinahe einen Ausrutscher gegeben, aber die Wiener bewahrten Ruhe und fuhren ein 3:1 ein.

Zum Abschluss der schwerste Gegner des Tages: Rohrbach/Vorarlberg. Unsere Maskottchen, die unsere Kinder vom Turnierleiter erhalten hatten, brachten uns Glück. Auch hier waren die Bretter 2-4 unbezwingbar!
 

Der 3:1-Sieg bescherte einen hauchdünnen Vorsprung von 1 MP auf Braunau/OÖ, die einen halben BP mehr hatten und ebenfalls alle 3 Runden des Tages gewannen.

Vor der alles entscheidenden Schlussrunde konnten wir am Nachmittag des 2. Spieltages noch einen gemeinsamen Ausflug in die Knappenwelt genießen.


--- 3. SPIELTAG ---

Die Wiener hatten Semriach/Stmk in der Schlussrunde: ein durchaus bezwingbarer Gegner, aber in dieser Nervenschlacht war alles möglich! OÖ spielt gegen Vorarlberg, Kärnten gegen Gnigl/Salzburg. Wien musste Brett 1 abgeben, konnte auf Brett 3 und 4 punkten. Beim entscheidenden Spiel auf Brett 2 scharten sich sämtliche Betreuer und zahlreiche Kinder um eine materiell ausgeglichene, aber sehr dynamische Stellung.

Aber Philipp Wieselthaler behielt die Nerven, opferte die Qualität, um seinen Freibauern zur Dame zu bringen und gewann! Dieses 3:1 sicherte den Titel, 17 MP und 26,5 BP und das Wunder von Favoriten wird erneut wahr! Christoph „Stophi“ Kainz auf Brett 1 hatte die wichtige Aufgabe, die starken Gegner zu absorbieren, ging dabei fast stehend k.o, so anstrengend war das, und die hinteren Bretter mussten die Punkte holen, durften sich kaum Schnitzer leisten. Neben Philipp Wieselthaler auf Brett 2 (er gewann auch die Brettwertung) mussten auch Arthur Satora (2. Platz für Brett 3) und Cedric Zieger auf Brett 4 jeweils nur einmal den König legen. Ersatzmann Jan Fuchs kam dreimal zum Einsatz und holte 3 Punkte – der einzige Spieler mit 100%-Ausbeute.


Philipp Wieselthaler (hier mit seinem Glücksbringer - jedes Kind bekam von der Turnierleitung ein nettes Stofftierchen!) war eine Macht auf Brett 2!

3 Siege und nach 8 Runden war Wien hauchdünn in Führung, 1 MP vor OÖ, die den Wienern hartnäckig auf den Fersen blieben:

1. Neulandschule (W)             15 MP (23,5 Brettpunkte)
2. Braunau am Inn (OÖ)          14 MP (24,0 Brettpunkte)
3. Fritzendorf (Ktn)                 11 MP (21,0 Brettpunkte)
 
Wien und OÖ spielen im Fernduell um den Sieg, Kärnten und Vorarlberg im Fernduell um Rang 3.

Philipp bewahrt Nervenstärke in der Schlussrunde und gewinnt!
Die Sensation war perfekt, erstmals gelang einer Wiener Volksschule ein Dreifachsieg in einem Bundesfinale!

Dabei wäre der Sieg gar nicht so notwendig gewesen, wie ursprünglich gedacht, denn Oberösterreich verlor überraschend gegen Vorarlberg 1,5:2,5 und wurde Zweiter – doch wer weiß das schon im Voraus? (OÖ: 14 MP, 25,5 BP) Dieser Sieg ermöglichte den Vorarlbergern Platz 3 und den Sprung aufs Stockerl (13 MP, 22,5 BP), denn Kärnten muss gegen Salzburg ein 2:2 akzeptieren und fällt auf Platz 4 zurück. (12 MP, 23 BP). Knapp dahinter Eggenburg/NÖ, die mit 11 MP und 22 BP auf Rang 5 auch zur oberen Hälfte gehören.   

Endstand nach 9 Runden:
1. Neulandschule (W)            17 MP (26,5 Brettpunkte)
2. Braunau am Inn (OÖ)         14 MP (25,5 Brettpunkte)
3. Dornbirn-Rohrbach (Vbg)     13 MP (22,5 Brettpunkte)
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://www.chess-results.com/tnr134406.aspx?lan=0

WIENER FINALE

Unterstufen- und Oberstufen-Bewerb, U12-Finale (07.05.2014)

Die 4 Finalisten des „großen Finales“ (U15) lieferten sich einen erbitterten Kampf um den Siegespokal. Die beiden favorisierten Teams Krottenbachstraße (mit den Spitzenspielern Nico Moser und den Gebrüdern Max und Jonathan Bankier) und Maroltingergasse (mit dem Geschwisterpaar Felix und Bianca Blohberger sowie Sophie Stichlberger) bezwangen die Glasergasse mit 3:1, auch die Mannschaft vom Parhamerplatz hatte keine Chance. Allerdings gelang der Krottenbachstraße ein halber Punkt mehr als der Maroltingergasse, und daher mussten die Ottakringer voll auf Sieg in der letzten Runde spielen. Die Spieler der Krottenbachstraße behielten aber die Nerven und gewannen das Match mit 3:1 und somit auch die Unterstufen-Schülerliga: Nico Moser, Max und Jonathan Bankier sowie Leon Orlandianyi dürfen nun von 10.-14.06. Wien beim Bundesfinale in Tschagguns/Vbg. vertreten. Rang 2 geht an die Maroltingergasse, Rang 3 für den Parhamerplatz, der die Glasergasse in der Schlussrunde 3:1 besiegen konnte. (Die Glasergasse hatte die NLS in der Zwischenrunde eliminiert – eventuell hätten wir uns da besser geschlagen! Aber ein Sieg gegen die entfesselt spielende Krottenbachstraße wäre wohl unwahrscheinlich gewesen)

In der Einzelwertung holten sich Nico Moser, Max Bankier und Jonathan Bankier die Medaillen – jeweils 3 Punkte aus 3 Spielen auf den Brettern 1, 2 und 3.

Vor der Siegerehrung gab es noch ein kleines Blitzturnier aller Teilnehmer, 4 Runden mit 5 Minuten Bedenkzeit. Auch da waren die Neulandschüler top, ebenso wie im U12-Bewerb:

Gewonnen hat Mattias Filek vor Felix Maierhofer, auf Platz 3 schiebt sich ein „Fremder“ vor: Tim Stichlberger (Maroltingergasse B).

Endstand Unterstufe (U15)
siehe auch chess-results!
1. Krottenbachstraße
2. Maroltingergasse A 7
3. Parhamerplatz
4. Glasergasse 3


Max und Jonathan Bankier von der Krottenbachstraße


Top 3 der Einzelwertung: Nico Moser (Mitte), Max Bankier (links) und Jonathan Bankier (rechts)

Apropos Stichlberger: der Name taucht oft auf, eine richtige Schach-Familie. Sophie, ihr jüngerer Bruder Tim – und Papa Stichlberger, der die Seite www.schachimedes.at betreibt, immer wieder lesenswert! Auch er hat über die Schülerliga berichtet.

Beim U12-Finale durfte die Neulandschule ihren Vorjahrestitel verteidigen und ging auch 2014 als hoher Favorit ins Rennen. Von den 6 angetretenen Mannschaften gelang dem NLS-Team letztlich ein überlegener Mannschaftssieg mit 17 Punkten aus 5 Siegen! Dahinter und sicherer Zweiter die Kundmanngasse A mit 13 Punkten, mit einer deutlichen Steigerung gegenüber der Zwischenrunde. Alexander Kristen kann auf Brett 2 immerhin 4 von 5 Punkten holen. Rang 3 geht an die Pichelmayergasse, die mit Johannes Lager einen soliden Frontmann aufgestellt hat - er spielt 4 von 5 möglichen Punkten ein.

In der Einzelwertung zeichnen sich ebenfalls 3 Neulandschüler aus dem insgesamt 30-köpfigen Teilnehmerfeld aus: Siegerin wurde Natalie Peraus, die als einzige 5 Punkte vorweisen konnte, Rang 2 für Mattias Filek mit 4½ aus 5 und der 3. Platz geht an Matthias Wurzer mit 4 Punkten aus 4 Spielen.

Der Oberstufenbewerb war eine spannende Angelegenheit: alle 4 Mannschaften hatten Spitzenspieler zu bieten, doch wie so oft fällt die Entscheidung auf den Brettern 3 und 4. Aus dem bisherigen Verlauf kristallisierten sich das Theresianum und die Heustadelgasse als Favoriten um den Siegespokal heraus. Dabei hatte die Theresianische Akademie die ELO-stärksten Spieler (Geschwister-Trio aus dem Hause Wu), aber auch die ELO-schwächsten Spieler des Bewerbs. Die Heustadelgasse hatte zwar den schwächsten Brett 1-Spieler, aber den stärksten Brett 4-Spieler, alle Spieler mit einer annähernd ähnlichen ELO-Zahl. Wer setzt sich nun durch?

Die "Imbalance" des Theresianums gab letztlich den Ausschlag zugunsten der ausgeglichensten Mannschaft. Der Druck, in der letzten Runde 2½ Punkte auf de facto 3 Brettern holen zu müssen, war zu groß, und als Felix Hämmerle Min Wu den Punkt abnehmen konnte, stand der Sieger fest: Heustadelgasse! Thomas Piwonka, Felix Hämmerle, Max Auer und Alexander Wendlinger dürfen zum Bundesfinale! 

Dahinter einreihen müssen sich die Theresianische Akademie, Rang 3 geht an das Wiedner Gymnasium, punktegleich mit der viertplatzierten Kundmanngasse, die auch ein beachtliches Debüt in einem Oberstufenfinale lieferte!

Endstand U12-Finale
siehe auch chess-results
1. Neulandschule Laaerberg 17
2. Kundmanngasse A 13
3. Pichelmayergasse 10½
4. Ödenburgerstraße
5. Kundmanngasse B
6. Maroltingergasse B


Das 5-köpfige Team der NLS, bestehend aus Mattias Filek, Felix Maierhofer, Natalie Peraus, Matthias Wurzer und Tobias Steiner, ist klarer Favorit im U12-Finale!

In der Einzelwertung verweist ein Mädchen die Burschen auf die Plätze! Natalie Peraus (Mitte) schafft als einzige 5 aus 5; Rang 2 für Mattias Filek (links) und Rang 3 für Matthias Wurzer (rechts) - alle Neulandschule!

Endstand Oberstufe
siehe auch chess-results
1. Heustadelgasse 9
2. Theresianische Akademie
3. Wiedner Gymnasium
4. Kundmanngasse

WIENER FINALE
Volksschul-Bewerb

Die Volksschule der Neulandschule Laaerberg tritt zur Titelverteidigung am 23.04.2014 im Finale der Volksschul-Schülerliga an. 2 Mannschaften der Neulandschule messen ihre Kräfte mit den besten 17 Schulen Wiens in den Räumlichkeiten des Wiener Stadtschulrats. Trotz starker Konkurrenz konnte sich das Team aus Favoriten abermals klar durchsetzen! Ebenfalls sehr erfreulich: die Schukowitzgasse, die ich 2013/14 erstmals trainiere, erreicht bei ihrer ersten Teilnahme am Bewerb Rang 9!

von Gerald Peraus

Finale (23.04.2014)
dazu gibt es auch ein Video in der Videogalerie
 

Das A-Team der  Neulandschule Laaerberg mit 21 Punkten den Siegespokal empfangen und ist damit zum vierten Mal in Serie Landesmeister (2011 - 2014) – ein neuer Rekord! Der bisherige Rekordhalter war die Albertus-Magnus-Schule (2007-2009), welche aber noch einen Rekord hält, den es zu schlagen gilt: insgesamt 6 Siege des Wiener Finales seit Beginn der VS-Schülerliga.

Die Favoritner Kinder könnten heuer auch noch auf Bundesebene einen Rekord einfahren: 3 Bundessiege ein und der selben Schule gab es bisher nicht, nur Neusiedl am Tabor (Bgld) schaffte 2 Siege, ebenso wie die Neulandschule. In Imst/Tirol wird von 01.-04.06.2014 der Kampf um den Bundessieger ausgetragen, wir wünschen den Neulandschülern gutes Gelingen beim Rekordbrechen!

Dabei war der Start in diesem Wiener Finale für das Siegerteam ziemlich holprig: In Runde 1 gegen die Irenäusgasse waren die Favoritner noch nicht voll konzentriert und standen sogar am Rande einer Niederlage. Ein Spiel konnte aber dann noch glücklich gedreht werden, eines in ein Remis abgewickelt werden und letztlich mit 2,5:1,5 doch noch knapp gewonnen werden. Ab dann lief aber alles wie geschmiert und in den verbleibenden 5 Runden wurden 18,5 Punkte von 20 möglichen eingespielt.

Rang 2 geht an die Wolfgang-Schmälzl-Gasse (A-Team) mit 16 Punkten, die sich der Neulandschule 3 Runden lang an die Fersen heftete, die Entscheidung in Runde 4 im direkten Duell ging jedoch 4:0 für die Favoritner Kinder aus. Knapp dahinter gibt es Bronze für die OVS Herderplatz (ebenfalls 16 Punkte, aber weniger Mannschaftspunkte als der Zweitplatzierte), auch diese Mannschaft hatte in der Vorrunde schon Talent und Kampfgeist bewiesen.

 

Schülerliga der Volksschulen: Finale im
Wiener Stadtschulrat
! Christoph Kainz, Philipp Wieselthaler, Arthur Satora, Cedric Zieger und Jan Fuchs gewinnen klar

Auch die NLS-B-Mannschaft mit Marco Wunderl-Auner, Andrea Rücker, Justin Kaufmann, Stefan Schöffberger und Jonathan Somera spielten gut mit. Am Ende leichte Schwächen und Rang 12!

Das jüngste Team des Bewerbs, die VS Schukowitzgasse, darf sich über Rang 9 freuen!

 

Auch die Einzelleistungen wurden ausgezeichnet: es gab 2 Spieler, die in allen 6 Runden gewinnen konnten. Top-Spieler, weil auf Brett 1 spielend, war Alexander Rosol von der VS Scheibenberg. Ebenfalls 6 Punkte aus 6 Partien erzielte Philipp Wieselthaler von der Neulandschule Laaerberg auf Brett 2. 5,5 Punkte aus 6 Begegnungen auf dem 3. Brett und somit Platz 3 der Einzelwertung heißt Arthur Satora, ebenfalls von der Neulandschule.


ENDSTAND FINALE WIEN
die Sieger fahren zum Bundesfinale:   Punkte

1. VS Neulandschule  A            21
2. VS Wolfg. Schmälzl-G A          16
3. OVS Herderplatz                    16
4. VBS Scheibenweg                  14
5. GTVS Irenäusgasse A             13
6. SPZ Zinckgasse                   12½
7. GTVS Dr. Bruno Kreisky         12½
8. Vienna Elementary School     12½
9. VS Schukowitzgasse               12
10. GTVS Hammerfestweg           12
11. VS Maria Regina                 11½
12. Neulandschule Laaerberg B    11
13. GTVS Irenäusgasse B          10½
14. VS Wolfg. Schmälzl-G B       10½
15. VS Stubenbastei                  9½
16. VS Haebergasse                  6½
17. PVS Alxingergasse                 4

Alle Ergebnisse des Finales  -->> hier 
 
Sichtlich stolz auf den Mannschaftssieg: die Kinder der Neulandschule

Die Top-Spieler des Bewerbs: v.l.n.r.:
Philipp Wieselthaler (Neulandschule), Alexander Rosol (VBS Scheibenberg) und Arthur Satora (Neulandschule)


MÄDCHEN-Schülerliga: Kundmanngasse und Maroltingergasse haben die besten Schach-Mädchen Wiens!

Bei der Mädchen-Schülerliga am 28.03.14 konnten sich die favorisierten Mädchenteams in den Ober- und Unterstufenbewerben unter der souveränen Leitung des Schiedsrichterduos Kaweh Kristof und Daniel Lieb durchsetzen.

Der OBERSTUFENBEWERB (Rundenturnier; 5 Runden) ging allerdings denkbar knapp aus.

Nach 2 Runden hatten sowohl die Kundmanngasse als auch die Ödenburgerstraße 6 Punkte, in Runde 3 trafen dann die beiden Teams aufeinander. Das Match endete 2½:1½ für die Kundmanngasse. Beide Teams erzielten in Runde 4 einen 4:0-Sieg, in der letzten Runde dann noch das große Zittern: die Ödenburgerstraße erzielte einen weiteren 4:0-Sieg, während die Kundmanngasse auf Brett 2 eine Niederlage hinnehmen musste und nur 3:1 gewann. Der eine Punkt Vorsprung aus der direkten Begegnung war wieder weg, beide Teams beendeten das Turnier mit 15½ Punkten. Wer war nun der Sieger?

Aufgrund des Sieges in der direkten Begegnung hatte die Kundmanngasse 3 Mannschaftspunkte mehr und darf nun als Erstplatzierte Wien im Bundesfinale vertreten. Platz 2 für die Ödenburgerstraße, die den Sieg um Haaresbreite verfehlte. Ebenfalls am Stockerl, mit 1½ Punkten hinter den beiden führenden Mannschaften, liegen die Mädchen aus Alt Erlaa (14 Punkte).


Oberstufen-Siegerinnen der Kundmanngasse
Ergebnisse auf chess-results!

Im UNTERSTUFENBEWERB (Rundenturnier; 7 Runden, davon immer 1 spielfrei) mischte zunächst das Volksschulteam der Neulandschule Laaerberg kräftig mit und lag sogar nach 4 Runden in Führung! Sowohl die Kundmanngasse als auch die Ödenburgerstraße lagen für die Favoritnerinnen auf Augenhöhe, gegen beide Teams wurde ein achtbares 2:2 erzielt. Doch dann spielte die Kondition eine verstärkte Rolle, denn es gab de facto keine Pausen zwischen den Runden, und eine 1½:2½-Niederlage gegen die beherzt spielenden Volksschulmädchen der Irenäusgasse warf die Neulandschule aus den Medaillenrängen, denn im letzten Match gegen die Maroltingergasse gab es für die Mädels vom Laaerberg nichts mehr zu holen.

Vielmehr setzte sich dann ab Runde 5 die Maroltingergasse deutlich vom Teilnehmerfeld ab und wurde mit 22½ Punkten klare Siegerin. Die Kundmanngasse konnte mit 2 wertvollen 3:1-Siegen in den letzten beiden Runden noch auf Platz 2 vordringen (15 Punkte), für die Ödenburgerstraße reichen 14 Punkte für Platz 3.


Beste Unterstufe: Maroltingergasse
Ergebnisse auf chess-results!

VOLKSSCHULE: Hoffnungsrunde am 13.02.2014 im Schachhaus
aus der Sicht der von mir trainierten Neulandschule

Am 13.02.2014 wurde im Schachhaus unter der souveränen Leitung des Schiedsrichter-Duos Kaweh Kristof und Daniel Lieb in der Hoffnungsrunde um den Einzug ins Volksschul-Finale gekämpft.

6 Runden Schweizer System und die Ermittlung der 5 besten Teams aus 16 Mannschaften, die am 23.04.2014 beim Finale im Wr. Stadtschulrat noch mitspielen können, stand am Programm.

Schon in der 2. Runde konnte sich die OVS Wolfgang-Schmälzl-Gasse mit einem 3:1-Sieg über die Neulandschule B am Spitzenplatz fest verankern und gewann alle 6 Begegnungen. 18,5 Punkte und Stärke auf den beiden vorderen Brettern ergeben einen klaren Sieg. Trotz Ausfalls einiger Stammspieler in den Neulandschule-Teams konnte sich die NLS B den zweiten Platz mit 14,5 Punkten sichern.

Dahinter ein spannendes Rennen um den 3. und 4. Finalplatz: Mit einem 4:0-Kantersieg schiebt sich der Hammerfestweg auf Rang 3 vor (14,5 Punkte) und steht ebenfalls im Finale.

Die jüngsten Teilnehmer der Neulandschule sind unter den 10 besten Spielern des Bewerbs!

Die VBS Scheibenberg erreicht mit einem Remis gegen die NLS B 14 Punkte, doch die Stubenbastei A holt mit einem 3,5:0,5-Sieg gegen die Stubenbastei B noch mächtig auf und erreicht ebenfalls 14 Punkte. Dank der besseren Buchholz-Wertung landet die VBS Scheibenberg auf Platz 4, die Stubenbastei A auf 5. Platz ist ebenfalls im Finale.

Ebenfalls 14 Punkte erspielt das junge Team der Neulandschule, die NLS D, Taferlklassler Stefan Kober gewinnt alle 6 Partien. Doch aufgrund unsportlichen Verhaltens mussten die Schiedsrichter 2 Punkte abziehen und für die Endtabelle bleiben nur noch 12 Punkte übrig. Ebenso verpassten die OVS Zeltgasse und die Alxingergasse mit 12 Punkten den Aufstiegsbereich und landeten auf den Plätzen 6 und 7.

UNTERSTUFE: Zwischenrunde am 12.02.2014 im Schachhaus
aus der Sicht der von mir trainierten Neulandschule

Gruppe A: (die ersten 2 im Finale)

  1. Glasergasse
  2. Maroltingergasse A
  3. Franklinstraße A
  4. Neulandschule Laaerberg
  5. Heustadelgasse A
  6. Kundmanngasse 

    Ergebnisse auf chess-results

Gruppe B: (die ersten 2 im Finale)

  1. Krottenbachstraße
  2. Parhamerplatz
  3. Franklinstraße B
  4. Heustadelgasse B
  5. Ödenburgerstraße
  6. Maroltingergasse B

    Ergebnisse auf chess-results

Wer zu spät kommt, den bestraft das Leben! Die Entscheidung,  nach der 1. Schulstunde erst loszufahren und mit Turnierstart am Spielort einzutreffen, war fatal: unser erster Gegner, die Glasergasse, putzte uns mit 4:0 vom Platz. Wir waren „noch nicht angekommen“ und ehe wir uns auf das bissige Spiel der Glasergasse einstellen konnten, war es auch schon geschehen.

Beim nächsten Gegner, der Heustadelgasse A, spielte unsere Mannschaft schon viel zielstrebiger und gewann 3:1. Die Überraschung kam in Runde 3: der angesagte Favorit Maroltingergasse A wurde sogar besiegt! Mattias konnte dem regierenden U12-Landesmeister ein Remis abknöpfen, Felix und Natalie erzielten ebenfalls einen halben Punkt und Matthias gewann – 2½:1½ für die NLS! Die 4. Runde gegen die Kundmanngasse konnten wir ebenfalls mit 3:1 für uns entscheiden.

Vor der Schlussrunde lagen die Nerven blank. Jeder der ersten 4 hatte noch Chancen auf den Aufstieg, nachdem auch die Glasergasse gegen die Maroltingergasse ein achtbares 2:2 erzielte.


Wacker hielt sich die Neulandschule in der Gruppe A,
doch es reichte nicht für den Einzug ins Finale


Unser letzter Gegner, die Franklinstraße A, wurde mit 3:1 besiegt und belegt in der Schlusstabelle den 3. Platz mit 12 Punkten, wir selbst kamen auf 11½ Punkte und landeten damit auf Platz 4. Für beide Mannschaften gibt es nur das „kleine“ U12-Finale – leider! Vor allem die Neulandschule hätte sich den Einzug ins Finale verdient, denn 4 Siege konnte keine Mannschaft erzielen. Wäre die Mannschaftspunktewertung die Erstwertung (analog zum Bundesfinale), hätte die NLS sogar gewonnen!

Da aber die Brettpunkte primär zählen, stehen die Maroltingergasse A und die Glasergasse mit jeweils 13 Brettpunkten im Finale. In der B-Gruppe konnten sich die Krottenbachstraße und der Parhamerplatz Finalplätze sichern, der Sieger im Finale fährt dann zum Bundesfinale nach Kärnten.

Blick auf die B-Gruppe: die Krottenbachstraße gewann souverän mit 15½ Punkten vor Parhamerplatz (12 Punkte) 

VOLKSSCHULEN: Vorrunde 1 am 14.01.2014 und Vorrunde 2 am 15.01.2014 im Schachhaus
Bericht aus der Sicht der Neulandschule Laaerberg


In der Vorrunde 1 spielten 19 Mannschaften in 6 Runden um den Einzug ins VS-Finale. Die besten 5 steigen auf. Bei der Vorrunde 2 kämpfen 22 Mannschaften um die begehrten Finalplätze, die besten 6 sind qualifiziert.

Voll konzentriert: es geht um jeden Punkt!
Alle VS-Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  Vorrunde 1        Vorrunde 2

Die Vorrunde 1 verläuft sehr spannend:

Die OVS Herderplatz A kann sich mit kontinuierlichen Leistungen vom Verfolgerfeld absetzen, sie muss nur einmal gegen die Irenäusgasse eine knappe 1½:2½-Niederlage hinnehmen - ansonst verhelfen hohe Siege für einen klaren Sieg dieser Vorrunde. Die Irenäusgasse wird mit 4 Siegen, einem Remis und einer 1:3-Niederlage gegen die Schukowitzgasse Zweite.

Die Dramatik um den Aufstiegskampf spielt sich zwischen Platz 3 (14½ Punkte) und Platz 10 (13 Punkte) ab.

Die Haebergasse A schiebt sich in der Schlussrunde mit einem 3½:½-Sieg noch auf Platz 3 vor und bleibt als einziges Team ungeschlagen (2 Siege, 4 Remis). Maria Regina gelingt gegen die Irenäusgasse ein Remis und behauptet mit 14 Punkten Platz 4. Ebenso spielt die Schukowitzgasse gegen den Tabellenführer 2:2 und kann sich somit dank besserer Buchholzwertung noch Platz 5 sichern. Das Nachsehen haben die Stubenbastei A und die Liebhartsgasse: beide Teams bezwingen ihre Gegner 2½:1½, aber der Sieg ist zu wenig hoch. 14 Punkte, aber die schlechtere Zweitwertung, bedeuten Rang 6 und 7.

Grinzing gewinnt in der Schlussrunde zwar noch 3:1 gegen St. Franziskus A, dennoch reicht es nicht - 13 Punkte ergibt Rang 9. Auch der Herderplatz B verliert noch 1:3 in der Schlussrunde und muss mit dem 10. Platz zufrieden sein.


Die Neulandschule bläst wieder zum Kampf: Nach 6 Runden steht das A-Team als klarer Gewinner der Vorrunde 2 fest.

Endstand nach 6 Runden - Vorrunde 2
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 Neulandschule Laaerberg A 20
2 SPZ Zinckgasse 17,5
3 GTVS Irenäusgasse 15,5
4 GTVS Dr. Bruno Kreisky A 14,5
5 OVS Wolfgang Schmälzl-Gasse B 14
6 Vienna Elementary School B 14
7 OVS Zeltgassse 13,5
8 VS Rötzergasse A 13
9 OVS Wolfgang Schmälzl-Gasse A 13
10 PVS Josefinum 13
11 VS Greiseneckergasse A 12
12 Neulandschule Laaerberg B 12
13 GTVS Dr. Bruno Kreisky B 11,5
14 VS Greiseneckergasse B 11
15 Neulandschule Laaerberg C 11
16 Neulandschule Laaerberg D 11
17 VS Lutherschule 10,5
18 VS Rötzergasse B 10
von insgesamt 22 Teams!
In der Vorrunde 2 meldet die Neulandschule A drei 4:0- und zwei 3:1-Siege und wird mit Christoph Kainz, Philipp Wieselthaler, Arthur Satora, Cedric Zieger und Jan Fuchs unumstrittener Tabellenführer (20 Punkte). Nur einmal gewinnt sie nicht: in Runde 4 kann die SPZ Zinckgasse den Favoritnern ein 2:2 abknöpfen und wird mit weiteren vier 3:1-Siegen sowie einem 3½:½-Erfolg Zweite (17½ Punkte).

Die Irenäusgasse bleibt, abgesehen von einer Niederlage gegen die Neulandschule, Siegerin in 3 Runden und remisiert gegen die Zeltgasse und die Vienna Elementary School B - das bedeutet Platz 3 mit 15½ Punkten.

Ebenfalls aufgestiegen sind Dr. Bruno-Kreisky A (14½ Punkte) und die Wolfgang-Schmälzl-Gasse sowie die Vienna Elementary School B mit je 14 Punkten.

Das Team der NLS B hatte einen guten Start, 7 Punkte aus 2 Runden, musste sich aber in Runde 3 der NLS A stellen und ein 1:3 hinnehmen. Dieses Ergebnis warf die tapfere Nachwuchsmannschaft zurück, in den folgenden 2 Runden wurden nur 2 Punkte erzielt. Am Schluss konnte die Mannschaft mit einem 2:2 im Mittelfeld auf Rang 12 landen.

Die Hoffnungsteams NLS C und NLS D zeigten sich in erfreulich guter Verfassung: die Turnierneulinge können immerhin 11 Punkte einspielen und landen auf Platz 15 bzw. 16. Besonders die beiden Taferlklassler Daniel Georgiev (3 aus 5) und Stefan Kober (3 aus 3) seien hervorgehoben.
 
Endstand nach 6 Runden - Vorrunde 1
Rg. Team (die ersten 5 steigen auf) Pkte
1 OVS Herderplatz A 18
2 GTVS Irenäusgasse 15
3 VS Haebergasse A 14,5
4 VS Maria Regina 14
5 VS Schukowitzgasse 14
6 VS Stubenbastei A 14
7 IRC VS Liebhartsgasse 14
8 VBS Scheibenberg 13,5
9 VBS 19 Grinzinger Straße 13
10 OVS Herderplatz B 13
von insgesamt 19 Teams!

Hoffnungsrunde Unterstufen 09.01.2014 (Oberstufen 17.12.2013) im Schachhaus
Bericht aus der Sicht der Neulandschule Laaerberg


Das A-Team, bestehend aus Natalie Peraus, Patrick Kailbach, Matthias Wurzer, Peter Shan und Lukas Wurzer verpasste den Aufstieg wieder knapp - 1 Punkt mehr wäre vonnöten gewesen.

Zwischen Platz 5 und Platz 10 liegt nur 1 Spielpunkt!

Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!

Das A-Team kämpfte mit 30 anderen Mannschaften um den Einzug in die Zwischenrunde - die 6 besten kommen weiter. (NLS B kam bereits in der Vorrunde weiter)

Der bestens geleitete Bewerb von den Schiedsrichtern Kaweh Kristof und Daniel Lieb begann für die Neulandschule vielversprechend: Nach einem 4:0-, einem 2:1- und einem 3½:½-Sieg lag die NLS hinter der erwartungsgemäß führenden Maroltingergasse an 2. Stelle.

Doch dann begann eine Durststrecke gegen die beiden Spitzenteams Maroltingergasse und Franklinstraße, nur 1½ Punkte aus 2 Runden warfen die Favoritner auf Platz 12 zurück. Auch ein 3:1-Sieg gegen die Kundmanngasse C in der Schlussrunde half nicht mehr viel, Platz 9 im Endergebnis mit 14 Punkten bedeutet das Ende der Fahnenstange für das A-Team der NLS.


 

Endstand nach 6 Runden - Unterstufen
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 GRG 16 Maroltingergasse A 21
2 GRG 21 Franklinstraße B 17
3 GRG 22 Heustadelgasse A 15,5
4 GRG 16 Maroltingergasse B 15,5
5 GRG 21 Ödenburgerstraße C 14,5
6 GRG 21 Franklinstraße A 14,5
7 GRG 3 Hagenmüllergasse 14,5
8 GRG 12 Erlgasse 14,5
9 Neulandschule Laaerberg A 14
10 GRG 23 Alt Erlaa 13,5
11 Theresianum 13
12 GRG 3 Kundmanngasse C 12,5
13 BRG 9 Glasergasse B 12,5
14 GRG 16 Maroltingergasse D 12,5
15 BRG 10 Pichelmayergasse A 12,5
16 GRG 21 Ödenburgerstraße B 12
17 GRG 3 Kundmanngasse D 12
18 KMSI Sechshauserstraße 12
von insgesamt 31 Teams!
Die Mannschaft der Maroltingergasse A mit den Spitzenspielern Felix Blohberger und Sophie Stichlberger setzte sich ab Runde 3 vom Verfolgerfeld ab und gewann letztlich souverän den Bewerb. Dahinter gab es ein sehr dichtes Verfolgerfeld, aus welchem sich die Franklinstraße B mit einem fulminanten Endspurt auf Platz 2 vorschob.

Die Heustadelgasse und das zweite Team der Maroltingergasse sicherten sich die Aufstiegsplätze 3 und 4.

Dahinter wurde es ganz schön eng: Platz 5 bis Platz 8 verzeichneten jeweils 14½ Punkte, die Entscheidung fiel über die Zweitwertung, bei der die Ödenburgerstraße und die Franklinstraße A die Nase vorne hatten und Platz 5 bzw. 6 belegten.

Unglücklich ausgeschieden sind die Hagenmüllergasse und die Erlgasse (14½ Punkte), auch die Neulandschule kann man da zu den Pechvögeln zählen. Mit schwierigen Gegnern in den Runden 4 und 5 wurde sie von Platz 2 auf letztendlich Platz 9 abgedrängt (14 Punkte).


Bereits am 17.12.2013 spielte die Oberstufe die Hoffnungsrunde aus. Von 13 teilnehmenden Mannschaften kommen vier Teams in die Zwischenrunde. Nachstehend die Endwertung siehe auch auf chess-results:
 
Endstand nach 6 Runden - Oberstufen
Rg. Team (die ersten 4 steigen auf) Pkte
1 GRG 3 Kundmanngasse A 17
2 GRG 21 Ödenburgerstraße A 15,5
3 GRG 3 Hagenmüllergasse 15
4 Wiedner Gymnasium 15
5 BRG 9 Glasergasse 15
6 GRG 21 Ödenburgerstraße B 13
7 GRG 21 Franklinstraße 12,5
8 GRG 3 Kundmanng. B 12
9 GRG 23 Alt Erlaa 11,5


Vorrunde Unter- und Oberstufen am 08.11.2013 beim Spielefest
Bericht aus der Sicht der Neulandschule Laaerberg


Das A-Team, bestehend aus Natalie Peraus, Patrick Kailbach, Matthias Wurzer, Peter Shan und Lukas Wurzer verpasste den Aufstieg denkbar knapp!
Alle Schülerliga-Ergebnisse auf chess-results!  <<Unterstufe>>  <<Oberstufe>>

Das A-Team begann in der 1. Runde mit einem sensationellen 4:0-Sieg gegen die Glasergasse A, musste sich dann aber in der 2. Runde gegen die Kundmanngasse B knapp mit 1½:2½ geschlagen geben.

Auch der Gegner in der 3. Runde, Parhamerplatz, war zu stark, es folgte eine 1:3-Niederlage. Gegen die Heustadelgasse in der 4. Runde sah es nach einem Sieg aus, doch auf Brett 4 setzten wir nicht matt, sondern patt – dieses Remis führte zu einem 2:2. Am Ende stand wieder ein Sieg am Programm: 3:1 gegen die Kundmanngasse C.

Insgesamt erreichte das A-Team 11,5 Punkte und einen unglücklichen 7. Platz (die ersten 6 sind weiter), aber die Mannschaftsleistung lag über den Erwartungen – bravo! Vielleicht klappt es mit etwas Training ja noch in der Hoffnungsrunde am 09.01.2014.

Mit insgesamt 12 Punkten hat das B-Team den 4. Platz erreicht und ist somit direkt in die Zwischenrunde aufgestiegen! Gratulation!

In der Tabelle unten kann man sehen, wie knapp der Wettkampf ausging. Zwischen Platz 4 und Platz 8 ist nur 1 Punkt Unterschied.
 

Endstand nach 5 Runden - Unterstufen
Rg. Team (die ersten 6 steigen auf) Pkte
1 BRG 19 Krottenbachstr. U12 14,5
2 BRG 9 Glaserg. D U12 14,5
3 GRG 17 Parhamerplatz 12,5
4 Neulandschule Laaerberg B U12 12
5 GRGORG 22 Heustadelg. B 11,5
6 GRG 3 Kundmanng. A 11,5
7 Neulandschule Laaerberg A 11,5
8 GRGORG 22 Heustadelg. A 11
9 GRG 3 Kundmanng. C U12 10
10 GRG 3 Kundmanng. B 9,5
11 GRG 23 Draschestr. A 9
12 BRG 9 Glaserg. C U12 8,5
13 BRG 9 Glaserg. B 8,5
14 GRG 3 Kundmanng. D U12 8,5
15 GRG 21 Ödenburgerstr. A 7,5
16 NMS St. Franziskus 7,5
17 BRG 9 Glaserg. A U12 7
18 GRG 21 Ödenburgerstr. B 7
19 NMS Singrienerg. 6,5
Das B-Team verschläft die erste Runde und schockiert mit einer herben ½:3½-Niederlage gegen die Glasergasse D. In der 2. Runde erwachen die Ex-VS-Bundessieger und lassen gegen die Ödenburgerstraße mit 4:0 nichts anbrennen. Die Aufholjagd wird in der 3. Runde fortgesetzt, die Glasergasse B mit 3:1 bezwungen. In Runde 4 kann die Kundmanngasse C ebenfalls mit 3:1 bezwungen werden. Die Schlussrunde geht knapp an die gegnerische Mannschaft, 1½:2½ endet das Match gegen die Krottenbachstraße, die als Gesamtsieger der Vorrunde hervorgeht.



Das B-Team mit den Spielern Mattias Filek, Felix Maierhofer, Tobias Steiner, Simon Böck und Moritz Weisz schaffte den direkten Aufstieg in die Zwischenrunde!

 
Endstand nach 5 Runden - Oberstufen
Rg. Team (die ersten 4 steigen auf) Pkte
1 GRGORG 22 Heustadelg. A 18
2 VBS HAK/HAS Floridsdorf 13
3 Theresianische Akademie A 12
4 GRGORG 22 Heustadelg. B 10,5
5 BORG I Hegelg. A 10
6 Vienna International School 9,5
7 Theresianische Akademie B 8,5
8 GRG 3 Kundmanng. C 7,5
9 BORG I Hegelg. B 3,5


SAISON 2012/13
Aktuelle Saison: findest du >>hier: Schülerliga aktuell<<
Schülerliga 2013 - Neue Saison, neues Spiel!

Bundesfinale Volksschul-Schülerliga 2013 in Mattersburg

Der Nachwuchs aus Favoriten bleibt österreichweit ungeschlagen und verteidigt somit den Titel vom Vorjahr!

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 02.-05.06.2013 nach Mattersburg zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen acht Bundesländer.

Pech hatte die Tiroler Mannschaft: aufgrund der Hochwasserproblematik war es dem Tiroler Team nicht möglich, zeitgerecht am Turnierort zu erscheinen. Somit waren diesmal nur 9 Mannschaften zugegen.

An den Brettern der NLS:
 
Brett 1 Justin Anger
Brett 2 Matthias Wurzer
Brett 3 Arthur Satora
Brett 4 Christoph Kainz
Ersatz Phil. Wieselthaler

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass Oberösterreich, Vorarlberg und Burgenland stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war vor allem 2005-11 stets unter den ersten Drei, OÖ hat bisher dreimal gewonnen und ist gemeinsam mit Wien Spitzenreiter bei den Siegen.

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Wien hatte bis 2011 zwar erst einmal gewonnen, jedoch war immer mindestens Platz 5 drinnen - dann 2012 und 2013 ein Doppelsieg, und nun führt Wien die Tabelle an!
Jahr Schule aus Wien Platz
03 Rohrwassergasse 4
04 Albertus Magnus 5
05 Albertus Magnus 2
06 Krottenbachstraße 1
07 Albertus Magnus 4
08 Albertus Magnus 5
09 Albertus Magnus 5
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg 1
13 NLS Laaerberg 1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2002-2013:
Bundesland Anzahl
Oberösterreich 3
Wien 3
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 0
von 2002-2013:
Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Gols Bgld 8 mal
Albertus Magnus Wien 6 mal
Feistritz/Drau Ktn 5 mal
Landeck/Perjen Tirol 5 mal
Gallneukirchen 5 mal
Sieghartskirchen 4 mal
Gleisdorf Stmk 3 mal
Hohenems Vbg 3 mal
Neumarkt Sbg 3 mal
von 2002 - 2013:
Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
Albertus Magnus 6 mal
Neulandschule Laaerberg 3 mal
Krottenbachstraße 2 mal
Rohrwassergasse 1 mal

Spitzenreiter ist hier die Albertus Magnus-Schule mit 6 Teilnahmen an Bundesfinali. Wiener Siege gab es im Jahr 2006 (Krottenbachstraße) sowie 2012 und 2013 (NLS Laaerberg)

In der 10-Jahres-Rangliste 2003-2013 sieht es bis 2013 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2003
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr; 10 Jahres-Rangliste=11Bewerbe Summe PP* PLATZ
03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 13 ungew/gew ung/gew
Wien  4  5  2  1  4  5  5  5  4  1  1  37 206  2  1
 8  7  9  7  6  4  7  4  7  7  7  73 422  8  8
 5  2  1  4  1  6  3  3  3  2  5  35 216  1  2
Burgenland  6  6  3  2  3  2  2  1  1  8  6  40 239  3  3
Steiermark  2  1  8  6  8  7  8  8  5  5  2  60 371  6  5
Kärnten  7  9  5  9  5  8  9  7  6  6  8  79 470  9  9
Salzburg  9  8  4  5  9  3  4  9  9  4  3  67 374  7  6
Tirol  3  3  7  3  2  1  6  6  8  9  9  57 409  5  7
Vorarlberg  1  4  6  8  7  9  1  2  2  3  4  47 263  4  4
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---
Als Sieger des Landesfinales der Wiener Schülerliga fuhren wir als Vertreter unseres Bundeslandes nach Mattersburg, um gegen die anderen sieben Landesmeister unsere Kräfte zu messen.  Veranstalter Burgenland durfte auch den Vizemeister entsenden. Insgesamt ritterten somit 9 Mannschaften auf je 4 Brettern um den Bundestitel.
Im Eröffnungsspiel gegen Salzburg gewannen wir 4:0, ein außergewöhn-licher Erfolg gegen das starke Team von Neumarkt (Sbg)!
 
Das betont langsame Spielen war ein tolles Rezept gegen die an sich zu favorisierende Salzburger Mannschaft aus Neumarkt.
Nach der spielfreien 2. Runde mussten wir an Fritzendorf (Ktn) vorbei, mit einem 3:1-Sieg schafften wir die nächste Hürde. Dornbirn-Rohrbach (Vbg) war auch ein anspruchsvoller Gegner, mit einer guten Vorbereitung gelang ein wichtiger 3:1-Sieg vor dem letzten Match des 1. Tages.

Gols (Bgld 1) erwartete uns in Runde 5, ein schon aus dem Vorjahr bekannter Gegner. Die ersten 3 Bretter gewannen anstandslos, auf Brett 4 stand Philipp schlecht, konnte aber noch ein Remis retten - 3½:½. Damit war das Optimum von 10 Mannschafts-punkten nach 5 Runden erreicht!

St. Stefan/Rosental (Stmk) lag uns dicht auf den Fersen, musste sich aber in Runde 3 mit einem 2:2 gegen Neumarkt zufrieden geben.

Nach diesen anstren-genden 5 Runden galt es, ruhig zu bleiben, gut auszuschlafen und am 2. Spieltag gegen die Steirer den Vorsprung von 1 MP zu verteidigen.

--- 2. SPIELTAG ---

Das erste Spiel war das Schlüsselspiel Wien gegen Steiermark. Die große Stärke des Wiener Teams waren die Bretter 3 und 4 - kaum eine Mannschaft war da hinten so stark wie wir. Auch bei den Steirern reichte es nicht: erwartungsgemäß ging Brett 1 und 2 an St. Stefan, aber Brett 3 und 4 an Wien - 2:2!

Das Remis war ein toller Erfolg, die Führung um 1 MP hielt also an. Jetzt nur keinen Fehler machen, die Steirer Buam sind in Lauerstellung. Wir gewinnen Runde 7 gegen Katsdorf (OÖ) mit 3:1, die Steirer können sich mit 2½:1½ gegen Gols gerade noch durchsetzen.

Ganz spannend! Das letzte Match des Tages läuft gegen Mistelbach (NÖ), und Wien strauchelt beinahe. Der Gegner wurde mächtig unterschätzt, obwohl ich die Jungs gewarnt hatte. Gerade noch retten wir ein 2:2 und bleiben im Spiel - jetzt aber nur noch einen halben Brettpunkt vor den Steirern!

--- 3. SPIELTAG ---

Nur noch eine Runde war zu überstehen - unser letzter Gegner war Neudörfl (Bgld 2). Ein 4:0 musste her, an sich durchaus zu erwarten, aber die Nerven lagen blank an diesem Mittwoch Morgen. Als Matthias auf Grundlinienmatt stand, blieb mir kurz der Atem weg - doch der Gegner hatte es nicht gesehen und schnell zog Matthias im nächsten Zug g3, um die Drohung zu entschärfen. Letztlich war sein großer Materialvorteil dann doch spielentscheidend, und seine Mannschaftskolle- gen konnten auch sichere Siege vermelden. 4:0 - und damit war die NLS wieder Meister!

Überglücklich und mit dem großen Siegespokal sowie 2 Brettpokalen und Medaillen für jeden Teamspieler fuhren wir nach Wien zurück!
Der Zwischenstand nach der 5. Runde war für die starken Teams aus Salzburg und Steiermark überraschend, denn von den ELO-Zahlen her waren sie die Favoriten. Aber:
 
1. Neulandschule (W)          10 MP    (17,5 Brettpunkte)
2. St. Stefan/Rosental (Stmk) 9 MP    (17,0 Brettpunkte)
3. Dornbirn-Rohrbach (Vbg)    8 MP    (16,5 Brettpunkte)
 
Die Steirer waren nach unserem Sieg gegen Salzburg gewarnt. Mit Johannes und Joachim Hadler sowie Georg Guttmann hatten sie 3 sehr stark besetzte Bretter, dennoch musste unbedingt ein Remis her, wenn die Neulandschule nach dem Siegespokal greifen wollte.
Auf Brett 1 schwor ich Justin mit einer Philidor-Variante gegen Johannes Hadler ein, da ihm das liegt und er dank seiner BuFi-Erfahrung auch die mentale Stärke hat, einen Gegner kommen zu lassen und eventuelle Schwächen durch Ungeduld zu nutzen. Die beiden kämpften auch sehr lange (fast 40 Minuten!), dann musste allerdings Justin dem Steirer, der schon bei der U12-Staatsmeisterschaft Rang 5 erreichte, die Hand reichen.


Justin musste sich lediglich Johannes Hadler nach einem großartigen Kampf geschlagen geben!

2 Siege und 1 Remis am 2. Spieltag, nach 8 Runden war Wien in Führung, aber MP-punktegleich:

1. Neulandschule (W)             14 MP (24,5 Brettpunkte)
2. St. Stefan/Rosental (Stmk)  14 MP (24,0 Brettpunkte)
3. Neumarkt/Wallersee (Sbg)   11 MP (20,0 Brettpunkte)
 
Der 2. Platz war also sicher, doch in der Mannschaftsbesprechung am Vorabend zum 3. Spieltag wollte sich keiner damit zufrieden geben! Die letzte und alles entscheidende Runde mussten wir gegen den Tabellenletzten Neudörfl (Bgld 2) bestreiten und vor allem den Fehler vermeiden, wieder eine Mannschaft zu unterschätzen! Die Jungs sollten so sicher und konzentriert auftreten, als ob sie gegen den Führenden spielen müssten und langsam, aber sicher Punkt für Punkt holen, bis das 4:0 auch wirklich steht.

v.l.n.r.: Matthias, Arthur, Justin, "Stophi" und Philipp
Die Sensation war perfekt, erstmals gelang einer Wiener Volksschule eine Titelverteidigung bei einem Bundesfinale! Nur die Schule Neusiedl/Tabor (Bgld) hatte dieses Kunststück dank der großartigen Talente Florian und Sebastian Mesaros in den Jahren 2010 und 2011 geschafft - 2012 und 2013 war nun die Neulandschule Laaerberg am Drücker!

Endstand nach 9 Runden:
1. Neulandschule (W)            16 MP (28,5 Brettpunkte)
2. St. Stefan/Rosental (Stmk) 16 MP (27,5 Brettpunkte)
3. Neumarkt/Wallersee (Sbg)  13 MP (23,5 Brettpunkte)
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://chess-results.com/Tnr102369.aspx

Justin Anger, der am Spitzenbrett Großartiges leistete, erzielte letztlich 6½ Punkte aus 8 Runden gegen wirkliche Könner des königlichen Spiels.

Pokale für die besten Einzelwertungen gingen an seine Kollegen: Christoph Kainz bekam verdient den Pokal für Brett 4, spielte konzentriert und umsichtig, 7 Punkte aus 8. Nur der Schnitzer gegen Mistelbach verhinderte 100% Ausbeute. Gleiches gilt für Philipp Wieselthaler, Sieger der Ersatzbrett-Wertung. Er bleibt als einziger ungeschlagen mit 6½ aus 7. Arthur Satora, nominiert für Brett 3, erreicht zwar beim BuFi in Mattersburg nicht seine übliche Form, deshalb kam er selten zum Einsatz. Mit ihm wird aber in Zukunft zu rechnen sein!

Auf Brett 2 erreicht Matthias Wurzer mit 5½ aus 8 ebenfalls ein sehr respektables Ergebnis!


WIENER FINALE

Volksschul-Bewerb

Die Volksschule der Neulandschule Laaerberg tritt zur Titelverteidigung am 03.04.2013 im Finale der Volksschul-Schülerliga an. 2 Mannschaften der Neulandschule messen ihre Kräfte mit den besten 16 Schulen Wiens in den Räumlichkeiten des Wiener Stadtschulrats. Trotz starker Konkurrenz konnte sich das Team aus Favoriten wieder klar durchsetzen!

von Gerald Peraus

Finale (03.04.2013)

Kaltes Winterwetter liegt über der Stadt – mit Ausnahme des Spielsaals im Wiener Stadtschulrat, wo heiße Gefechte um den Titel des Meisters in der Wiener Volksschul-Schülerliga ausgetragen werden. Harald Schneider-Zinner und das Schiedsrichterteam Kaweh Kristof und Mag. Silvia Kopinits sorgen für einen reibungslosen und fairen Ablauf des 6-rundigen Wettkampfs (15 Minuten Bedenkzeit).

Die Favoriten aus den beiden Vorrunden waren auch im Finale auf den Stockerlplätzen. Mit einem deutlichen Vorsprung von 4 Punkten auf die Zweitplatzierten konnte das A-Team der Neulandschule Laaerberg mit 19,5 Punkten den Siegespokal empfangen und ist damit zum dritten Mal in Serie Landesmeister. Dieser Hattrick der besonderen Art gelang lediglich der Albertus-Magnus-Schule (2007-2009), allerdings ist die Neulandschule die erste in der Geschichte der VS-Schülerliga, die einen Bundesmeistertitel aus dem Vorjahr verteidigen kann – das Bundesfinale wird 2013 im Burgenland ausgetragen.

Rang 2 geht an die Rohrwassergasse mit 15,5 Punkten, die sich der Neulandschule an die Fersen heftete, die Entscheidung in Runde 4 im direkten Duell ging jedoch 3:1 für die Favoritner Kinder aus. Knapp dahinter gibt es Bronze für die VS Maria Regina (15 Punkte), auch diese Mannschaft hatte in der Vorrunde schon Talent und Kampfgeist bewiesen.

 

Schülerliga der Volksschulen: Finale im
Wiener Stadtschulrat


Justin (Brett 1), Matthias (Brett 2), Christoph (Brett 3), Philipp (Brett 4)
und Arthur (Ersatz) - das NLS A-Team holt sich den Finalsieg!

Auch die Einzelleistungen wurden ausgezeichnet: es gab 3 Spieler, die in allen 6 Runden gewinnen konnten. Top-Spieler, weil auf Brett 1 spielend, war Konstantin Peyrer von der VS Grünentorgasse. Am Tag vor dem Finale gewann er das Activity-Schnellschach-Open, er nahm seine gute Form ins Schülerliga-Finale mit und bewies erneut sein Können. Ebenfalls 6 Punkte aus 6 Partien erzielte Marc Morgunov von der VS Zeltgasse und der dritte Spieler mit 6 aus 6 heißt Philipp Wieselthaler von der Neulandschule Laaerberg.


ENDSTAND FINALE WIEN
die Sieger fahren zum Bundesfinale:   Punkte

1. VS Neulandschule Laaerberg A         19½
2. VS Rohrwassergasse                        15½
3. PVS Maria Regina                             15
4. GTVS Hammerfestweg                      14½
5. VS Grünentorgasse                           13½
6. VS Zinckgasse A                              12½
7. VS Zeltgasse                                  12
8. GTVS Dr. Bruno Kreisky                     11½
9. OVS Herderplatz                              11½
10. VS Irenäusgasse                            11½
11. VS Neulandschule Laaerberg B         11½
12. VS St. Franziskus                           10½
13. VS Neustift am Walde                     10
14. VS Markomannenstraße                    9½
15. VS Stubenbastei                             8½
16. SPZ Zinckgasse B                            5

Alle Ergebnisse des Finales  -->> hier
 
Sichtlich stolz auf den Mannschaftssieg: die Kinder der Neulandschule

Die Top-Spieler des Bewerbs: v.l.n.r.:
Marc Morgunov (Zeltgasse), Konstantin Peyrer (Grünentorgasse) und Philipp Wieselthaler (Neulandschule)


ZWISCHENRUNDE

Hauptbewerb (Unterstufe)

Die AHS der Neulandschule Laaerberg stellt sich den besten Mannschaften Wiens und spielt in Gruppe A um den Einzug ins Finale. Dabei waren einige Hürden zu knacken, denn wir mussten einige Ausfälle hinnehmen und ohne Ersatzspieler antreten. Die einzige Chance auf einen Finalplatz bestand darin, Brett 1 mit dem Viertbesten zu besetzen und auf den Brettern 2-4 zu punkten, mit Hoffnung auf "Windfallprofits" auf dem 1er-Brett.

von Gerald Peraus
 

Zwischenrunde (05.03.2013)
Gruppe A
 
Diese Taktik, das Brett 1 schwach zu besetzen, wandte auch die Krottenbachstraße an, was in den ersten beiden Runden für ziemliche Verwirrung bei den Gegnern sorgte. Immerhin gelang es der NLS, Rang 2 bis zur 3. Runde zu halten. Die 4. Runde brachte dann die Entscheidung: die Kaderspieler der "Krotti" Nico Moser und Max Bankier holten gegen die beiden NLS-Spitzenspieler Mattias Filek und Felix Maierhofer trotz Minusfigur die entscheidenden Punkte, das 2:2 bedeutete Rang 3 für die NLS (gesamt 12½ Punkte). Gewonnen hat die Franklinstraße mit insgesamt 15 Punkten, die in der 5. Runde ebenso 4:0 gewann wie die zweitplatzierte Krottenbachstraße mit insgesamt 14 Punkten. Beide Mannschaften steigen ins Finale auf, ich gratuliere!

ENDSTAND Gruppe A

1. GRG21 Franklinstraße A       15 Punkte
2. BRG19 Krottenbachstraße  14 Punkte

3. Neulandschule Laaerberg    12½ Punkte
4. KMSI Sechshauserstraße        7 Punkte
5. Theresianum                      6½ Punkte
6. GRG3 Kundmanngasse A        5 Punkte
 

Tapfer kämpft das AHS-Team der Neulandschule um jeden Punkt
Gruppe B
Die Hagenmüllergasse hatte schon in der Hoffnungsrunde deutlich aufgezeigt und behielt auch in der Zwischenrunde die Favoritenrolle: 18 von 20 möglichen Punkten, ein absoluter Topscore! Auch das Ergebnis der zweitplatzierten Maroltingergasse kann sich sehen lassen - 16 Punkte für einen 2. Platz - derart hohe Endergebnisse gab es seit Einführung des 4-Bretter-Wettkampfs noch nie!

Dabei lag die Glasergasse bis zur 3. Runde noch gleichauf mit den beiden Führenden, doch die beiden letzten Runden gingen mit 0:4 verloren und am Ende blieb nur der 3. Platz mit deutlichem Abstand zur Spitze, 10½ Punkte wurden eingespielt.

Spannende Schlusspartie: Felix Blohberger steht besser, hat aber nur noch 16 Sekunden auf der Uhr und lehnt ein Remisangebot ab. Er fängt die Dame des Gegners und holt den vollen Punkt mit einer Restzeit von 3 Sekunden! Gratulation den Aufsteigern!

ENDSTAND Gruppe B

1. GRG3 Hagenmüllergasse   18 Punkte
2. GRG16 Maroltingergasse   16 Punkte

3. BRG9 Glasergasse           10½ Punkte
4. GRG3 Kundmanngasse B   7 Punkte
5. GRG21 Franklinstraße B    5½ Punkte
6. GRG22 Heustadelgasse    3 Punkte

Jeder Punkt ist heiß umkämpft

Die Schulen besetzen ihre Bretter schon fast durchwegs mit starken Vereinsspielern

VORRUNDE

Volksschul-Bewerb


Die Volksschule der Neulandschule Laaerberg tritt zur Titelverteidigung am 10.01.2013 in der Vorrunde der Volksschul-Schülerliga an. 4 Mannschaften der Neulandschule mischen im Kampf um den Einzug ins Finale am 03.04.2013 mit. Die erste Hürde wurde mit Bravour gemeistert: einerseits wurde die A-Mannschaft Sieger der Vorrunde, andererseits konnte sich auch schon das B-Team mit dem 3. Platz direkt für das Finale qualifizieren!

von Gerald Peraus

Vorrunde I (10.01.2013)
28 Mannschaften spielten um den Einzug ins Finale der Wiener Schülerliga, darunter auch 4 Mannschaften der Neulandschule Laaerberg. Das A-Team wird mit Justin Anger, Matthias Wurzer, Christoph Kainz, Patrick Bugala und Philipp Wieselthaler seiner Favoritenrolle gerecht und erreicht in den 5 Runden gegen die VS Neustift am Walde, VS St. Franziskus D, Vienna Elementary School A, GTVS Dr. Bruno Kreisky und VS Grünentorgasse 17½ Punkte.

Positiv überrascht hat das B-Team mit Moritz Weisz, Arthur Satora, Cedric Zieger, Jan Fuchs und Andrea Rücker: mit 13 erspielten Punkten landet diese Auswahl sensationell auf dem 3. Platz!
Auch das C-Team, bestehend aus den hoffnungsträchtigsten Nachwuchsspielern der 1. und 2. Klassen, tummelt sich schon im Mittelfeld der Tabelle. 9½ Punkte bedeuten Rang 15 - vor allem Fabio Venturini und Stefan Schöffberger seien hier mit einer Plusperformance hervorgehoben.

Im D-Team punkten vor allem Janis Müller und Ilina Apostolovski - 8 Punkte und damit Rang 26.

Damit sind für das Finale am 03.04.2013 sowohl die A-Mannschaft als auch die B-Auswahl direkt qualifiziert. Die Teams C und D werden die Hoffnungsrunde besuchen!
 

v.r.n.l.: Justin (Brett 1), Matthias (Brett 2), "Stophi" (Brett 3) und Philipp (Brett 4) gewinnen den Vorrundenbewerb!

v.l.n.r.: Moritz (Brett 1), Arthur (Brett 2), Cedric (Brett 3) und Andrea (Brett 4) - das NLS B-Team holt sich Rang 3!
Vorrunde II (15.01.2013)
Favorit in diesem Bewerb ist eindeutig die VS Rohrwassergasse, die auch stets im Finale vorne mitspielte - eine Schule, in der Schach ebenso groß geschrieben wird wie in der Neulandschule. Auch mit dem Team vom Herderplatz, das sich schon 2012 im Finale Richtung Spitze vorschob, musste man rechnen.
Die Rohrwassergasse konnte in der Vorrunde mit dem A-Team den "Pflichtsieg" erringen, ebenso wie die Neulandschule erreichte sie aus den Begegnungen mit der VS Lutherschule, der Zinckgasse B, der PVS Maria Regina, der Zinckgasse A und dem Herderplatz 17½ Punkte - ein spannendes Finale ist da zu erwarten!

ENDSTAND VORRUNDE I
die ersten 7 sind im Finale:              Punkte

1. Neulandschule Laaerberg A              17½
2. GTVS Bruno Kreisky                        13½
3. Neulandschule Laaerberg B              13
4. VS St. Franziskus A                         12½
5. VS Stubenbastei A                          12½
6. VS Markomannenstraße A                 12½
7. VS Neustift am Walde                     12

Alle Ergebnisse der Vorrunde I -->> hier
 
Alle 4 Teams der VS-Neulandschule Laaerberg vor dem Haus des Schachsports




ENDSTAND VORRUNDE II
die ersten 6 sind im Finale:        Punkte

1. VS Rohrwassergasse A              17½
2. OVS Herderplatz                      14½
3. PVS Maria Regina                     14½
4. SPZ Zinckgasse A                     12½
5. SPZ Zinckgasse B                     12
6. GTVS Hammerfestweg A            11


Alle Ergebnisse der Vorrunde II -->> hier

Unterstufen-Bewerb


Erstmals eingebettet in den Rahmen des Spielefestes im Austria Center fand die Vorrunde des Unterstufenbewerbs der Wiener Schülerliga am 16.11.2012 statt. 16 Teams kämpfen um den Aufstieg in die Zwischenrunde.

von Gerald Peraus
 


Schülerliga erstmals im Austria Center
Oberstufe: die besten 4 von 11 Mannschaften aus 5 Runden qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Endstand:                           Punkte
GRG21 Ödenburgerstr. A            15½
Theresianische Akademie           15½
Akademisches Gymnasium         12½
GRGORG22 Heustadelgasse A     12
GRGORG22 Heustadelgasse B     11½
GRG23 Alt Erlaa                        10½
weitere Platzierungen - Ergebnisse




Unterstufe: die besten 6 von 16 Mannschaften aus 5 Runden qualifizieren sich für die Zwischenrunde.

Endstand                           Punkte
Theresianische Akademie           14
GRG 16 Maroltingerstraße A       13½
Neulandschule Laaerberg A      13
GRGORG22 Heustadelgasse A     13
GRG 3 Kundmanngasse C           12
GRG 3 Kundmanngasse A           12
AHS St- Ursula                         11½
GRG17 Parhamerplatz               11½
weitere Platzierungen - Ergebnisse
Turnierbericht (aus Sicht der von mir trainierten Neulandschule, Mannschaft im Bild oben)

Das Gymnasium erhält in diesem Schuljahr kräftige Verstärkung: 3 Schüler, die das VS-Bundesfinale in Graz bestritten, stiegen nun ins Gymnasium der Neulandschule auf und komplettieren damit ein starkes Fünferteam. Philipp Ivancsics, Mattias Filek, Felix Maierhofer, Barbara Hofer und Natalie Peraus stellen sich als A-Team der U14-Konkurrenz.

Zunächst konnte die AHS St. Ursula mit 3:1 besiegt werden, nach dem Sieg in der 2. Runde gegen die Draschestraße (ebenfalls 3:1) legte sich die Nervosität. Die Kids wussten, sie gehören in den vorderen Teil der Tabelle.

Auch die Maroltingergasse A bezwang unsere erste Garnitur mit 3:1, ebenso ging Runde 4 gegen den Parhamerplatz mit 3:1 deutlich zugunsten der Neulandschüler aus.

Die Führung nach 4 Runden mit 12 Punkten mit einem Punkt vor dem Theresianum wurde etwas leichtfertig aus der Hand gegeben - gegen die Schüler der Theresianischen Akademie musste die NLS Laaerberg eine 1:3-Niederlage hinnehmen.

Das Wichtigste ist aber: das NLS A-Team hat 13 Punkte und mit dem 3. Platz in der Gesamtwertung steigt die Mannschaft in die Zwischenrunde auf.

Positiv überraschte das Team B der Neulandschule rund um Frontmann Tobias Steiner, der auf Brett 1 beherzt kämpfte und gut punkten konnte. Hinter ihm auf Brett 2 ein alter Hase: Patrick Kailbach, der sich gegenüber den letzten Bewerben steigern konnte. Simon Böck auf Brett 3 und Peter Shan auf Brett 4 sowie Lukas Wurzer sammelten erste Turniererfahrungen und hielten sich gut in diesem Rennen.

Mit einem guten Start - 3:1 gegen die Kundmanngasse A sowie einem 2½:1½-Sieg gegen das GRGORG22 Heustadelgasse - lagen auch die B-Spieler im vorderen Teil der Tabelle.

Das 0:4 gegen den Parhamerplatz warf die Mannschaft zwar zurück, doch in der darauffolgenden 4. Runde gegen die Draschestraße wurde mit einem 3½:½-Sieg wieder viel Boden gutgemacht.

Nach 4 Runden lag somit auch die B-Mannschaft mit 9 Punkten auf Rang 7, nur 1 Rang unter den Aufsteigerplätzen. In der Schlussrunde mussten sich allerdings unsere Spieler dem starken Team der Kundmanngasse C unisono geschlagen geben und ein 0:4 hinnehmen.

Mit etwas mehr Nervenstärke in der Schlussrunde wäre vielleicht die ganz große Überraschung gelungen! Bis zur Hoffnungsrunde wird fleißig trainiert und dann nehmen wir unsere Chance wahr!


Der Wettkampf beginnt:
Philipp auf Brett 1



Blondschopf Mattias lehrt seine Gegner wieder das Fürchten

Auch das B-Team spielte stark, mit Tobias Steiner auf Brett 1
.


Gute Stimmung bei beiden Mannschaften: das A-Team ist aufgestiegen und das B-Team war knapp dran. Für die B-Mannschaft gibt es noch eine Aufstiegschance in der Hoffnungsrunde!
 
HOFFNUNGSRUNDE

Endstand - Unterstufe
(6 Runden)
die ersten 6 steigen
in die Zwischenrunde auf


1. GRG21 Franklinstraße A

2. GRG3 Hagenmüllergasse A

3. BRG19 Krottenbachstraße

4. GRG21 Franklinstraße B

5. KMSI Sechshauserstraße

6. BRG 9 Glasergasse B

7. AHS St. Ursula

8. GRG23 Alt Erlaa A
Am 13.02.2013 wurde im Haus des Schachsports die Hoffnungsrunde gespielt. Da einige Mannschaften erst in diesem Turnier mitspielten, die in der Vorrunde nicht dabei sein konnten, kann man eher von einer 2. Vorrunde sprechen.

Das Team A der Neulandschule ist ja bereits qualifiziert, aber Team B hatte den Aufstieg knapp verpasst und durfte in der Hoffnungsrunde zeigen, was es kann: Tobias Steiner, Patrick Kailbach, Simon Böck, Peter Shan und Lukas Wurzer begannen zunächst sehr verhalten, die ersten beiden Runden wurden je 1:3 verloren. Doch dann wachten unsere Kämpfer auf und spielten insgesamt 13 Punkte ein.

Das sollte nicht ganz reichen: aufgrund der Zweitwertung landete das NLS-Team auf Rang 9, punktegleich mit den Rängen 6-8. Doch nur eine dieser Mannschaften kommt weiter: BRG9 Glasergasse B.

Höchst unglücklich verlief dabei noch die Schlussrunde: Beim Stand von 3:0 lief noch eine Partie, Remisstellung, aber Zeitnot des Gegners! Zu Recht reklamierte der gegnerische Mannschaftsführer ein Remis im Quick Play Finish, 4 Sekunden vor dem Klappenfall (!) wurde "nur" ein halber Punkt daraus - dieser fehlte dann für den Aufstieg!

Gratulation den 5 Spielern, die sich im U12-Finale sicherlich gerne dafür revanchieren werden...

SAISON 2011/12

Aktuelle Saison: findest du >>hier: Schülerliga aktuell<<
Bundesfinale Volksschul-Schülerliga 2012 in Graz

Der Nachwuchs aus Favoriten bleibt österreichweit ungeschlagen und gewinnt klar

Berichte: Gerald Peraus

Diesmal ging es für das Team der Neulandschule von 20.-23.05.2012 nach Graz zum Kampf gegen die Landesmeister der anderen acht Bundesländer.

Ersatzmann Kevin Drewniak war leider verhindert, für ihn konnte Matthias Wurzer einspringen, der sich seine ersten Lorbeeren in Strebersdorf mit einem 2. Platz von 150 teilnehmenden Kindern verdiente.

An den Brettern:
 
Brett 1 Felix Maierhofer
Brett 2 Mattias Filek
Brett 3 Justin Anger
Brett 4 Barbara Hofer
Ersatz Matthias Wurzer

Im nebenstehenden Statistikteil kann man anhand der ewigen Rangliste erkennen, dass Oberösterreich, Vorarlberg und Burgenland stets für Stockerlplätze gut sind. Das Burgenland war seit 2005 stets unter den ersten Drei, OÖ hat bisher 3 mal gewonnen und ist Spitzenreiter bei den Siegen.

Auch Vorarlberg hat schon zweimal gewonnen, nach einem Durchhänger zwischen 2005-2008 liegen die Kinder vom Ländle ebenfalls auf Spitzenplätzen.

Wien hatte bis 2011 zwar erst einmal gewonnen, jedoch war immer mindestens Platz 5 drinnen - das ergibt Platz 3 für die Wiener hinter Burgenland und OÖ. 2012 gehörte aber wieder Wien!
Jahr Schule aus Wien Platz
02 Albertus Magnus 2
03 Rohrwassergasse 4
04 Albertus Magnus 5
05 Albertus Magnus 2
06 Krottenbachstraße 1
07 Albertus Magnus 4
08 Albertus Magnus 5
09 Albertus Magnus 5
10 Krottenbachstraße 5
11 NLS Laaerberg 4
12 NLS Laaerberg    1
STATISTIKEN BUNDESFINALE

Anzahl Siege 2002-2012:
Bundesland Anzahl
Oberösterreich 3
Wien 2
Burgenland 2
Vorarlberg 2
Steiermark 1
Tirol 1
Salzburg 0
Kärnten 0
Niederösterreich 0

Schulen beim Bundesfinale
Schule vertritt Bdld. so oft
Gols Bgld 7 mal
Albertus Magnus Wien 6 mal
Feistritz/Drau Ktn 5 mal
Landeck/Perjen Tirol 5 mal
Gallneukirchen 5 mal
Sieghartskirchen 4 mal
Gleisdorf Stmk 3 mal
Hohenems Vbg 3 mal
Saalfelden Sbg 3 mal

Schule vertritt Wien
Wiener im Bundesfinale so oft
Albertus Magnus 6 mal
Krottenbachstraße 2 mal
NLS Laaerberg 2 mal
Rohrwassergasse 1 mal

Spitzenreiter ist hier die Albertus Magnus-Schule mit 6 Teilnahmen an Bundesfinali. Wiener Siege gab es vor 2012 nur einen im Jahr 2006 (Krottenbachstraße) 

In der ewigen Rangliste seit 2002 sieht es bis 2012 so aus:

**bester Rang: das Gastgeberland stellt nicht nur den Landesmeister, sondern auch den Zweitplatzierten des Landesfinales. Die bessere Platzierung im Bundesfinale zählt.
* Summe PP ist die Summe aller Platzierungen seit 2002
ungewichtet: alle Ergebnisse sind gleichwertig
gewichtet: die jüngsten Ergebnisse zählen mehr: das letzte Ergebnis wird 11fach bewertet, das vorletzte 10fach usw.
Bundesland
  /im Jahr
(bester**) Rang beim Bundesfinale im Jahr Summe PP* PLATZ
02 03 04 05 06 07 08 09 10 11 12 ungew/gew ung/gew
Wien  2  4  5  2  1  4  5  5  5  4  1  38 233  2  3
 5  8  7  9  7  6  4  7  4  7  7  71 416  7  8
 1  5  2  1  4  1  6  3  3  3  2  31 192  1  1
Burgenland  9  6  6  3  2  3  2  2  1  1  8  43 216  3  2
Steiermark  4  2  1  8  6  8  7  8  8  5  5  62 411  6  6
Kärnten  8  7  9  5  9  5  8  9  7  6  6  79 461  9  9
Salzburg  7  9  8  4  5  9  3  4  9  9  4  71 412  8  7
Tirol  6  3  3  7  3  2  1  6  6  8  9  54 364  5  5
Vorarlberg  3  1  4  6  8  7  9  1  2  2  3  46 265  4  4
TURNIERBERICHT von Gerald Peraus:
--- 1. SPIELTAG ---
Als Sieger des Landesfinales der Wiener Schülerliga fuhren wir als Vertreter unseres Bundeslandes nach Graz, um gegen die anderen acht Landesmeister unsere Kräfte zu messen.  Veranstalter Steiermark durfte auch den Vizemeister entsenden. Insgesamt ritterten somit 10 Mannschaften auf je 4 Brettern um den Bundestitel.
Im Eröffnungsspiel gegen das Burgenland gewannen wir 3:1, Steiermark 2 wurde knapp aber doch mit 2,5:1,5 besiegt.
 
Die wirklich schweren Partien folgten am Nachmittag des 1. Spieltages. Zunächst mussten wir an Gallneukirchen (OÖ) vorbei, mit einem 2:2-Remis schafften wir die erste Hürde. Gnigl (S) war auch ein anspruchsvoller Gegner, wieder lauerte auf Brett 1 ein Spieler mit hoher ELO-Zahl, doch die anderen 3 Partien gingen an Wien - ein wichtiger 3:1-Sieg gegen Salzburg vor dem letzten Match des 1. Tages.

Dornbirn-Oberdorf (Vbg), im Zwischenklassement führend, erwartete uns in Runde 5: Wieder eine Top-Spielerin auf Brett 1, gegen die Felix nicht ankam. Dennoch - er lieferte großartige Partien und phänomenalen Einsatz. Seine Teamkollegen Mattias und Justin verhalfen zu einem 2:2-Remis.

Nach diesen anstren-genden 5 Runden galt es, ruhig zu bleiben, gut auszuschlafen und am 2. Spieltag gegen die Mannschaften im unteren Teil der Tabelle voll zu punkten.

--- 2. SPIELTAG ---

Im ersten Spiel konnten wir gegen den Tabellenletzten Imst (T)  4:0 gewinnen, die Dornbirner taten es uns aber gleich und besiegten Gols (Bgld) ebenfalls 4:0. Hermagor (Ktn) konnte den Oberösterreichern aber einen Punkt abnehmen, nun lagen wir ex aequo mit ihnen auf Platz 2.

Der nächste Gegner, Mistelbach (NÖ), konnte ebenfalls mit 4:0 bezwungen werden - ein wichtiger Sieg! Dornbirn gibt sich eine erste kleine Blöße: nur 2,5:1,5 gegen St. Stefan/Rosental (Stmk 2)! Wir rücken näher, sind nur noch 2 Punkte hinter Dornbirn auf Platz 2, denn Gallneukirchen spielt gegen Salzburg 2:2 und fällt auf Rang 3 zurück, 2 Punkte hinter Wien.

Ganz spannend! Das letzte Match läuft gegen Eggersdorf (Stmk 1), abermals siegt die Neulandschule mit 4:0! Dornbirn muss gegen Gallneukirchen antreten und hält dem Druck nicht stand: 1:3 - die Sensation ist perfekt, Wien führt vor Dornbirn mit 1 Punkt und vor Gallneukirchen mit 3 Punkten Vorsprung!

--- 3. SPIELTAG ---

Nur noch eine Runde war zu überstehen - unser letzter Gegner war Hermagor (Ktn). Ein 3:1 hätte genügt für den Titel, doch die Wiener lassen sich keinen Punkt mehr nehmen und siegen 4:0! Gallneukirchen besiegt Imst mit 4:0, und da Dornbirn gegen Gnigl in der Schlussrunde 1:3 verliert, geht Silber nach Oberösterreich und Bronze ins Ländle. Die Salzburger konnten knapp dahinter den 4. Platz erreichen.

Überglücklich und mit dem großen Siegespokal sowie 2 Brettpokalen und Medaillen für jeden Teamspieler und den Coach fuhren wir nach Wien zurück!
Der Zwischenstand nach der 5. Runde ließ erwarten, dass die Wiener durchaus um die Stockerlplätze mitspielen können:
 
1. Dornbirn-Oberdorf (Vbg)     16,0 Punkte
2. Gallneukirchen (OÖ)          13,5 Punkte
3. Neulandschule (W)            12,5 Punkte
 
Doch auch das Verfolgerfeld war uns dicht auf den Fersen, die Sechstplatzierten hatten immerhin auch 11 Punkte. Da war also noch viel drinnen und auch einiges zu verlieren, wenngleich sich Vorarlberg schon etwas abgesetzt hatte. Allerdings - wir hatten die Matches gegen die stärksten 5 Mannschaften schon absolviert, während Dornbirn und Gallneukirchen sowohl gegeneinander als auch gegen Salzburg noch antreten mussten.
Hier sah ich doch auch Chancen, die beiden führenden Teams unter Druck zu setzen, und vermittelte meinen Kindern, dass auch die anderen ganz schön nervös werden können, wenn es uns gelingen sollte, am 2. Spieltag 11 oder sogar 12 Punkte zu machen. Sollte nämlich Dornbirn gegen Gallneukirchen 2:2 enden, während uns ein 4:0 gelingt, und beide Teams noch irgendwo 1 Punkt liegenlassen, wären wir voll dabei.


Justin auf Brett 3 spielte großartige 8,5 Punkte in 9 Runden ein, er blieb als einziger Spieler des Bewerbs ungeschlagen

Die 3 Kantersiege in den Runden 6-8 wirbelten die Tabelle gehörig durcheinander, nach 8 Runden war Wien in Führung:

1. Neulandschule (W)         24,5 Punkte
2. Dornbirn-Oberdorf (Vbg)  23,5 Punkte
3. Gallneukirchen (OÖ)       21,5 Punkte
 
Vor allem Felix auf Brett 1 hatte eine ganz starke Leistung an den Tag gelegt: nach den schweren Begegnungen mit den Top-Spielern des Turniers, aus denen er nur 1 Punkt aus 5 Partien holen konnte, richtete er sich auf und zeigte am zweiten Tag, was er drauf hat! Nicht vielen Spielern, vor allem in dieser Altersklasse, haben ein derartiges Durchhaltevermögen. Sein Kampfgeist war ein ganz wesentlicher Faktor für den Erfolg in Graz!

v.l.n.r.: Felix, Matthias, Mattias, Justin, Barbara in Wien-Meidling
Die Sensation war perfekt, erstmals seit 2006 gelang einer Wiener Volksschule ein Sieg bei einem Bundesfinale!

Endstand nach 9 Runden:
1. Neulandschule (W)            28,5 Punkte
2. Gallneukirchen (OÖ)          25,5 Punkte
3. Dornbirn-Oberdorf (Vbg)     24,5 Punkte
weitere Platzierungen und Details auf der Seite von chess-results: http://chess-results.com/Tnr73441.aspx

Felix Maierhofer, der am Spitzenbrett Großartiges leistete, erzielte letztlich 5 Punkte aus 9 Runden gegen wirkliche Könner des königlichen Spiels.

Pokale für die besten Einzelwertungen gingen an seine Kollegen: Mattias Filek bekam verdient den Pokal für Brett 2, er zeigte sehr schöne Partien, spielte konzentriert und ging mit seiner Bedenkzeit sehr professionell um. Gleiches gilt für Justin Anger, Sieger der Brett 3-Wertung. Er wird nächstes Jahr vermutlich auf Brett 1 spielen, denn Felix und Mattias kommen ins Gymnasium. 

Auf Brett 4 teilten sich Barbara Hofer und der als Ersatz nominierte Matthias Wurzer den Einsatz. Barbara hatte mit 3 Siegen aus 5 Runden die Oberhand am Viererbrett. Matthias, noch relativ neu im Schachzirkus, liefert ein tolles Debüt: 4 Siege in 4 Partien - er war der einzige Spieler von allen mit einer 100%-Ausbeute. Auch er wird der Volksschule noch ein Jahr erhalten bleiben und vermutlich auf Brett 2 im kommenden Schuljahr eine gute Figur machen!

Wiener Schülerliga 2012 - Volksschulbewerb

In den Vorrunden hatten sich die Mannschaften der Neulandschule Laaerberg, die Rohrwassergasse und die Vienna Elementary School als Favoriten für das am 11.04.2012 angesetzte Finale der Wiener Schülerliga herauskristallisiert. Der Bewerb wurde als 6-rundiges Mannschaftsturnier im Wiener Stadtschulrat ausgetragen, der Sieger steht nun fest: die Krone bleibt in Favoriten, die Neulandschule verteidigt erfolgreich ihren Titel als Landesmeister!

von Gerald Peraus, Schachtrainer der Neulandschule
 
Eröffnungsrede von WSV-Präsident Christian Hursky
Die Neulandschule Laaerberg (links) im Kampf gegen
die Vienna Elementary School (rechts) auf Tisch 1.

 
Endstand:                                  Punkte
1. Neulandschule Laaerberg          20,5
2. Vienna Elementary School         15,5
3. Rohrwassergasse A                  15,0
4. OVS Herderplatz                      13,5
5. VS Rothenburgstraße                12,5
6. GTVS Alt Erlaa                         12,0
7. VS St. Franziskus                     12,0
8. SPZ Zinckgasse                        11,5
9. VS Grünentorgasse                   11,0


Endstand aller 15 Mannschaften, die am Finale teilgenommen haben, sowie die Einzelspielerstatistik
und alle Rundenergebnisse: http://chess-results.com/tnr68285.aspx?lan=0
Das Team der Neulandschule war wie schon in der Vorrunde unbestrittener Star dieser Finalspiele. Mit Felix Maierhofer auf Brett 1, Mattias Filek auf Brett 2, Justin Anger auf Brett 3, Barbara Hofer auf Brett 4 und Kevin Drewniak hatten wir eine perfekte Aufstellung. Zahlreiche Übungsspiele, Partieanalysen von Jugendpartien und vor allem der Sportsgeist und der Zusammenhalt im Team waren die Voraussetzung für einen deutlichen Sieg – 5 Punkte vor der Zweitplatzierten, der Vienna Elementary School, die auch mit Spitzenspielern wie Benjamin Pitzek und den Gebrüdern Bankier aufwarten konnte. 
 
In der ersten Runde startete die NLS souverän mit einem 4:0-Sieg gegen die Rothenburgstraße. Der hartnäckigste Gegner aus dem Vorjahresbewerb, Rohrwassergasse, hatte es als einzige Schule geschafft, sich mit zwei Mannschaften für das Finale zu qualifizieren. Mit einem 4:0-Sieg über das A-Team der RWG wurde die Neulandschule in Runde 2 ihrer Favoritenrolle gerecht. Bekannte Spielernamen in der Aufstellung der Vienna Elementary School und die turniererprobten Kämpfer Maximilian und Jonathan Bankier auf den Brettern 2 und 3 erwarteten uns in der 3. und schwersten Runde. Mit dem Glück des Tüchtigen konnte die NLS gegen die VES 2,5:1,5 gewinnen und somit auch die 3. Runde für sich entscheiden. In Runde 4 gegen die OVS Herderplatz holt sich die Neulandschule einen 3:1-Sieg, in Runde 5 gegen die GTVS Zehdengasse wird mit 4:0 voll gepunktet. Die Schlussrunde gegen die VS St. Franziskus gewinnt die NLS mit 3:1

Auch ein 3-teiliges Video gibt es zu sehen: Teil 1: Vor dem Bewerb
Teil 2: Der Wettkampf
Teil 3: Siegerehrung 
 
Das Team der Neulandschule Laaerberg (v.l.n.r.: Justin Anger, Barbara Hofer, Mattias Filek, Felix Maierhofer, Kevin Drewniak mit Trainer Gerald Peraus) empfängt von WSV-Vizepräs. Mag. (FH) Rene Schwab (rechts) Medaillen, Siegerurkunde und Pokal.

Ein Detailbericht vom Bewerb als pdf-File ist hier downloadbar: Finale Schülerliga Volksschulen
Weitere Berichte und Artikel:
Wiener Schachverband ---> zum Artikel
Präsident Hursky ---> zum Artikel
Auch für die Prämierung der besten Einzelleistungen durften zwei Neulandschüler zu WSV-Vizepräsident Mag. (FH) Rene Schwab vortreten: Justin Anger, der 6 Punkte auf Brett 3 in diesem Finale erspielte, wurde mit der Silbermedaille ausgezeichnet – Gold bekam Mario Knezevic (VS Herderplatz), der sich 6 Punkte auf Brett 2 erspielte. Die drittbeste Einzelwertung erzielte Felix Maierhofer mit 5 Punkten aus den 6 Runden.
Topspieler: Mario Knezevic (Mitte), Justin Anger (rechts),
Felix Maierhofer (links)

Schülerliga Mädchen 2012

Zwei Mädchenbewerbe wurden im Haus des Schachsports, Marathonweg 14, 1020 Wien (neben Praterstadion), am 23.03.2012 ausgetragen: ein Oberstufenbewerb und ein Volksschul-Unterstufenbewerb.

von Gerald Peraus
 

Oberstufe: 3 Mannschaften im Rundenturnier mit Hin- und Rückrunde
Endstand:                           Punkte
BRG 9 Glasergasse                     10
GRG 23 Alt Erlaa                          8
GRG 3 Kundmanngasse                 6

Unterstufe: 8 Mannschaften
Rundenturnier (ohne Rückrunde)
Endstand                           Punkte
GRG 21 Ödenburgerstraße A      26,5
GRG 3 Kundmanngasse             20,5
VS Neulandschule                    15,0
GRG 21 Ödenburgerstraße B      14,5
GRG 23 Alt Erlaa                      13,0
GRG 16 Maroltingerstraße A       12,5
GRG 16 Maroltingerstraße B         5,5
BRG 9 Glasergasse                     4,5
Turnierbericht (aus Sicht der von mir trainierten Neulandschule, Mannschaft im Bild oben)

Als einzige Volksschulmannschaft traten Barbara Hofer, Alena Prinz, Lara Hladisch, Andrea Rücker und Duru Yamcicier (als Ersatz) gegen Mädchen an, die bereits die Unterstufe besuchen. Trotz des zum Teil eklatanten Altersunterschieds schlugen sich die Girls der Neulandschule nicht nur hervorragend, sondern konnten sogar einen Stockerlplatz erzielen.

Gegen die Siegerinnen des A-Teams der GRG 21 Ödenburgerstraße mussten sich die Favoritnerinnen mit 0:4 geschlagen geben, die Zweitplatzierten, das GRG 3 Kundmanngasse, gewannen gegen die Neulandschule 3,5:0,5. Ein 2:2-Remis wurde gegen das B-Team der Ödenburgerstraße erzielt. Die restlichen 4 Spiele gingen jedoch zugunsten der jungen Mannschaft der Neulandschule aus, das BRG 9 Glasergasse konnte sogar 4:0 besiegt werden. Damit landete die Neulandschule sensationell auf Platz 3!

Barbara Hofer legte auf Brett 1 mit 4 Punkten aus 7 Partien trotz Kopfschmerzen eine gute Leistung vor, sie hatte auf dem Spitzenbrett naturgemäß die stärksten Gegnerinnen.

Hervorragend hat Andrea Rücker gespielt, sie bleibt ungeschlagen. Die 8-Jährige aus der 2. Klasse Volksschule wickelt geduldig in gewonnene Endspiele ab und holt sich in den Matches gegen die Gymnasiastinnen sagenhafte 5,5 Punkte aus 6 Partien, in denen sie zum Einsatz kam. Damit wurde sie nach der Wertung der Einzelleistungen viertbeste Spielerin des Bewerbs!

Ebenso bemerkenswert auch der Einsatz der jüngsten Spielerin des gesamten Bewerbs, Duru Yamcicier: die Taferlklasslerin spielt immerhin zweimal Remis und holt damit einen ganzen Punkt aus 4 Einsätzen heraus.

Gespannt kann man auf die weitere Entwicklung dieser jungen Mannschaft sein. Barbara spielt übrigens auch in der Volksschul-Schülerliga, im Schuljahr 2010/11 errang sie im Team mit Philipp Ivancsics, Patrick Kailbach, Justin Anger und Felix Maierhofer den Sieg im Finale, und im Bundesfinale 2011 (Bad Leonfelden) wurden die NLS-Kinder Vierte.

Philipp Ivancsics und Patrick Kailbach besuchen seit dem Schuljahr 2011/12 das Gymnasium der Neulandschule, das in der Schülerliga im Unterstufenbewerb erstmals dabei war. Die wirklich wettkampfstarken Spieler auf den Brettern 3 und 4 fehlen dort noch, für einen Aufstieg in die Zwischenrunde reichte es diesmal noch nicht - aber immerhin: das "kleine Finale" der U12-Mannschaften hat sich das NLS-Gymnasium erspielt.

Mit Spannung fiebern wir nun dem diesjährigen Finale der Wiener Schülerliga-Volksschulbewerb am 11.04.2012 entgegen. Barbara wird dort mit Felix Maierhofer, Mattias Filek, Justin Anger und Kevin Drewniak antreten, um den Titel aus dem Vorjahr zu verteidigen.

Übrigens: Ein Bild mit Seltenheitswert: Wann kommt es schon vor, dass man 4 Damen auf dem Brett sieht?

Eine schwarze Dame, 3 weiße Damen - Andrea wollte wohl auf Nummer sicher gehen und gewann mit zwei Mehrdamen die Partie.

Aufmerksame Beobachter sehen, dass der König zweifach im Schach steht. Ungültige Züge müssen von den Spielerinnen selbst reklamiert werden!


Der Wettkampf beginnt: Barbara auf Brett 1

Andrea verliert keine einzige Partie

Furchtlos im Unterstufenbewerb: Duru, 7 Jahre
Zu Recht stolz auf Platz 3: das Team der NLS-VS.

Duru hält stolz die Auszeichnung, während Schiedsrichter Ing. Gregor Neff die Bronzemedaillen für die Mädchen vorbereitet.


Vor dem Haus des Schachsports zeigen die Mädchen noch einmal die Freude an ihren guten Leistungen, ehe der Rückweg zur Schule angetreten wird.

Alles in allem war das ein erfreulicher Tag für die 5 von der Neulandschule!
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